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Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfälle.

Alles zum Thema Faltrad/Rad.
berlinonaut
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €

Beitrag von berlinonaut »

Pibach hat geschrieben:
Mietradsysteme gibt es inzwischen für die wichtigsten touristischen Städte in Europa, eben.
Was offenbar partout nicht in Deinen Kopf hineinwill:

- berufliche Reisen führen nur zu einem Bruchteil in touristische Städte. Und selbst wenn, dann idR weit weg von den Orten, wo Fahrradverleihe sind. Und man kommt an oder fährt weg wenn besagte Verleihe schon zu sind oder noch nicht offen. Oft genug führen sie aber an Orte und in Städte wo es schlicht überhaupt nichts derartiges gibt. Mal ab vom Zeitfaktor - berufliche Reisen sind was anderes als touristische, da ist oft genug die Zeit sehr knapp. Ein Rad ist also nur dann sinnvoll, wenn es nicht extra Zeit kostet es zu besorgen und ich es End-to-End benutzen kann incl. meines Gepäcks. Und am besten es auch in Taxi oder Zug mitnehmen kann, weil ich ja nicht immer weiss, was mich vor Ort erwartet.

- Reisen in Deutschland (und teilweise Europa) passieren auch gerne mal mit der Bahn. Mit einem "Grossrad" bist Du da spätestens beim ICE angeschmiert. Und auch ausserhalb des ICE ist das Thema Fahrradabteile und Fahrradtransport nicht unproblematisch. Mein Faltrad kommt z.B. auch mit mir in den Schlafwagen ins Abteil - problematisch mit einem Grossen.

- Urlaubsreisen gehen gerne auch an Orte, wo es weder Leihfahrradsysteme noch Carsharing noch auch nur verlässlichen Transport eines Grossrades dorthin gibt. Und Strassenverhältnisse oder -verkehr, der für Skates oder Tretroller gänzlich ungeeinget ist.

Fahr Du mal Skates auf der Strandpromenade, wir anderen nutzen derweil unsere Falträder in Provinzstädten weltweit. ;) Und das Bild (oder besser noch Video) wie Du mit 30 kg Gepäck auf Skates zum nächsten Bahnhof fährst würde ich schon gerne noch sehen...
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €

Beitrag von Pibach »

berlinonaut hat geschrieben: Was offenbar partout nicht in Deinen Kopf hineinwill:
Oh, interessante Formulierung. Rhetorikseminar?
;)
Fahr Du mal Skates auf der Strandpromenade, wir anderen nutzen derweil unsere Falträder in Provinzstädten weltweit. ;) Und das Bild (oder besser noch Video) wie Du mit 30 kg Gepäck auf Skates zum nächsten Bahnhof fährst würde ich schon gerne noch sehen...
Oh. Noch besser.
Wie kann man sich eigentlich so derartig gehen lassen in Diskussionen?
berlinonaut
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €

Beitrag von berlinonaut »

Pibach hat geschrieben:
berlinonaut hat geschrieben: Was offenbar partout nicht in Deinen Kopf hineinwill:
Oh, interessante Formulierung. Rhetorikseminar?
Kaum - eher der Hinweis darauf, dass Du weite Teile der Reisewirklichkeit und der daraus resultierenden Anforderungen trotz mehrfacher Hinweise einfach treulich ignorierst.

Um Dir mal ein reales Beispiel aus der Praxis zu geben: Ich fahre mit der Bahn via ICE in eine mittelgrosse deutsche Stadt in einem Ballungsgebiet und komme gegen 22:30 abends dort an. Nun muss ich in mein Hotel, das ca. 10km entfernt ausserhalb liegt, erreichbar über unbeleuchtete Landstrassen. Um die Uhrzeit fährt da kein Bus hin (falls überhaupt einer fährt). Am nächsten morgen muss ich zum Kunden (mit meinem Übernachtungsgepäck und den Arbeitsmaterialien). Wiederum ungefähr 10km vom Hotel weg. Da sollte ich pünktlich um 9:00 sein. Unverschwitzt und businesstauglich. Auch auf der Strecke fährt kein Bus. Vom Kunden muss ich abends zum Bahnhof um wieder zurück nach Berlin zu fahren. Wieder kein Bus.
Inwiefern hilft mir in dieser Situation ein Fahrradverleih, Carsharing oder Speedskates? Da gibt es genau zwei brauchbare Möglichkeiten: Taxi oder Faltrad.
Pibach hat geschrieben:
Fahr Du mal Skates auf der Strandpromenade, wir anderen nutzen derweil unsere Falträder in Provinzstädten weltweit. ;) Und das Bild (oder besser noch Video) wie Du mit 30 kg Gepäck auf Skates zum nächsten Bahnhof fährst würde ich schon gerne noch sehen...
Oh. Noch besser.
Wie kann man sich eigentlich so derartig gehen lassen in Diskussionen?
Du schreibst Über Deine Skateerfahrungen hier http://www.faltradforum.de/viewtopic.php?t=3493#p36777
Auf feuchter Straße ist der Grip sofort weg. Das ist wohl ein wesentliche Nachteil der Skates (...) Auf gepflasterten Radwegen z.B. wird man zwar leicht durchvibriert, aber schon deutlich angenehmer als mit den 80mm Rollen, die vorher dran waren.

Ansonsten bei schönem Wetter und glatter Asphaltstrecke wunderbar. (...) Wobei auf offener Strecke, z.B. auf dem Berlin-Leipzig-Radweg (der beginnt direkt vor meiner Haustür), ein Schnitt von ca 30km/h geht, in der Spitze erreicht man auch 50km/h, diese großen Rollen sind enorm schnell und laufruhig. Dafür braucht man aber Platz, also sowohl seitlich also auch nach vorne, da die Bremsleistung recht bescheiden ist.
und in

http://www.faltradforum.de/viewtopic.ph ... =10#p39920
Maintenance-Bilanz nach Sommersaison: ca 600km. 2 Radbrüche (Felge). Profil könnte man noch 1 Saison fahren, d.h. alle 8 danach tauschen, macht statistisch 5-6 Rollen je Saison. Die Matter Rollen kosten 18 Euro Stück. 9 Kugelllager sind durch. Der Satz 16 Stück kostet 30 EUR. Insgesamt also recht viel Verschleiß und nicht ganz billig.
140 Euro "Verbrauchskosten/Unterhaltskosten" auf 600 km - dafür kannst Du auch Auto fahren. ;)
Das hört sich für mich insgesamt nach einem reinen Schönwetter-Freizeit- und Sportgerät an, nicht nach einem verlässlichen Transportmittel auf Reisen. Feucht darf es nicht sein (und regnen schon gar nicht), der Untergrund muss glatt wie ein Babypopo sein und bremsen kann man schon ohne Gepäck nicht in annehmbarer Zeit. Optimale Voraussetzungen um mit 30 Kilo Gepäck auf dem Rücken (oder wo auch immer) ganzjährig mit knappem Zeitfaktor und Termindruck fremde Städte oder Landschaften mit beliebigem, dort gegebenem Fahrbahnbelag zu bereisen, am besten noch in dichtem Stadtverkehr. Kurz: Ich halte das abseits von Urlaubsvergnügen für untauglich und speziell die Aussage mit den 30 kg Gepäck auf Skates für unglaubwürdig.

Und wie immer, wenn das Eis Deines Weltbildes zu Schmelzen droht, schaltest Du auf persönlichen Angriff anstatt mal Fakten oder Belege für Deine Behauptungen zu liefern oder gar einzusehen oder zuzugeben, dass Du falsch gelegen haben könntest. Vorhersehbar und langweilig.
Zuletzt geändert von berlinonaut am So Jul 26, 2015 6:20 pm, insgesamt 2-mal geändert.
Pibach
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €

Beitrag von Pibach »

berlinonaut hat geschrieben: Und wie immer, wenn das Eis Deines Weltbildes zu Schmelzen droht, schaltest Du auf persönlichen Angriff anstatt mal Fakten oder Belege für Deine Behauptungen zu liefern oder gar einzusehen oder zuzugeben, dass Du falsch gelegen haben könntest. Vorhersehbar und langweilig.
Also ich reagiere immer sehr geduldig auf Provokationen und wenn es überbordet gebe ich einen sanften Hinweis, und erst wenn der nichts nützt einen direkteren Hinweis auf die Grenzüberschreitung.

Das kannst Du hier und in dutzenden Fällen nachlesen. Ich achte darauf immer sehr genau.
Du bist hier im Forum auch unangefochten der König des persönlichen Angriffs, von daher stehen wir - wohl nicht nur in dieser Hinsicht - diametral entgegen.
Wobei es auch immer einen Antagonisten geben muss, sonst wäre es - langweilig.
;)
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €

Beitrag von berlinonaut »

(OT)
Pibach hat geschrieben: Also ich reagiere immer sehr geduldig auf Provokationen und wenn es überbordet gebe ich einen sanften Hinweis, und erst wenn der nichts nützt einen direkteren Hinweis auf die Grenzüberschreitung.
Ja, Deine unendlich sanftmütige und einsichtsvolle, ja fast schon liebevolle Art des Umgangs ist hier im Forum ebenso legendär wie Deine durchgängig stringente Art der Argumentation - immer streng am Thema und ausschliesslich faktenorieniert - genauso wie Deine Einsichtsfähigkeit, stets bereit eigene Irrtümer zuzugeben und dazuzulernen und immer die von Mitdiskutanten eingebrachten inhaltlichen Aspekte vollumfänglich berücksichtigend, soweit Du sie nicht eh schon vorausschauend in Deine Ursprungsargumentation eingebracht hattest.
Pibach hat geschrieben:von daher stehen wir - wohl nicht nur in dieser Hinsicht - diametral entgegen.
Wobei es auch immer einen Antagonisten geben muss.
Was ja dann logischerweise bedeutet, dass Du der Protagonist hier im Forum bist. Dann wäre ja zumindest das geklärt... :?
(/OT)
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfälle.

Beitrag von Pibach »

Du scheinst das anzuzweifeln?
Würde eigentlich denken, dass Dir das ständig gesagt wird. Nein?
Ansonsten kannst Du es doch ganz einfach durch nachlesen feststellen.
Einfach mal paar Sätze zurück, lesen, nachdenken, feststellen.
Klappt das?
Nein?
Dann vielleicht mal einen Bekannten fragen.
Was sagen die?
Auch nichts in der Richtung?
Ich würde mich sehr wundern.
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfälle.

Beitrag von berlinonaut »

Pibach hat geschrieben:Du scheinst das anzuzweifeln?
Durchaus. Ansonsten wäre es ja für den Rest des Forums vielleicht interessanter und für den Thread auch zielführender, wenn Du deine wilden Mutmassungen zu psychischen Defekten meinerseits beenden und Dich wieder dem Threadthema zuwenden würdest. Zum Beispiel der Erklärung wie Du

1. 30 Kilo Gepäck auf Speedskates transportierst

2. die in viewtopic.php?f=34&t=1200&start=120#p44046 geschilderte Reisesituation auflösen würdest.

Ich fahre in dem Fall mit dem Faltrad zum Bahnhof, steige samt Rad in den ICE, fahre am Zielort zum Hotel, am nächsten Tag entspannt mit dem Faltrad zum Kunden und von da abends zum Bahnhof, wieder mit dem Faltrad. Zurück in Berlin fahre ich mit dem Faltrad nach Hause. Von den gesparten grob Minimum 70 Euro Taxikosten gehe ich lecker essen. Und jetzt Du. 8-)
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfälle.

Beitrag von Pibach »

berlinonaut hat geschrieben:wenn Du deine wilden Mutmassungen zu psychischen Defekten meinerseits beenden und Dich wieder dem Threadthema zuwenden würdest.
Jmd der so grenzüberschreitend in Diskussionen ist, so penetrant unsympatisch daherkommt, und so uneinsichtig ist, wenn man ihm das - zunächst sehr vorsichtig - andeutet, und immer wieder nur auf Angriff schaltet, der darf sich nicht wundern, wenn er auch mal ne klare Ansage bekommt. Punkt.

Und es geht bei Dir ja auch wieder nur provokativ weiter. So ist es doch völlig unsinnig, die Transportfähigkeit oder die Wetterproblematik von Skates in dieser Form zu hinterfragen und irgendwelche Argumente dazu einzufordern. Das ist doch offensichtlich und genau das hatte ich vorher doch auch schon als Probleme benannt. Oder ein Beispiel zu nennen, in dem ein Faltrad praktisch ist. Hat das irgendwer angezweifelt?

Als Diskussionsbeitrag der ein anderes Anwendungsszenario beschreibt, fände ich das sehr interessant. Dann formulier das doch so. Aber Dir scheint daran zu liegen, auf biegen und brechen einen Widerspruch konstruieren zu wollen. Ich glaub Du hast Spaß daran, Diskussionspartner rhetorisch in eine Ecke zu treiben und dann auszuweiden. Mag ja oft klappen. Aber es geht bei Dir immer nach Schema F: Nonsens reininterpretieren und sich dann darüber lustig machen. Ich finde das aber nicht nur total stumpf, ungehobelt und unanständig, sondern tatsächlich richtig widerlich. Und auch schwerlich ernstzunehmen. Da geht doch auch viel Respekt in Deine Person verloren. Was glaubst Du denn, was man von jemandem hält, der so agiert?

Das war es von mir zum Thema Diskussionsdisziplin - hoffe deutlich genug. Alles weitere wieder geduldig, wie gehabt. Schließlich werde ich nicht helfen können, wenn Du es nicht selber willst und es kann mir auch weitgehend egal sein. Es ist zwar ausgesprochen nervig, aber immerhin scheint es Dich zu motivieren und Unangenehmes kann ja auch durchaus anregen.

Zurück zum Inhalt. Vergegenwärtige Dir doch mal folgende Tatsachen:

1) Ich habe viele Jahre zig Alltagsstrecken mit Skates gemacht und war sehr zufrieden. Also scheint das - zumindest für mich - ganz gut zu gehen.

2) generell machen Menschen selten gänzliche Unsinniges. Es geht also immer eher darum zu verstehen, worin sich deren Anwendungen und Ziele unterscheiden.

3) Falträder liegen zwar im Aufwärtstrend, aber nicht irgendwie bahnbrechend. Also scheinen die Verbraucher auch nicht so sehr überzeugt von deren Vorteilen zu sein. Und meine Argumente sind aus dieser Sicht offenbar sowas wie Common Sense.
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfälle.

Beitrag von berlinonaut »

Pibach hat geschrieben:
berlinonaut hat geschrieben:wenn Du deine wilden Mutmassungen zu psychischen Defekten meinerseits beenden und Dich wieder dem Threadthema zuwenden würdest.
Jmd der so grenzüberschreitend in Diskussionen ist, so penetrant unsympatisch daherkommt, und so uneinsichtig ist, wenn man ihm das - zunächst sehr vorsichtig - andeutet, und immer wieder nur auf Angriff schaltet, der darf sich nicht wundern, wenn er auch mal ne klare Ansage bekommt. Punkt.
Immerhin: Im Gegensatz zu Dir bezeichne ich nicht mit schöner Regelmässigkeit andere Forumsmitglieder als geistig minderbemittelte, unhöfliche, widerliche Psychopathen, die strohdoof sind und mit der Einsichtsfähigkeit unterhalb der eines Kindergartenkindes ausgestattet und die zudem permanent Nonsens oder Unsinn schreiben (sobald sie eine von Dieiner abweichende Meinung äussern). Wenn das das ist, was Du unter vorbildlichem Umgang im Forum verstehst bin ich ganz froh, dass Du der Einzige hier auf diesem Höflichkeitsniveau bist.
Pibach hat geschrieben: Und es geht bei Dir ja auch wieder nur provokativ weiter. So ist es doch völlig unsinnig, die Transportfähigkeit oder die Wetterproblematik von Skates in dieser Form zu hinterfragen und irgendwelche Argumente dazu einzufordern. Das ist doch offensichtlich und genau das hatte ich vorher doch auch schon als Probleme benannt.
Dass das den Nutzwert der Dinger als universelles, verlässliches Transportmittel mehr als drastisch einschränkt (bzw. sie völlig untauglich macht) ist dann nicht genauso offensichtlich? Scheinbar ja nicht...
Mal völlig ab von der grosspurigen Gepäcktransportaussage, bei der Du nach wie vor keine Aussage getroffen hast, wie das gehen soll.
Pibach hat geschrieben: Als Diskussionsbeitrag der ein anderes Anwendungsszenario beschreibt, fände ich das sehr interessant. Dann formulier das doch so. Aber Dir scheint daran zu liegen, auf biegen und brechen einen Widerspruch konstruieren zu wollen.
Ich konstruiere keinen Widerspruch. Du hast gesagt, dass Falträder durch Mieträder, Mietroller, Carsharing und Speedskates eigentlich immer und überall problemlos und gleichwertig oder besser ersetzt werden können und alternativ man ein grosses Fahrrad mitnehmen könne, was weder aufwändiger noch teurer sei. Ein Faltrad sei also eigentlich purer Luxus, maximal eine von mehreren Aternativen, wobei diese meist besser und/oder billiger seien. Ich habe Dir eines von 1000+ Beispielen gezeigt, wo das nicht stimmt. ladiaar hatte das zuvor auch schon mehrfach getan - das hatte Dich aber nicht interessiert. Ich sehe schon einen gewissen Unterschied zwischen "Widerspruch konstruieren" und "einen grundlegenden, groben Fehler in der Argumentationskette aufzeigen". Da in Deiner Argumentation aber per Definitionem keine Fehler vorkommen können ist natürlich klar, dass Du das als böswilliges "auf Biegen und Brechen einen Widerspruch konstruieren" auffassen musst...
Pibach hat geschrieben:Schließlich werde ich nicht helfen können, wenn Du es nicht selber willst
Danke für das Angebot - ich verzichte gerne und freiwillig und bin mir ausserdem nicht völlig sicher, wer von uns beiden dringender Hilfe braucht...
Pibach hat geschrieben:Falträder liegen zwar im Aufwärtstrend, aber nicht irgendwie bahnbrechend. Also scheinen die Verbraucher auch nicht so sehr überzeugt von deren Vorteilen zu sein.
Genau, deswegen fahren inzwischen auch alle mit Speedskates in den Urlaub. ;)
Pibach hat geschrieben: Und meine Argumente sind aus dieser Sicht offenbar sowas wie Common Sense.
Äh - nö? Btw.: Bei sowas wie der Strassenverkehrsordnung interressiert Dich der Common Sense kein bisschen. Irgendwie komisch... :lol:
Pibach
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfälle.

Beitrag von Pibach »

Immerhin: Im Gegensatz zu Dir bezeichne ich nicht mit schöner Regelmässigkeit andere Forumsmitglieder als geistig minderbemittelte, unhöfliche, widerliche Psychopathen, die strohdoof sind und mit der Einsichtsfähigkeit unterhalb der eines Kindergartenkindes ausgestattet und die zudem permanent Nonsens oder Unsinn schreiben (sobald sie eine von Dieiner abweichende Meinung äussern). Wenn das das ist, was Du unter vorbildlichem Umgang im Forum verstehst bin ich ganz froh, dass Du der Einzige hier auf diesem Höflichkeitsniveau bist.
Soweit ich mich erinnere, war dies das erste mal überhaupt, dass ich so persönlich geworden bin.
Das geht mir eigentlich auch gegen den Strich. Ist aber hier von Dir quasi erzwungen worden.
berlinonaut hat geschrieben: Dass das den Nutzwert der Dinger als universelles, verlässliches Transportmittel mehr als drastisch einschränkt (bzw. sie völlig untauglich macht) ist dann nicht genauso offensichtlich? Scheinbar ja nicht...
Erstmal folgt daraus nur, dass sie für schweres Gepäck, schlechte Straßen und schlechtes Wetter ungeeignet sind. Mehr muss man da nicht hineininterpretieren.
Mal völlig ab von der grosspurigen Gepäcktransportaussage, bei der Du nach wie vor keine Aussage getroffen hast, wie das gehen soll.
Hier könnte das "grosspurigen" weggelassen werden (kleiner Hinweis, den ich aus einem Rhetorikseminar habe) ;)
Ich konstruiere keinen Widerspruch. Du hast gesagt, dass Falträder durch Mieträder, Mietroller, Carsharing und Speedskates eigentlich immer und überall problemlos und gleichwertig oder besser ersetzt werden können und alternativ man ein grosses Fahrrad mitnehmen könne, was weder aufwändiger noch teurer sei. Ein Faltrad sei also eigentlich purer Luxus, maximal eine von mehreren Aternativen, wobei diese meist besser und/oder billiger seien.
Interessante Phantasie.
Prüfen wir einfach, was ich tatsächlich geschrieben habe:
Faltrad kann gute Lösung sein, es gibt aber auch diverse Alternativen, die auch sehr interessant sind....
Ich hatte hier ja mal ein Resumee gezogen, das war 2012. Inzwischen hat sich das durch a) die höheren Gepäckkosten beim Fliegen sowie b) die weitreichende Verfügbarkeit von Mieträdern und Carsharing aber weiter verschoben zu Ungunsten des Faltrades.
Kleiner Unterschied.
Oder fällt Dir das nicht auf?
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