Ok. Im Sinne von Mietauto. Privates Mietauto ist bei den meisten Flugreisen sowieso keine Option. Da wären meine Ziele eher Chile oder Kambodia als Köln und München. Und in den Ländern ist es dann mit Sprache, Versicherung,... doch etwas zu heikel...Pibach hat geschrieben:ladiaar hat geschrieben:Carsharing gab's doch schon immer, das kann also kein Argument sein.
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Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfälle.
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ladiaar
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €
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Pibach
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €
Es ist für das Fliegen ziemlich egal, ob nun Faltrad oder Großrad - beides musst Du aufgeben und verpacken. Entscheidend ist idR nur das Gewicht. Inzwischen ist normales Aufgabegepäck bei vielen Linien nämlich nicht mehr teurer als Sperrgepäck (etwa bei Ryanair und Airberlin, Fahrräder dürfe bei beiden auch weichverpackt sein).ladiaar hat geschrieben: Bei der Mitnahme eines großen Rades sind einige Fluggesellschaften ziemlich restriktiv. Ebenfalls sind die Kosten bei koplexeren Verbindungen (mehrere Fluggesellschaft) schwer zu kalkulieren. Du hast eine erhöhte Gefahr dass Dein Rad verspätet ankommt oder beschädigt wird. Und musst Dich zusätzlich noch darum sorgen das Rad jedes mal neu zu verpacken. Jede Kombination aus Flughafen und Fluglinie kann andere Bedingungen haben.
Diesbezüglich sind Skates in einer eigenen Liga. Beim Fliegen völlig unproblematisch im Handgepäck mitnehmbar. Und gerade am Mittelmehr/Strandpromenaden machen sich Skates sehr gut. Ich würde die Streckentauglichkeit von Speedskates auch nicht unterschätzen, die machen richtig Kilometer. Wobei manche Modelle auch mehr kosten als ein (duchschnittliches) Faltrad. Klar sind die nicht für jeden, ich komme aber vom Skaten, von daher passt das für mich gut.
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €
Jeweils das richtige für seinen Anwendungsfall würde ich sagen.berlinonaut hat geschrieben: Ja und? Das ist Deutschland, nicht Portugal. Das Wachstum kommt eindeutig von Car2Go...
Carsharing ist sehr praktisch z.B. nachts, wenn es für ÖPNV zu spät oder zu kalt/regnerisch ist. Ist deutlich günstiger als Taxi.
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €
Du meinst jetzt exotische Ziele? Bei mir ist Faltrad erst mal Alltagsgerät. Aber für konkret Fälle gibt es z.T. eigene Lösungen. Ich war z.B. paar mal in Paris übers Wochenende. Faltrad hab ich früher bei sowas immer mitgenommen. Dann haben die Airlines irgendwann Gebühren für Aufgabegepäck erhoben, ein Koffer kostet zB. bei Easyjet 12,- EUR auf die Strecke, also 24,- EUR two way. Dann lohnt das mit dem Faltrad für 2 Tage nicht mehr. Hab seit dem lieber Skates oder Tretroller mitgenommen - und das hat sich bewährt.ladiaar hat geschrieben: Mietrad ... kann schnell ziemlich teuer werden und ist auch nur in den wenigsten Großstädten möglich. Von Sprachproblemen und Problemen wie Ankunftsort ist nicht Abflugsort ganz zu schweigen.
Hab dann auch mal das dortige Fahrrad-Mietsystem ausprobiert (Vélib). Das ist sogar kostenlos (für 30min). Und die Räder sind gar nicht so schlecht. Und man kriegt die problemlos an jeder Ecke und kann die auch irgendwo wieder abstellen.
In den typischen Fahrradzielen ist Mietrad auch problemlos. Ordentliches Rennrad kriegt man auf Malle zB. für etwa 100,- die Woche.
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €
Pibach hat geschrieben: Es ist für das Fliegen ziemlich egal, ob nun Faltrad oder Großrad - beides musst Du aufgeben und verpacken.
Oder auch nicht. https://instagram.com/explore/tags/bromptononboard/
Skates sind kein Rad ist kein Auto ist kein Flugzeug. Es geht nicht nur um die Streckentauglichkeit - wenn ich die will fahre ich Bus oder nehme ein Taxi. Ich würde nicht vom Flughafen mit Urlaubsgepäck für 2 Wochen mit Skates losfahren. Du? Ich würde auch nicht mit Skates durch eine fremde Stadt bummeln incl. Museums- und Restaurantbesuche und z.B in Lissabon berg- bzw. treppauf und -ab. Du? Ich würde auch nicht mit Skates zu geschäftlichen Terminen fahren, oft genug noch mit dem Übernachtungsgepäck dabei. Du? Ich würde auch nicht mit Skates eine 50 - 80km Tour in unbekanntem Terrain über Land durch Dörfer, Wälder und Felder in einem fremden Land machen. Schon gar nicht mit Campinggepäck als Mehrtagestour. Du? Ich würde auch nicht mit Skates in einem fremden Land des nächtens durch unbeleuchtete Strassen unbekannten Zustands eilen. Du? An der Strandpromenade lasse ich mir das ja noch angehen - aber das wäre auch so ziemlich das einzige. Und nachdem ich mich ausgesprochen selten an Strandpromenaden aufhalte ist das für mich nicht intressant.Pibach hat geschrieben: Diesbezüglich sind Skates in einer eigenen Liga. (...) Ich würde die Streckentauglichkeit von Speedskates auch nicht unterschätzen, die machen richtig Kilometer.
Was heisst das in Euro? Wenn Du auf der einen Seite argumentierst, dass ein Faltrad eigentlich Schwachsinn ist, da eingeschränkter Einsatzzweck und meist gar nicht nötig und dafür viel zu teuer - gilt das nicht noch viel mehr für Skates?Pibach hat geschrieben:Wobei manche Modelle auch mehr kosten als ein (duchschnittliches) Faltrad.
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €
Genau. In einer europäischen Grossstadt, die ein internationales Carsharingsystem aufweist, bei dem man Mitglied ist. Als Alternative zum Taxi um schnellstmöglich von a nach b zu kommen. Wenn man sich traut bzw. Lust hat, in der jeweiligen Stadt (Miet-)Auto zu fahren (Rom, anyone?Pibach hat geschrieben:Jeweils das richtige für seinen Anwendungsfall würde ich sagen.berlinonaut hat geschrieben: Ja und? Das ist Deutschland, nicht Portugal. Das Wachstum kommt eindeutig von Car2Go...
Carsharing ist sehr praktisch z.B. nachts, wenn es für ÖPNV zu spät oder zu kalt/regnerisch ist. Ist deutlich günstiger als Taxi.
Keine grundsätzliche Alternative zum Faltrad sondern ein Ausnahmefall würde ich sagen.
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €
Ja. Sowas mache ich - inzwischen wieder - sogar tatsächlich oft. War früher wie gesagt ausschließlich mir Skates unterwegs.berlinonaut hat geschrieben: Ich würde nicht vom Flughafen mit Urlaubsgepäck für 2 Wochen mit Skates losfahren. Du? ...fremde Stadt bummeln incl. Museums- und Restaurantbesuche.... treppauf und -ab. ... geschäftlichen Terminen ... Übernachtungsgepäck dabei, 50 - 80km Tour ...über Land durch Dörfer ...
Wobei Lissabon nicht für Skates geeignet ist. Aber viele andere Städte.
Idealer sind Skates aber für beschauliche Wege, also Strandpromenade und dergleichen.
Und mit schwerem Gepäck (ich krieg auf Skates bis ca 30kg weg) ist es schnell unentspannt, das macht man nur bis zum nächsten intermodalen Verkehrsmittel.
Das Du das machen sollst, hat übrigens keiner erwartet
Also ich hab meine Skates ja Schuh plus Schiene, Rollen und Lager einzeln gekauft, die Schuhe hatte ich noch und die Schiene und die Rollen dazu hab ich gebraucht gekauft. Dadurch war das günstig. Ansonsten liegt das zusammen Neu bei ca 600,- EUR. Das ist etwa typisches "Einsteiger-Material", was im Clubbetrieb gefahren wird, geht dann aber beliebig nach oben.Was heisst das in Euro? Wenn Du auf der einen Seite argumentierst, dass ein Faltrad eigentlich Schwachsinn ist, da eingeschränkter Einsatzzweck und meist gar nicht nötig und dafür viel zu teuer - gilt das nicht noch viel mehr für Skates?
Überrascht war ich aber über den hohen Verschleiß, hab letzte Saison 3 Achs-/Speichenbrüche gehabt, 2 PU Laufflächen hats abgedreht, sowie alle Lager sind zu tauschen. Außerdem sind die Achsen z.T. festkorrodiert, musste die ausbohren. Von daher fallen da schon Kosten an.
Ansonsten halte ich Faltrad nicht für "Schwachsinn" (wie kommt man auf so einen Schwachsinn?). Es ist insgesamt schon prima. Bringt aber auch nichts, Falträder über den Klee zu loben.
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €
Hast Du da mal ein Foto? Mal abgesehen von unentspannt - mit 30 Kilo Gepäck auf Skates? Das kriegen die meisten Leute noch nicht mal ohne Skates weiter als 5m getragen, ich kann mir kaum vorstellen, wie man damit auch noch auf Skates die Balance halten soll.Pibach hat geschrieben: Und mit schwerem Gepäck (ich krieg auf Skates bis ca 30kg weg) ist es schnell unentspannt, das macht man nur bis zum nächsten intermodalen Verkehrsmittel.
Damit wären - für mich - solche Skates in keiner Dimension eine Alternative zu einem Faltrad, mal völlig ab von den praktischen Aspekten.Pibach hat geschrieben: (Kosten von Skates)
Ansonsten liegt das zusammen Neu bei ca 600,- EUR. Das ist etwa typisches "Einsteiger-Material", was im Clubbetrieb gefahren wird, geht dann aber beliebig nach oben.
Überrascht war ich aber über den hohen Verschleiß, hab letzte Saison 3 Achs-/Speichenbrüche gehabt, 2 PU Laufflächen hats abgedreht, sowie alle Lager sind zu tauschen. Außerdem sind die Achsen z.T. festkorrodiert, musste die ausbohren. Von daher fallen da schon Kosten an.
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €
Ich habe doch geschrieben wieso es nicht egal ist. ("idR" und "bei vielen Linien" sind irgendwie kein Argument. IdR brauche ich gar kein Flugzeug.)Pibach hat geschrieben:Es ist für das Fliegen ziemlich egal, ob nun Faltrad oder Großrad - beides musst Du aufgeben und verpacken. Entscheidend ist idR nur das Gewicht. Inzwischen ist normales Aufgabegepäck bei vielen Linien nämlich nicht mehr teurer als Sperrgepäck (etwa bei Ryanair und Airberlin, Fahrräder dürfe bei beiden auch weichverpackt sein).ladiaar hat geschrieben: Bei der Mitnahme eines großen Rades sind einige Fluggesellschaften ziemlich restriktiv. Ebenfalls sind die Kosten bei koplexeren Verbindungen (mehrere Fluggesellschaft) schwer zu kalkulieren. Du hast eine erhöhte Gefahr dass Dein Rad verspätet ankommt oder beschädigt wird. Und musst Dich zusätzlich noch darum sorgen das Rad jedes mal neu zu verpacken. Jede Kombination aus Flughafen und Fluglinie kann andere Bedingungen haben.
Wenn Du Dich natürlich auf Flüge zwischen den 10 größten europäischen Metropolen beschränkst und alles abseits davon als exotisch betrachtest... An den meisten Orten wo ich dienstlich unterwegs war gabs keine Leihräder. Abgesehen davon dass ich das der Reisekostenstelle an der Uni gar nicht hätte vermitteln können. anders als das Faltrad im Freigepäck der richtigen Fluglinie (was die Reisekostenstelle nicht interessiert). Ein großes Rad für Dienstreisen mitzunehmen ist ja an sich illusorisch und auch privat mit Einschränkungen von Fluglinie, Flugroute und Anreise (Zug) verbunden.Pibach hat geschrieben:Du meinst jetzt exotische Ziele? Bei mir ist Faltrad erst mal Alltagsgerät. Aber für konkret Fälle gibt es z.T. eigene Lösungen. Ich war z.B. paar mal in Paris übers Wochenende. Faltrad hab ich früher bei sowas immer mitgenommen. Dann haben die Airlines irgendwann Gebühren für Aufgabegepäck erhoben, ein Koffer kostet zB. bei Easyjet 12,- EUR auf die Strecke, also 24,- EUR two way. Dann lohnt das mit dem Faltrad für 2 Tage nicht mehr. Hab seit dem lieber Skates oder Tretroller mitgenommen - und das hat sich bewährt.
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €
Weiß nicht genau, was Du meinst, aber ich hab recht viel Flugerfahrung mit Faltrad und auch mit Großrad, zumindest in Europa. Sehe da keine nennenswerten Unterschiede. Die von Dir genannten Probleme hatte ich nie.ladiaar hat geschrieben: Ich habe doch geschrieben wieso es nicht egal ist. ("idR" und "bei vielen Linien" sind irgendwie kein Argument. IdR brauche ich gar kein Flugzeug.)
Abrechnung von Sperrgepäck mit der Kostenstelle mag meinetwegen eine Hürde sein. Sollte sich aber begründen lassen, wenn man mit dem Rad andere Reisekosten einspart. Warum nicht?
"Anreise" radel ich immer einfach zum Flughafen.
Mietradsysteme gibt es inzwischen für die wichtigsten touristischen Städte in Europa, eben.
