Da bei Bernds noch Betriebsferien waren, habe ich übergangsweise eine Federgabel eingebaut, eine RST Capa 20, die lässt sich für alle gängigen Gabelschaftdurchmesser verwenden.
Das Rad hat etwas von seiner Spritzigkeit verloren dafür fährt es sich wie eine Sänfte über schlechte Straßen und Kopststeinpflaster.
Trotzdem freue ich mich wieder auf meine Starrgabel, schon weil mir die RST auch in der härtesten Einstekllunfg viel zu weich ist.
Wenn ich aufsitze verliert die Gabel weit mehr als die Hälfte des Federwegs.
Auch eingefedert ist die Federgabel länger als die Orginal Stahlgaben, das ist unter anderem auch der Aufhängung geschuldet.
Durch die längere Gabel ergeben sich folgende Änderungen:
-Weil die Zuleitung vom Nabendynamo zum Scheinwwerfer zu kurz war, habe ich den Scheinwerfer an der Gabel befestigt.
Dafür bleibt der Lichtstrahl des Scheinwerfers relativ unabhängig von dem Zustand der Federung.
-Die Sitzgeometrie hat sich verändert, ich überlege noch kurzfristig einen gekröpften Lenker aus meinem keller u verwenden.
Ich sitze z. Z. sehr gestreckt!
-Die Sitzgeometrie ändert sich dadurch, dass die Sattelstange nich mehr so senkrechr steht. Bei bestimmten Bodenwellen neigt das zum
Aufschaukeln. Wenn ich kurz den hintern anhebe ist es sofort vorbei. Mittlerweile weiss ich schon vorher wann das passiert und
stehe kurz auf.
Bei den ersten Test hatte ich das Gefühl, dass die vordere Bremse "fadig" wirkt der Einbau eines Brakeboosters hat das Problem gelöst. Auf dem Bild vom ganzen Rad ist der noch nicht dran.
Das ist es für den Augenblick:
Zu den Pedalen, die dem aufmerksamen Zuschauer bestimmt nicht entgangen sind
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Eule