Pibach hat geschrieben:derMac hat geschrieben:
Es mag sein, dass der Verkaufsprozess innovativ ist, aber es ging hier eigentlich um innovative Produkte und ich sehe nicht, wie solche Firmen wie Zalando zu innovativen Produkten führen. Und du hast das bisher auch nicht wirklich erklären können.
Also hier würde ich gerne mal verstehen, wieso es immer wieder zu solch absurdem Reininterpretieren kommt, also das Zalonado "bessere Schuhe" erreicht, LOL. Da sollte doch der Plausibilitätscheck sofort klingeln und man selber merken, das irgendwas nicht stimmt.
Ich kann dir leider auch nicht erklären, warum der Plausibilitätscheck nicht funktioniert hat, als du Zalando als Bsp gebracht hast.
Zalando (wie auch Dell, Apple, etc) war Beispiel für "innovativen" Vertrieb.
Meine Argumentation, dass online Medien auch Produktinnovationen fördern, bezieht sich dann darauf, dass kleine (und innovative) Anbieter wegen der geringeren Investitionen in Marketing und Vertrieb (online versus offline) eher konkurrenzfähig sind. Das führt eben eher zu Innovationen. Hab Beispiele genannt.
Oh, muss ich übersehen haben. Was genau waren die Bsp? Diese merkwürdige Lampe, an der gar nichts innovativ ist und bei der auch nicht klar ist, ob ihre Entstehung in irgendeinem Zusammenhang mit dem Onlinehandel steht? Oder doch Zalando, mit den innovativen Schuhen?
Und ist doch auch alles schlüssig und in der Praxis durch 1000de Beispiele beobachtbar.
Warum fällt es dir dann schwer, ein paar wirklich offensichtliche zu bringen?
Ja unsere ganze Wirtschaft beruht zum großen Teil auf diesen "Online-Effizienzgewinnen" und zieht daraus ihren Wohlstand. Finde es sehr merkwürdig, das anzuzweifeln - und immer wieder Abwegiges reinzuinterpretieren.
Du vermischt schon wieder ganz viele Dinge. Es ging um innovative Produkte. Dass unsere Wirtschaft auf der "Effizienz-Gewninnen" von irgendwelchen Onlineshops beruht und das zu Wohlstand füht ist in keinster Weise offensichtlich. Ich hab nicht gegen Onlineshops und finde sie ganz praktisch, aber du könntest wirklich endlich mal konkret werden und nicht nur rumfabulieren.
Man kann Dienstleistungen aber nicht immer auf Produktivität runterbrechen. Die produzieren nämlich nichts.
Produktivität bzw. Wirtschaftlichkeit wird auch auf Dienstleistungen angewendet, schlicht Output versus Input, normalerweise gemessen am Geldfluss. Man kann die Metriken der Volkswirte natürlich in Frage stellen (oder worum ging es Dir hier?).
Z.B. den Grad zu dem die
Maslowsche_Bedürfnishierarchie befriedigt wird. Sowas ist bislang aber nicht sinnvoll messbar

Was hat denn der Maslow jetzt wieder damit zu tun?

Und was ist Output versus Input bei Dienstleistungen gemessen am Geldfluss? Dienstleistungen produzieren nichts und somit schaffen sie auch keinen Produkt-Wert. Du kannst gern versuchen, in einer rein dienstleistungsbasierten Welt zu leben, ich möchte aber nicht dabei sein. Worum es mir geht: dass du deine Aussagen mal mit irgendwas substantiellem belegst und nicht einfach auf Nachfrage mit was neuem wie dem Maslow kommst.
Mac