Jonny hat geschrieben:Leider kann ich selbst diese Widersprüche in der Art und Weise der Argumentation nicht aufklären. Und ich habe nur mein e persönliche Meinung zu einem persönlichen Beitrag mit einer persönlichen Beurteilung eines Artikels geschrieben. Und wenn man ganz konkret auf einen bestimmten Beitrag antwortet, kann das automatisch immer nur persönlich sein.
Und genau das habe ich im letzten Satz zusammenfassend versucht deutlich zu machen, in dem ich ganz klar und deutlich mit voller Absicht beide Positionen angesprochen habe, um eben nicht nur in einer Richtung persönlich interpretiert zu werden!
Damit wollte ich zugleich die Peinlichkeit der nur einseitigen Betrachtungsweise und Lesart vermeiden.
Meinungen sind immer persönlich (oder supjektiv). Es gibt halt den Unterschied:
a) persönliche Meinung zu einem
Sachthema. Wilkommen! Kann gerne emotional oder gefärbt subjektiv sein. Diplomatisch kann sie auch sein, aber das wäre auf dauer langweilig.
b) persönliche Meinung zu einer
Person, die auch noch abwertend. Das bitte bleiben lassen.
Nach meiner Ansicht ist in der ganzen Diskussion das pro Helmtragen eben kaum begründbar.
Meinetwegen wenn man sehr riskant fährt. Oder unsicher.
Ansonsten wurden ja alle Argumente widerlegt.
Daran ist ja nur peinlich, wenn man sich mit Haut und Haaren sträubt.
Jetzt kann man da natürlich irgendwie versuchen diplomatisch auszugleichen.
Das entspricht aber nicht den Tatsachen.
Wie kann ich überhaupt von Tatsachen reden, wenn alles eh nur subjektiv ist?
Na das ist nicht so einfach, aber man versucht intersubjektiv sowas wie Objektivität zu erreichen.
Dazu sind ja hier die Argumente gedreht und gewälzt worden und viele Untersuchungen herangezogen.
Das Thema ist aus meiner Sicht durch.
Wer mag, kann anderer Meinung sein, Meinungen sind ja immer fei, ich finde es aber sehr merkwürdig, so ganz ohne Argumente und auch noch offenbar schädlich gegen die Radfahrakzeptanz.
Mein Anliegen ist es auch nicht, hier die Seiten zu verbinden, sondern auf die völlige Schieflage der pro Helm Fraktion aufmerksam zu machen.
Die allermeisten werden ja vermutlich den Helm auch nur wegen des Sozialdrucks, eines latent schlechen Gewissens oder wegen eines nebulösen Nichteinschätzenkönnens der tatsächlichen Gefahrenlage aufsetzen.
Für ein klare und fundierte Absage gegen diesen grassierenden Helmtragedruck ist es daher wichtig, umfassend aufzuklären.