Das läuft etwas subtiler.Motte hat geschrieben: Das sich hier , den Reiseradlern und vermehrt unter Sportlern viele befinden, die genau wissen was sie wollen und wie sie was notfalls richten können, darf einen nicht auf die falsche Fährte bringen diese sei bereits eine Mehrheit oder ein Trend zu einer Mehrheit.
Z.B. jmd ist unzufrieden mit seiner Brompton-Übersetzung. Hat keine Ahnung von Technik usw. Ein Teil dieser Fälle geht zum Laden um die Ecke. Die Chance, dass ihm dabei mit seinem Bromton geholfen werden kann ist sehr gering. Und wenn, dann kostet ihn das ne Stange Euros.
Dann schaut er mal in einem Forum vorbei und postet sein Problem, erfährt welche Teile er braucht, wo er die bestellen kann oder wo er ein Komplettsett herbekommt. Die Möglichkeiten für den Händler mit diesem Angebot eine Marge zu erwirtschaften sinkt mit der Verfügbarkeit dieser Informationen und Alternativen. Es passt sich preislich an. Und/oder bietet anderen Mehrwert. Z.B. erreicht er vielleicht neue Kunden, die wegen genau dieses Umbaus dann zu ihm kommen. In sofern besteht eine sehr enge Rückkopplung, auch ohne dass die Mehrheit tatsächlich online kauft. Mit zunehmender Internet-Affinität unserer Gesellschaft wird der Anteil der sich online informiert und auch kauft aber in den kommenden Jahren noch dramatisch wachsen. Musst Du nur mal die Facebook-Generation anschauen, da hat all das eine ganz andere Selbstverständlichkeit als bei Faltradfahreren, mit einem typischen Durchschnittsalter von ca. 56 Jahren.