Re: Beleuchtung
Verfasst: Fr Feb 17, 2017 2:58 pm
iBäh 
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Man tauscht da ein paar Vor- gegen ein paar Nachteile. Wirklich nützlich "spezialisiert" ist so ein Fahrradlicht aber eigentlich nur bzl. 2 Dingen: einmal seitliche Sichtbarkeit. Das hat so eine Taschenlampe nicht und ist imho der Hauptnachteil. Und dann bzgl. Montage. Da hab ich allerdings festgestellt, dass DIY (Styrodurblock plus O-Ring oder Kabelbinder) besser hält und insgesamt unkomplizierter ist (rückstandslos entfernbar, direkte Winkelverstellbarkeit, leichter und stabiler, einfacher Austausch bei Defekt, klaupreventiv).Raffineur hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, daß so eine Universal-Taschenlampe als Fahrradbeleuchtung besser geeignet ist als ein spezialisiertes Fahrradlicht eines renommierten Herstellers...
Die entfällt imho schon wegen der veralteten Akkutechnik. 18650 haben rund 3-fache Energiedichte (siehe hier).Raffineur hat geschrieben: Besser jedenfalls als die B+M Ixon IQ Premium.
Das finde ich nicht, im Gegenteil: Durch das Abnehmen, was mit einem Handgriff geht, verhindert man nicht nur jeden Diebstahl, sondern spart tagsüber auch noch Gewicht. Und in vier von fünf Fällen radle ich bei Tageslicht. Deswegen würde ich nur eine Beleuchtung mit Halterung kaufen und nicht mit Gummibändern, die mit der Zeit spröde werden und reißen.Imho eins der wichtigsten Argumente bei Akkulicht ist Klauprävention. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es oft praktischer ist, ein Licht am Rad fest zu belassen.
"Der Unfallverursacher hat ein nicht StVZO-konformes Frontlicht des Typs 'Lightblaster Superbright XXL' verwendet und damit den Unfall ursächlich herbeigeführt."
Zugelassene Scheinwerfer haben - zumindest oben - immer einen scharfen Übergang. Das ist vom Gesetzgeber so gewollt. Jeder weiche Übergang blendet den Gegenverkehr, oder Du musst ihn extrem niedrig einstellen, um blendfrei zu sein. Je schärfer die Übergänge sind, umso heller kann der eigentliche Lichtkegel sein, ohne zu blenden. Weiche Übergänge finde ich persönlich asozial.Pibach hat geschrieben: ... Die Spezialisierung hinsichtllich STVO ist eine 2-schneidige Geschichte. ... Grundsätzlich erzeugt dabei eine Reflektor-Optik immer einen scharfkantigen Lichtrand. Eine FIR-Optik liefert dagegen sanfte Übergänge - was nicht nur für das Auge angenehmer ist, sondern auch wichtig für die Wahrnehmung durch andere Verkehrsteilnehmer. ...
Ich denke das ist mehr ne Frage der bewussten Nutzung.Ch.Bacca hat geschrieben: Zugelassene Scheinwerfer haben - zumindest oben - immer einen scharfen Übergang. Das ist vom Gesetzgeber so gewollt. Jeder weiche Übergang blendet den Gegenverkehr, oder Du musst ihn extrem niedrig einstellen, um blendfrei zu sein. Je schärfer die Übergänge sind, umso heller kann der eigentliche Lichtkegel sein, ohne zu blenden. Weiche Übergänge finde ich persönlich asozial.