Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfälle.
Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfä
Aber auch dafür muss man das Fahrrad erstmal schnell wegbekommen, und schieben mit offenem Faltgelenk ist nicht besonders unauffällug und schnell.
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Muc-Falter
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfä
Ich denke zu den Diebstahlsvorgehensweisen ist das Überwachungvideo beim RTL Beitrag ganz hilfreich.
Aus einer Auswahl wird ein lohnenswertes Rad ausgesucht, vermutlich auch nach der Art der Sicherung. Und dann ist es schnell weg...
2. Beitrag hier: http://rtl-now.rtl.de//extra/sendung-vo ... 1&season=0
Aus einer Auswahl wird ein lohnenswertes Rad ausgesucht, vermutlich auch nach der Art der Sicherung. Und dann ist es schnell weg...
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Rone
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfä
Naja, wer verbrennt sich schon gerne mit einer gemeldeten Rahmennummer die Finger?Pibach hat geschrieben:Weiterverkauft werden wohl eh überwiegend die Komponenten.
Richtig teuer sind gebraucht übrigens Laufräder - ich habe da mal für meine Schwiegermutter gesucht und war erschrocken, was so ein 28'er Laufrad mit Pentasport kosten soll
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Muc-Falter
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfä
Der Wetterbericht sagt Sonne voraus.
Der Blick aus dem Fenster sagt das Gegenteil, die ersten Tropfen fallen.
Das Faltrad wird zusammengeklappt und in der S-Bahn mitgenommen.
Heute Nachmittag scheint wieder die Sonne - sagt der Wetterbericht!

Der Blick aus dem Fenster sagt das Gegenteil, die ersten Tropfen fallen.
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alterfalter2
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €
@ Pibach
"und solange Falträder und Gepäcksysteme so unausgegoren bzw teuer sind, lohnt es sich nur sehr knapp."
Es gibt geniale Lösungen, nur nicht von DAHON, Pibach. Daß die etwas teurer sind, bestreite ich nicht, dafür wird auch Qualität und Service geboten siehe Bike Friday / Airnimal / Brompton. Das ist vlt nicht Deine Liga, aber 1. gibt es diese Räder auch gebraucht und 2. möchte ich nicht mit Skates oder Tretroller mit meinem Campinggerödel auf dem Rücken in Urlaub fahren, nur weil ich zu knickerig für eine probate Lösung bin.
Leihfahrräder sind auch nicht der Weisheit letzter Schluß: sind es hochwertige, sind sie nicht billig und sie müssen zur Verleihstatikon zurück, an der man sie entliehen hat. Stadträder eines öffentlichen Systems, sind oft schwer und unhandlich, damit mache zumindest ich keine längere Tour, fahre lieber auf einem eigenen Rad, da gibt's auch kein Problem mit dem Gepäcktransport, man hat den gewohnten Sattel uvm.
Gruß TIL
"und solange Falträder und Gepäcksysteme so unausgegoren bzw teuer sind, lohnt es sich nur sehr knapp."
Es gibt geniale Lösungen, nur nicht von DAHON, Pibach. Daß die etwas teurer sind, bestreite ich nicht, dafür wird auch Qualität und Service geboten siehe Bike Friday / Airnimal / Brompton. Das ist vlt nicht Deine Liga, aber 1. gibt es diese Räder auch gebraucht und 2. möchte ich nicht mit Skates oder Tretroller mit meinem Campinggerödel auf dem Rücken in Urlaub fahren, nur weil ich zu knickerig für eine probate Lösung bin.
Leihfahrräder sind auch nicht der Weisheit letzter Schluß: sind es hochwertige, sind sie nicht billig und sie müssen zur Verleihstatikon zurück, an der man sie entliehen hat. Stadträder eines öffentlichen Systems, sind oft schwer und unhandlich, damit mache zumindest ich keine längere Tour, fahre lieber auf einem eigenen Rad, da gibt's auch kein Problem mit dem Gepäcktransport, man hat den gewohnten Sattel uvm.
Gruß TIL
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Pibach
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €
Teilweise genial, teilweise noch ganz schön verbesserungswürdig. In der Summe schlagen sich die Dahons ganz ordentlich finde ich. Und das Fahrgefühl mit Skates finde ich genial und die Kompaktheit ist ungeschlagen. So macht das jeder etwas anders.alterfalter2 hat geschrieben: Es gibt geniale Lösungen, nur nicht von DAHON, Pibach. Daß die etwas teurer sind, bestreite ich nicht, dafür wird auch Qualität und Service geboten siehe Bike Friday / Airnimal / Brompton.
Faltrad kann gute Lösung sein, es gibt aber auch diverse Alternativen, die auch sehr interessant sind. Hab z.B. letzes Jahr in Portugal einen Motorroller gemietet. Das ist sogar billiger als der Fahrradtransport im Flieger.
Ich hatte hier ja mal ein Resumee gezogen, das war 2012.
Inzwischen hat sich das durch a) die höheren Gepäckkosten beim Fliegen sowie b) die weitreichende Verfügbarkeit von Mieträdern und Carsharing aber weiter verschoben zu Ungunsten des Faltrades.
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ladiaar
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €
Ok, wenn die DAHONs mit Skates in einer Liga spielen dann fürde ich damit nichteinmal über die schwäbische Alb fahren wollen, von Ausflügen ans Mittelmeer ganz zu schweigen.Pibach hat geschrieben:Teilweise genial, teilweise noch ganz schön verbesserungswürdig. In der Summe schlagen sich die Dahons ganz ordentlich finde ich. Und das Fahrgefühl mit Skates finde ich genial und die Kompaktheit ist ungeschlagen. So macht das jeder etwas anders.alterfalter2 hat geschrieben: Es gibt geniale Lösungen, nur nicht von DAHON, Pibach. Daß die etwas teurer sind, bestreite ich nicht, dafür wird auch Qualität und Service geboten siehe Bike Friday / Airnimal / Brompton.
Faltrad kann gute Lösung sein, es gibt aber auch diverse Alternativen, die auch sehr interessant sind. Hab z.B. letzes Jahr in Portugal einen Motorroller gemietet. Das ist sogar billiger als der Fahrradtransport im Flieger.
Klar gibt es Alternativen. Eventuell kann man sich auch einen Gleitschirm mieten. Da eröffnet man sich dann gleich eine ganz neue Dimension und ist nicht mehr an die Straße gebunden.
Finde ich gar nicht. Carsharing gab's doch schon immer, das kann also kein Argument sein. Und das womit sich das Faltrad im Flugzeug ja vergleichen lassen muss ist entweder ein Mietrad oder die Mitnahme eines "großen" Rades. Erstes kann schnell ziemlich teuer werden und ist auch nur in den wenigsten Großstädten möglich. Von Sprachproblemen und Problemen wie Ankunftsort ist nicht Abflugsort ganz zu schweigen. Ebenfalls sind ja wenn man ernsthafte Radtouren unternehmen will ergonomische Aspekte ganz entscheidend. Das wird aber bei den wenigsten Mieträdern ausreichend berücksichtigt.Ich hatte hier ja mal ein Resumee gezogen, das war 2012.
Inzwischen hat sich das durch a) die höheren Gepäckkosten beim Fliegen sowie b) die weitreichende Verfügbarkeit von Mieträdern und Carsharing aber weiter verschoben zu Ungunsten des Faltrades.
Bei der Mitnahme eines großen Rades sind einige Fluggesellschaften ziemlich restriktiv. Ebenfalls sind die Kosten bei koplexeren Verbindungen (mehrere Fluggesellschaft) schwer zu kalkulieren. Du hast eine erhöhte Gefahr dass Dein Rad verspätet ankommt oder beschädigt wird. Und musst Dich zusätzlich noch darum sorgen das Rad jedes mal neu zu verpacken. Jede Kombination aus Flughafen und Fluglinie kann andere Bedingungen haben.
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berlinonaut
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €
Zumal Du beim Mietrad nur in den seltensten Fällen weisst, was Dich erwartet. Im Wesentlichen gibt es die vier Zonkfaktoren
- durchgerockte Tretmühle
- robuster, unzerstörbarer Panzer, nicht vernünftig ergonomisch einstellbar, schwer wie Blei, komische Ausstattung und insgesamt zum Fahrradabgewöhnen bestens geeignet
- teuer
- Abhol-/abgabeort irgendwo, aber in jedem Fall muss das Ding wieder dahin zurück, wo Du es abgeholt hast - kann sehr nerven.
Wenn man richtig Pech hat alles auf einmal. Mit dem Falter hast Du bei geschickter Gepäckwahl Unabhängigkeit ab dem Moment der Ankunft (Flughafen / Bahnhof) bis zur Abfahrt (was Dir altem Sparfuchs wiederum deutlich Geld für Taxi, Zug, Bus sparen kann) und kannst bei Bedarf auch vor Ort multimodal reisen. Also z.B. auch vor Ort mit Bus, Bahn oder Mietauto kombinieren. Und Du hast das gewohnte Material in der gewohnten Qualität und Ergonomie und kannst auch Werkzeug und ggf. Ersatzteile mitnehmen.
Wenn es Dir nur um "vor Ort irgendwie vorankommen" geht gibt es natürlich reichlich Alternativen - aber das ist ja eher nicht das Thema.
- durchgerockte Tretmühle
- robuster, unzerstörbarer Panzer, nicht vernünftig ergonomisch einstellbar, schwer wie Blei, komische Ausstattung und insgesamt zum Fahrradabgewöhnen bestens geeignet
- teuer
- Abhol-/abgabeort irgendwo, aber in jedem Fall muss das Ding wieder dahin zurück, wo Du es abgeholt hast - kann sehr nerven.
Wenn man richtig Pech hat alles auf einmal. Mit dem Falter hast Du bei geschickter Gepäckwahl Unabhängigkeit ab dem Moment der Ankunft (Flughafen / Bahnhof) bis zur Abfahrt (was Dir altem Sparfuchs wiederum deutlich Geld für Taxi, Zug, Bus sparen kann) und kannst bei Bedarf auch vor Ort multimodal reisen. Also z.B. auch vor Ort mit Bus, Bahn oder Mietauto kombinieren. Und Du hast das gewohnte Material in der gewohnten Qualität und Ergonomie und kannst auch Werkzeug und ggf. Ersatzteile mitnehmen.
Wenn es Dir nur um "vor Ort irgendwie vorankommen" geht gibt es natürlich reichlich Alternativen - aber das ist ja eher nicht das Thema.
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berlinonaut
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Re: Neues Faltrad für Tagestouren und Pendeln gesucht | Budget maximal 1700,- €
Ja und? Das ist Deutschland, nicht Portugal. Das Wachstum kommt eindeutig von Car2Go, DriveNow und Co - sprich das ist ausschliesslich in Ballungsgebieten und auch dort nur im Zentrum. Wenn Du nicht mal eben in Blitzgeschwindigkeit von a nach b willst sondern eher im Touristenmodus unterwegs bist und zudem das den ganzen Tag immer wieder nutzt,im schlimmsten Fall teilweise noch ausserhalb des Verbreitungsgebiets ist das finanzieller Selbstmord - da ist ein normales Mietauto erheblich günstiger. Und wenn ich an einem Ort Radfahren möchte hilft mir ein Car2Go genau nix. Das kann eine Alternative zu einer Taxifahrt sein, aber keine zu einem Rad vor Ort, wenn es um Genuss geht und nicht um reine Transportmöglichkeit. Für Touristen ist als Bewegungsbasis in Ballungsräumen der ÖPNV da erheblich besser geeignet in meinen Augen. Auch gerne in Kombination mit einem Faltrad... Wenn man beruflich unterwegs ist kommt es drauf an - ich habe den Falter u.a. auch deswegen mit, weil er es ermöglicht, sich sportlich zu betätigen, durch zielloses Spazierenfahren mal eben 30 Min die Gegend zu besichtigen zwischendurch etc.. YMMV. Ich könnte btw. die bundesweiten Carsharer nutzen, mache ich aber in der Regel nicht - das ist genau wie in Berlin ein Ausnahmefall. Trotzdem finde ich es gut, dass ich die Möglichkeit habe, darauf zurückzugreifen, wenn es not tut.Pibach hat geschrieben:ladiaar hat geschrieben:Carsharing gab's doch schon immer, das kann also kein Argument sein.
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