Hurra das Tern Vektron ist da!
Verfasst: Mi Mai 24, 2017 10:03 pm
Hallo liebe Forumsgemeinde,
Nun - hier meine meine Beweggründe warum ich mir ein Faltrad gekauft habe: Mit Mitte 50 (als Mensch mit Benzin im Blut) nochmals mit dem Radfahren beginnen? - So ein Quatsch! Meine Frau hat schon ein bisschen komisch geguckt als ich Ihr gesagt habe, dass ich mir ein Faltrad kaufen will. Aber meine Begründung für den Kauf war natürlich unschlagbar. - Hört Hört -
Nachdem ich im letzten Jahr mit meinem Boot unterwegs war und nie ein Fahrrad hatte waren die Ausflüge am Neckar stark an den Fluß gebunden. Frische Brötchen am Morgen sind nur in wenigen Marinas zu bekommen! 3 km zum nächsten Bäcker sind zu Fuß nicht sehr prickelnd.
Wie sollte ich denn in Zukunft zu meinen frischen Brötchen kommen wenn ich mit dem Boot unterwegs bin? Das war die "ursprüngliche" Rechtfertigung ein Faltrad zu kaufen. So ein Faltrad passt schließlich aufs Boot und man ist morgens ruck zuck beim nächsten Bäcker... Nee - in Wirklichkeit hat der Besitztrieb zugeschlagen! Das Tern Vektron ist einfach Klasse.
Nach ein paar Wochen Studium einschlägiger Homepages der Hersteller und einem Besuch des Fahrradgeschäft gegenüber dem Büro, stand mein Entschluss fest. - Ich muss ein Faltrad haben! Meine Kriterien waren eigentlich ganz einfach: Das Faltrad muss gut aussehen, einen E-Motor haben und es musste bequem sein. Beim Fahrradgeschäft, schräg gegenüber, gab es ein paar Birdys, Bromtons und Terns. Die hab ich mir angeschaut und bin mal drauf gesessen. Der nette (aber nicht verkaufstüchtige Verkäufer) wollte mir aufgrund meiner Statur lieber kein Faltrad verkaufen. Die Falträder sind alle nur auf 105 kg Gesamtgewicht ausgelegt. Enttäuscht bin ich ohne Geld auszugeben abgezogen. - Ha! - Wenn die Falträder nicht mit mindestens 1,5 facher Sicherheit dimensioniert sind fresse ich einen Besen. Also habe ich alle Bedenken beiseite geschoben und mir das Tern Vektron im Internet gekauft.
Leute, das Teil ist einfach Spitze! (Nein, ich bin kein Fahrradhändler)
Ich fahre das Tern Vektron nun seit ca. 2 Wochen (Eigentlich sollte es ja nur zum Brötchen holen dienen). Aber bei dem Preis ist es definitiv zu Schade um es nur für diesen Zweck zu verwenden. Also fahre ich jetzt zur Arbeit damit, ca. 11km am Tag über ziemlich holprigen Asphalt. Meine Forderungen an ein Faltrad sind absolut erfüllt:
# Das Faltrad muss gut aussehen. Forderung erfüllt! Das Vektron wirkt, nicht nur auf den professionellen Werbefotos von Tern super, sonder auch in der Realität. Die fetten Big Apple von Schwalbe tun ihr übriges dazu.
# E-Motor: Der Motor von Bosch ist echt Klasse. Forderung erfüllt!
# Das Faltrad muß bequem sein: Forderung erfüllt!
Die ersten 2 Wochen sind um und ich kann folgende Statements ohne schlechtes Gewissen abgeben:
Das Vektron ist gefühlt mindestens so stabil wie ein normales Herrenrad mit 28" Rädern. Da verwindet sich nichts und es klappert nichts. Dank dem E-Motor kann man am Berg getrost auf den Wiegetritt verzichten. Ich bleibe selbst bei stärksten Anstiegen im Sattel sitzen. Das geht zwar auf die Akkulaufzeit, aber irgendwas ist ja immer. Holperige Passagen nehmen die Schwalbe Big Apple klaglos mit und filtern die Stöße recht gut weg. Allerdings waren die Reifen im Lieferzustand mit etwas über 2,7 bar aufgepumpt. - Das war etwas zu hart für mich. Nachdem ich den Druck auf 2,3 bar reduziert habe, fährt es sich echt angenehm. Ein Grund für den Wohlfühlfaktor ist sicherlich auch der Sattel. Beim Drucktest mit dem Daumen hatte ich am Anfang ärgste Bedenken für mein Sitzfleisch. Die Bedenken waren aber absolut unberechtigt. Als ungeübter Radfahrer habe ich ein recht empfindliches Sitzteil, aber 15km halte ich es auf diesem Sattel locker aus. Längere Touren mache ich sowieso nicht.
Nun zum E-Motor von Bosch und dem Bordcomputer. Der Motor arbeitet bis auf ein leises Summen absolut unauffällig. Die Unterstützung im ECO-Modus ist für die meisten Touren ausreichend. Bei Gegenwind schalte ich dann schon mal auf die nächste Unterstützungsstufe - TOUR. Wenn es dann mal Bergauf geht, und es geht mir zu langsam, schalte ich auf SPORT und nur wenn dann auch noch Gegenwind hinzukommt schalte ich auf den TURBO-Modus. Für mich harmoniert der E-Motor hervorragend mit der 10 Gang Shimano Schaltung. Ich hätte nie gedacht, dass Pedelecs so toll funktionieren. (Ok, es ist meine erstes Pedelec und mein erstes Faltrad) Die Funktionen des PURION Bordcomputers sind mehr als ausreichend und die Bedienung wirft keine Fragen auf. Für viele scheint das Thema Akkulaufzeit aber ein ganz wichtiges Thema zu sein, deshalb will ich hier zur realistischen Klärung beitragen.
Die Aussage von Tern mit einer maximalen Reichweite von 100km sind definitiv nicht erreichbar (Vielleicht mit einem Körpergewicht eines Meerschweinchens und auf einer Glasoberfläche ohne jegliche Reibung). Der Bosch Reichweiten-Assistent stimmt aber sehr genau mit meinen Erfahrungen überein. (https://www.bosch-ebike.com/de/service/ ... assistent/) Vorausgesetzt ist, dass man alle Einflussfaktoren so ehrlich und genau wie möglich angibt. Der Akku mit 300 Wh ist ausreichend dimensioniert. Im normalen Betrieb auf etwas ruppigem Asphalt, leichten Anstiegen und meist etwas Gegenwind, sind 50km Reichweite problemlos erreichbar. Falls man unbedingt mehr Reichweite benötigt, kann man den 500er Akku von Bosch einbauen. Der ist kompatibel mit dem 300er und hat 60% mehr Reichweite. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass das Vektron nicht unbedingt dafür gemacht ist, Touren mit 100km am Stück zu fahren. Das Konzept ist die mittlere Strecke für Leute die nicht die Kondition eines trainierten Rennradfahrers haben. Alle anderen können sich die 1.000 € Aufpreis für den Antrieb sparen und sich ein normales Faltrad ohne E-Motor kaufen.
Der Faltvorgang in den YouTube-Videos sieht sehr einfach aus und geht leicht von der Hand. - Aber nur im Video - Wenn man das erste Mal das Rad faltet, wird man etwas von dem hohen Gewicht überrascht. Ok, 21,8kg ist für ein Pedelec nicht viel, aber beim Falten merkt man das Gewicht schon. Glücklicherweise ist bei der Lieferung eine sehr gute Faltanleitung dabei. Richtet man sich "ganz exakt" (die Reihenfolge macht den Unterschied) nach der Anleitung klappt das mit dem Falten ganz gut. Die gepriesenen 10 Sekunden habe ich aber noch nicht geschafft. Tragen lässt sich das Vektron nicht wirklich gut. Es ist einfach zu schwer. Nur mal kurz in die Straßenbahn lupfen geht aber problemlos. Für längere Wege läßt sich das Bike aber zusammengefaltet gut schieben. Hierzu zieht man die Sattelstütze etwas heraus und kippt das Fahrrad auf die Räder in Richtung Gepäckträger und los geht es. Für meine Ansprüche sind die Gewichtseinschränkungen aber Ok. Die Vorteile überwiegen. Zudem wiegen die motorlosen Bikes auch etwas. Das Vektron ist nichts für Pendler, die das Bike 3-mal auf dem Weg in die Arbeit falten müssen. Da gibt es sicherlich bessere Kandidaten.
Der Andros Vorbau und die ergonomischen Griffe machen das Tern erst richtig komplett. Beides ist Standard! Und das Licht ist perfekt für ein Fahrrad. Die Stromversorgung läuft über den Akku, aber der Strombedarf ist vernachlässigbar. Zu den Bremsen gibt es nicht viel zu sagen. Die hydraulische Bremse funktioniert ausgezeichnet und ist sehr gut dosierbar.
Den Klickfix-kompatiblen Gepäckträger habe ich inzwischen sehr zu schätzen gelernt. Die von Tern angebotene Tasche war überhaupt nicht mein Geschmack. Deshalb habe ich mir das Rackpack II gekauft. Die Tasche ist zwar nicht sehr groß, aber ich nehme eigentlich nur das Nötigste mit in die Arbeit (Vesper und Windjacke). Einfach aufsetzen und vorschieben - die Tasche sitzt -. Das herunternehmen geht auch ganz einfach indem man hinten am Riemen zieht. Super Sache!
Ich habe lange nach einem unabhängigen Nutzerbericht im Netz gesucht, welcher nicht von einem Hersteller oder Händler veröffentlicht wurde und habe leider nicht viel zum Tern Vektron gefunden. Meine Entscheidung habe ich auch ohne einen neutralen Bericht getroffen. Die Werbung war einfach zu viel versprechend! Allerdings wurde ich nicht enttäuscht und ich würde das Rad sofort wieder kaufen. Jetzt muss ich nur noch meine Frau zum Radfahren überreden....
Vielleicht macht mein Bericht dem Einen oder Anderen auch Lust auf ein Tern Vektron und wir lesen hier zukünftig mehr über Pedelecs und im Speziellen über das Vektron.
Allzeit gute Fahrt
Richard
Nun - hier meine meine Beweggründe warum ich mir ein Faltrad gekauft habe: Mit Mitte 50 (als Mensch mit Benzin im Blut) nochmals mit dem Radfahren beginnen? - So ein Quatsch! Meine Frau hat schon ein bisschen komisch geguckt als ich Ihr gesagt habe, dass ich mir ein Faltrad kaufen will. Aber meine Begründung für den Kauf war natürlich unschlagbar. - Hört Hört -
Nachdem ich im letzten Jahr mit meinem Boot unterwegs war und nie ein Fahrrad hatte waren die Ausflüge am Neckar stark an den Fluß gebunden. Frische Brötchen am Morgen sind nur in wenigen Marinas zu bekommen! 3 km zum nächsten Bäcker sind zu Fuß nicht sehr prickelnd.
Wie sollte ich denn in Zukunft zu meinen frischen Brötchen kommen wenn ich mit dem Boot unterwegs bin? Das war die "ursprüngliche" Rechtfertigung ein Faltrad zu kaufen. So ein Faltrad passt schließlich aufs Boot und man ist morgens ruck zuck beim nächsten Bäcker... Nee - in Wirklichkeit hat der Besitztrieb zugeschlagen! Das Tern Vektron ist einfach Klasse.
Nach ein paar Wochen Studium einschlägiger Homepages der Hersteller und einem Besuch des Fahrradgeschäft gegenüber dem Büro, stand mein Entschluss fest. - Ich muss ein Faltrad haben! Meine Kriterien waren eigentlich ganz einfach: Das Faltrad muss gut aussehen, einen E-Motor haben und es musste bequem sein. Beim Fahrradgeschäft, schräg gegenüber, gab es ein paar Birdys, Bromtons und Terns. Die hab ich mir angeschaut und bin mal drauf gesessen. Der nette (aber nicht verkaufstüchtige Verkäufer) wollte mir aufgrund meiner Statur lieber kein Faltrad verkaufen. Die Falträder sind alle nur auf 105 kg Gesamtgewicht ausgelegt. Enttäuscht bin ich ohne Geld auszugeben abgezogen. - Ha! - Wenn die Falträder nicht mit mindestens 1,5 facher Sicherheit dimensioniert sind fresse ich einen Besen. Also habe ich alle Bedenken beiseite geschoben und mir das Tern Vektron im Internet gekauft.
Leute, das Teil ist einfach Spitze! (Nein, ich bin kein Fahrradhändler)
Ich fahre das Tern Vektron nun seit ca. 2 Wochen (Eigentlich sollte es ja nur zum Brötchen holen dienen). Aber bei dem Preis ist es definitiv zu Schade um es nur für diesen Zweck zu verwenden. Also fahre ich jetzt zur Arbeit damit, ca. 11km am Tag über ziemlich holprigen Asphalt. Meine Forderungen an ein Faltrad sind absolut erfüllt:
# Das Faltrad muss gut aussehen. Forderung erfüllt! Das Vektron wirkt, nicht nur auf den professionellen Werbefotos von Tern super, sonder auch in der Realität. Die fetten Big Apple von Schwalbe tun ihr übriges dazu.
# E-Motor: Der Motor von Bosch ist echt Klasse. Forderung erfüllt!
# Das Faltrad muß bequem sein: Forderung erfüllt!
Die ersten 2 Wochen sind um und ich kann folgende Statements ohne schlechtes Gewissen abgeben:
Das Vektron ist gefühlt mindestens so stabil wie ein normales Herrenrad mit 28" Rädern. Da verwindet sich nichts und es klappert nichts. Dank dem E-Motor kann man am Berg getrost auf den Wiegetritt verzichten. Ich bleibe selbst bei stärksten Anstiegen im Sattel sitzen. Das geht zwar auf die Akkulaufzeit, aber irgendwas ist ja immer. Holperige Passagen nehmen die Schwalbe Big Apple klaglos mit und filtern die Stöße recht gut weg. Allerdings waren die Reifen im Lieferzustand mit etwas über 2,7 bar aufgepumpt. - Das war etwas zu hart für mich. Nachdem ich den Druck auf 2,3 bar reduziert habe, fährt es sich echt angenehm. Ein Grund für den Wohlfühlfaktor ist sicherlich auch der Sattel. Beim Drucktest mit dem Daumen hatte ich am Anfang ärgste Bedenken für mein Sitzfleisch. Die Bedenken waren aber absolut unberechtigt. Als ungeübter Radfahrer habe ich ein recht empfindliches Sitzteil, aber 15km halte ich es auf diesem Sattel locker aus. Längere Touren mache ich sowieso nicht.
Nun zum E-Motor von Bosch und dem Bordcomputer. Der Motor arbeitet bis auf ein leises Summen absolut unauffällig. Die Unterstützung im ECO-Modus ist für die meisten Touren ausreichend. Bei Gegenwind schalte ich dann schon mal auf die nächste Unterstützungsstufe - TOUR. Wenn es dann mal Bergauf geht, und es geht mir zu langsam, schalte ich auf SPORT und nur wenn dann auch noch Gegenwind hinzukommt schalte ich auf den TURBO-Modus. Für mich harmoniert der E-Motor hervorragend mit der 10 Gang Shimano Schaltung. Ich hätte nie gedacht, dass Pedelecs so toll funktionieren. (Ok, es ist meine erstes Pedelec und mein erstes Faltrad) Die Funktionen des PURION Bordcomputers sind mehr als ausreichend und die Bedienung wirft keine Fragen auf. Für viele scheint das Thema Akkulaufzeit aber ein ganz wichtiges Thema zu sein, deshalb will ich hier zur realistischen Klärung beitragen.
Die Aussage von Tern mit einer maximalen Reichweite von 100km sind definitiv nicht erreichbar (Vielleicht mit einem Körpergewicht eines Meerschweinchens und auf einer Glasoberfläche ohne jegliche Reibung). Der Bosch Reichweiten-Assistent stimmt aber sehr genau mit meinen Erfahrungen überein. (https://www.bosch-ebike.com/de/service/ ... assistent/) Vorausgesetzt ist, dass man alle Einflussfaktoren so ehrlich und genau wie möglich angibt. Der Akku mit 300 Wh ist ausreichend dimensioniert. Im normalen Betrieb auf etwas ruppigem Asphalt, leichten Anstiegen und meist etwas Gegenwind, sind 50km Reichweite problemlos erreichbar. Falls man unbedingt mehr Reichweite benötigt, kann man den 500er Akku von Bosch einbauen. Der ist kompatibel mit dem 300er und hat 60% mehr Reichweite. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass das Vektron nicht unbedingt dafür gemacht ist, Touren mit 100km am Stück zu fahren. Das Konzept ist die mittlere Strecke für Leute die nicht die Kondition eines trainierten Rennradfahrers haben. Alle anderen können sich die 1.000 € Aufpreis für den Antrieb sparen und sich ein normales Faltrad ohne E-Motor kaufen.
Der Faltvorgang in den YouTube-Videos sieht sehr einfach aus und geht leicht von der Hand. - Aber nur im Video - Wenn man das erste Mal das Rad faltet, wird man etwas von dem hohen Gewicht überrascht. Ok, 21,8kg ist für ein Pedelec nicht viel, aber beim Falten merkt man das Gewicht schon. Glücklicherweise ist bei der Lieferung eine sehr gute Faltanleitung dabei. Richtet man sich "ganz exakt" (die Reihenfolge macht den Unterschied) nach der Anleitung klappt das mit dem Falten ganz gut. Die gepriesenen 10 Sekunden habe ich aber noch nicht geschafft. Tragen lässt sich das Vektron nicht wirklich gut. Es ist einfach zu schwer. Nur mal kurz in die Straßenbahn lupfen geht aber problemlos. Für längere Wege läßt sich das Bike aber zusammengefaltet gut schieben. Hierzu zieht man die Sattelstütze etwas heraus und kippt das Fahrrad auf die Räder in Richtung Gepäckträger und los geht es. Für meine Ansprüche sind die Gewichtseinschränkungen aber Ok. Die Vorteile überwiegen. Zudem wiegen die motorlosen Bikes auch etwas. Das Vektron ist nichts für Pendler, die das Bike 3-mal auf dem Weg in die Arbeit falten müssen. Da gibt es sicherlich bessere Kandidaten.
Der Andros Vorbau und die ergonomischen Griffe machen das Tern erst richtig komplett. Beides ist Standard! Und das Licht ist perfekt für ein Fahrrad. Die Stromversorgung läuft über den Akku, aber der Strombedarf ist vernachlässigbar. Zu den Bremsen gibt es nicht viel zu sagen. Die hydraulische Bremse funktioniert ausgezeichnet und ist sehr gut dosierbar.
Den Klickfix-kompatiblen Gepäckträger habe ich inzwischen sehr zu schätzen gelernt. Die von Tern angebotene Tasche war überhaupt nicht mein Geschmack. Deshalb habe ich mir das Rackpack II gekauft. Die Tasche ist zwar nicht sehr groß, aber ich nehme eigentlich nur das Nötigste mit in die Arbeit (Vesper und Windjacke). Einfach aufsetzen und vorschieben - die Tasche sitzt -. Das herunternehmen geht auch ganz einfach indem man hinten am Riemen zieht. Super Sache!
Ich habe lange nach einem unabhängigen Nutzerbericht im Netz gesucht, welcher nicht von einem Hersteller oder Händler veröffentlicht wurde und habe leider nicht viel zum Tern Vektron gefunden. Meine Entscheidung habe ich auch ohne einen neutralen Bericht getroffen. Die Werbung war einfach zu viel versprechend! Allerdings wurde ich nicht enttäuscht und ich würde das Rad sofort wieder kaufen. Jetzt muss ich nur noch meine Frau zum Radfahren überreden....
Vielleicht macht mein Bericht dem Einen oder Anderen auch Lust auf ein Tern Vektron und wir lesen hier zukünftig mehr über Pedelecs und im Speziellen über das Vektron.
Allzeit gute Fahrt
Richard