Quaaak, wenn Du keine Argumente bringst, kann man Deine Position auch nicht ernst nehmen.QUAAAK hat geschrieben:manche sind wohl mit einer wahrsagenden kristallkugel gesegnet....
ansonsten hab ich hier im thema nix weiter mehr zu sagen,dieser auf statistiken aufgebaute radikalismus regt mich ehrlich gesagt so langsam fürchterlich auf.
Was schließt Du denn aus den Statistiken? Oder lehnst Du sie grundsätzlich ab?Uli hat geschrieben:Mit einer Statistik kann ich für beide Seiten argumentieren, ohne dass ich noch selbst erst die Zahlen fälschen muss.
genau das wird gemacht, es gibt z.B. Quoten zu gefahrenen Kilometern oder zur gefahrenen Zeit.Um eine Aussage über die Unfallhäufigkeit von Autos und Radfahrern machen zu können, müsste man zunächst einmal die Anzahl der Fahrzeuge/Räder in Relation zu den Unfällen setzen.
Ja, das stimmt, müsste man also mal anschaun, ob es da eine signifikante aber unberücksichtigte Dunkelziffer gibt.Und dann die Dunkelziffer bei Radfahrunfällen, die ungleich höher ist, wenigstens annäherungsweise (natürlich statistisch belegt!) berücksichtigen.
Edit: also die Gesamtzahl der Unfälle ist sicher viel höher, als nur die, die die Polizeit statistisch festhält. Siehe z.B. diese Untersuchung in Münster, ergab Faktor 3. Hat das aber auch Einfluss auf die Statistiken zur Häufigkeit der Kopfverletzungen etc? Bei den schweren Unfällen ist die polizeiliche Erfassungsquote vrstl schon nahe 100%, oder? Und die (Un-)Wirksamkeit der Helme folgt ja aus dem Vergleich der behelmt versus unbehelmt Verletzten (dies wird wohl aus ärzlichen Berichten extrahiert), dabei spielt die Dunkelziffer keine Rolle.
Ich denke, dass Radfahrer etliche der Vorschriften sehr oft überschreiten, unabhängig davon, ob sie Führerschein haben oder nicht, und dass das beides mit der Häufigkeit der Unfälle nicht zusammenhängt....einschlägigen Vorschriften kennt und einhält.