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Wie stabil sind die Klapppedale eigentlich?

Alles zum Thema Faltrad/Rad.
Motte
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Beitrag von Motte »

Hab ich auch alles früher gemacht. Früher mit Haken und Riemen und dann mit Cleats. Muss zugeben, dass es bei mir persönlich eine Frage des zunehmden Alters war in dem ich die Ansprüche ans Radeln etwas gemindert habe.
Fahre immer noch gerne und lange. Aber nicht mehr auf dem Rennrad und nicht mehr so eine hohe Durschnittsgeschwindigkeit. Und wenn ich ein paar interessante Viecher am Wegrand sehe gucke ich nicht desinteressiert auf den Pulsmesser, sondern grab nach dem Fotoapperat. Insofern ist mir der runde Tritt schnurz. Ich nutze üblicherweise Radschuhe (ohne montierte Cleats) und Wanderschuhe mit harten Sohlen.

Aber jeder wie er mag.
EmilEmil
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Beitrag von EmilEmil »

Ohne Zweifel sind die Systempedale die Fahr-technisch beste Lösung. Da gibt es gar keinen Zweifel. Pedale mit Haken sind aber besser als nur die Pedale allein. Neuerdings soll es auch Systempedale auf Magnetbasis geben. Hat jemand damit schon Erfahrungen ?
MfG EmilEmil
Rone
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Beitrag von Rone »

Mit Erfahrung kann ich hier - wie die meisten - nicht dienen. Zum Ausprobieren schreckt mich auch der Preis von knapp 80,- für das Komplettpaket ab. Dazu käme ja auch noch für den Einsteiger der Anschaffungspreis eines Schuhpaares. Obendrein sieht die Lösung sehr hoch bauend aus. Normale Cleats verschwinden ja (weitestgehend) in der Aussparung der Sohle. Das sieht hier anders aus...

Weitere Infos hier: http://www.magnetpedal.de/
Motte
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Beitrag von Motte »

Kann ich mir prinzipbedingt nicht vorstellen das Magnetpedale so leistungsfähig sind wie Systempedale oder "Haken und Riemen". Die werden ausreichen um nicht von der Pedale zu rutschen oder leichten Zug auszuüben. Das sie einem Antritt beim Rennrad oder einem Sprung beim MTB standhalten wage ich zu bezweifeln.
Denn wenn sie so stark wären (was technisch geht), dann gibt es an jeder roten Ampel eine lustige Showeinlage. :mrgreen:
Rone
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Beitrag von Rone »

"Drehen" und "wegkippen" sind die Stichworte. Ich habe keine Zweifel, dass das funktionieren kann. Es sind aber Hobby-Tourer gefragt und nicht Sportler. SPD vs Magnet ist wie Rohloff Speedhub gegen Sh*m*n* Alfine :-)

Übrigens: Ich fahre im wesentlichen immer dieselben Strecken. Manchmal mit Kamera am Lenker für die Kids. Natürlich freue ich mich auch über jedes Eichhorn, Rehkitz oder Karnickel. Aber ich muss nicht jedes fotografieren. Ich möchte durchaus auch mal einen Weg sportlich zurücklegen oder mich in den Windschatten eines Bocas-Renners oder einer Fixie-Fahrerin hängen. Man muss gelegentlich auch mal Spaß daran haben, anderen zu zeigen, dass das "Klapprad", dass sie mit lieber Not bei 40km/h auf der Stadtautobahn überholt haben, durchaus mithalten kann und sie am Ende ihrer Leistung wieder einholt :-)
Travelking
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Beitrag von Travelking »

Man muss gelegentlich auch mal Spaß daran haben, anderen zu zeigen, dass das "Klapprad", dass sie mit lieber Not bei 40km/h auf der Stadtautobahn überholt haben, durchaus mithalten kann und sie am Ende ihrer Leistung wieder einholt :-)
ja ja, macht immer mal wieder Spaß :mrgreen:
Bis dahin muß der junge Mann aber noch ein bischen Fahrrad fahren üben. Er kommt ja nicht mal mit'm Klapprad mit :mrgreen:
Das war nach einem kleinen Duell mit einem jungen Biker. Klickpedale, Camelback Papageienbunte Klamotten, nur mithalten konnte er nicht. :mrgreen: Jetzt übt er für ein nächstes Treffen.
Rone
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Wir wurden offtopic :-)

Beitrag von Rone »

Naja, gegen richtig gutes Material und gute Fahrer hast Du mit so einem Faltrad keine Chance - so fair wollen wir sein. Aber gegen die "Papageien" auf ihren giftgrünen Bocas-Rennern kommt man meist schon an.

Mir ist mal ein Paar auf eben diesen Rädern in eben diesem Kostüm in Bremen auf der "Erdbeerbrücke" (Karl-Carstens-Brücke heißt sie wohl neuerdings - mein Heimweg, wenn ich durchfahre) weggefahren. Lustigerweise haben sie dieselbe Abfahrt gen Achim genommen. Auf der ersten Parkbank an der Weser saßen die beiden dann keuchend und haben mir ein fettes "Respekt!" und den Daumen hoch gegeben ;-)

Andersherum hatte ich schon häufiger das Vergnügen mit einem Mädel auf einem Singlespeed. Mehr als den Weg zur Arbeit in ihrem Windschatten... keine Chance ;-)

Ist eben eine Motivationssache. Wenn ich mit einem Kollegen auf seinem Campa-Klassiker auf dem Heimweg unterwegs bin, "muss" ich mit hinterher. Auf dem Weg zur Arbeit lasse ich das i.d.R. etwas entspannter angehen...
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Beitrag von Pibach »

Ich steh ja als alter MTBler auf Plattformpedale. Ist für mich flexibler für die Wahl des Schuhwerks. Grip ist nahezu so wie auf Klickpedal oder auch Schnallen/Bügel. Faltpedal oder Steckpedal ist zwar praktisch, liefert aber nicht diese Performance. Mein Favorit: Wellgo MG1 Ti. Unschlagbar.
Rone
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Beitrag von Rone »

Pibach hat geschrieben:Ich steh ja als alter MTBler auf Plattformpedale. Ist für mich flexibler für die Wahl des Schuhwerks.
Gibt doch Kombipedale... Der Klassiker wäre halt das PD-M 324. Das ist aber vom Gewicht her teuer - zugegeben. Gibt aber ja noch andere Varianten vom selben Hersteller...
Pibach hat geschrieben:Grip ist nahezu so wie auf Klickpedal oder auch Schnallen/Bügel.
Naja, von den vier Phasen des Pedalierens kannst Du mit frischen Madenschrauben (die Krallen) und sauberen Pedalen insgesamt ungefähr zwei nutzen: Halb vor, runter, halb zurück... Mit Ziehen ist nix.

Immerhin hast Du mit Plattformpedalen einen sicheren Stand. Den gibt es auf den VP80 nicht einmal bei schönem Wetter ;-(
Motte
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Beitrag von Motte »

Naja, gegen richtig gutes Material und gute Fahrer hast Du mit so einem Faltrad keine Chance
Kommt eher auf den Fahrer und seine Übung an. Kurze Sprints schafft jeder gesunde Mensch. Längere Strecken bedürfen des regelmäßigen Trainings. Ab ca. 20 Km/h beginnt der Wind sein mieses Werk. Und der Windwiderstand steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit. Um eine Stunde (alleinefahrend) mit einem Schnitt jenseits von 30 Km/h zu fahren musst Du schon einiges an Training investieren. Das kannst Du in der Stadt als Alltagsfahrer im täglichen "Stop and Go" gar nicht. Da nutzen auch viele gefahrene Kilometer nichts.
Kann mich noch gut erinnern, wie schwer es war das Stundenmittel um zwei oder drei Stundenkilometer nach oben zu treiben. Von den fröhlich miteinander quatschenden Tour de France Fahrern bei Tempo 38 kann man da nur träumen.
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