Wohl auch offensichtlich sehr unwahrscheinlich und nonsenslastig. Stimmts? Vielleicht einfach nur etwas vorschnell in eine wirrige Richtung galloppiert ohne wirklich zu lesen, was ich geschrieben habe?berlinonaut hat geschrieben:Sprich Du bist mal wieder im Pippi-Langstrumpf-Modus: "Mach ich mir die Welt so wie sie mir gefällt". Du hast keinerlei Belege für Deine Behauptungen - machst Dir aber auch nicht die Mühe zu versuchen welche zu finden sondern phantasierst einfach munter drauf los. .
Promillegrenze für Radfahrer
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Pibach
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Re: AW: Promillegrenze für Radfahrer
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derMac
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Re: Promillegrenze für Radfahrer
Pibach hat geschrieben:Hier wird ja Verursachung über Schuld und Gesetze und Bewertung durch die Polizei geführt. Das ist extrem fehlerträchtig (um nicht zu sagen totaler Unfug), und zwar vrstl. Fehler von Faktor 100 oder dergleichen.
Mac
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berlinonaut
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Re: AW: Promillegrenze für Radfahrer
Ich fürchte jetzt bist Du endgültig völlig verwirrt. Ex post und ex ante sind feststehende Begriffe, die sich rein auf den Zeitpunkt einer Aussage beziehen und mit der Art oder den Kriterien der Messung genau nix zu tun haben. Also vor (ex ante) bzw. nach ( ex post) einem Ereignis. Wenn Du der Meinung bis eine Messung, Zählung oder Aussage ex post wäre falsch und ungenau (und genau das hast Du weiter oben geschrieben) bleibt als Alternative ex ante, also vor dem Ereignis. Das läuft dann unter Wahrsagerei, was ich prinzipbedingt für ungenauer halte als eine Zählung von tatsächlich Passiertem im Nachhinein. Ist ja nicht so dass das nicht versucht würde, siehe z.B. hier: http://www.golem.de/news/bayern-polizei ... 08388.htmlPibach hat geschrieben:Also ich finde das amüsant, wie naiv du da heran gehst.berlinonaut hat geschrieben: Und wie die Polizei das anders als ex posteriori zählen sollte wäre mal interessant:
Hier wird ja Verursachung über Schuld und Gesetze und Bewertung durch die Polizei geführt. Das ist extrem fehlerträchtig (um nicht zu sagen totaler Unfug), und zwar vrstl. Fehler von Faktor 100 oder dergleichen.
Unabhängig von solchen subjektiven Einschätzungen wäre eine rein statistische Auswertung. Also Definition als bedingte Wahrsscheinlichkeit (für Todesfolge an sich oder anderen pro eigenem km), gegeben nur die Info über den Fahrzeugtyp. Dann kann man mit den VerkehrsQuoten, unfallquoten und Bayes Regeln das jeweilige Verkehrsrisiko ausrechnen.
Inhaltlich ist Dein Posting für mich leider vollkommen unverständlich, abgesehen davon dass Du mal wieder dagegen bist und mit irgendwelchen Phantasiefaktoren als Fakten um Dich wirfst, ohne jegliche Grundlage oder Herleitung.
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Karsten
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Re: Promillegrenze für Radfahrer
Moin,derMac hat geschrieben:Pibach hat geschrieben:Hier wird ja Verursachung über Schuld und Gesetze und Bewertung durch die Polizei geführt. Das ist extrem fehlerträchtig (um nicht zu sagen totaler Unfug), und zwar vrstl. Fehler von Faktor 100 oder dergleichen.Bitte versuch mal einen Moment innezuhalten und nachzudenken, eh du sowas ins Forum schreibst. So macht das mal wieder echt keinen Spaß mehr. Was soll der 1. Satz sagen? Verursachung über Schuld und Gesetz und Bewertung? Fehler von Faktor 100? Bezogen auf was?
Mac
Was macht ein Polizeibeamter, wenn er von einem Sachverhalt Kenntniss erlangt?
Er schreibt einen Bericht, und sieht, daß er ihm ähnlich wird.
Der Bericht?
Nein, der Sachverhalt.
(Frei nach Brecht)
Gruß Karsten
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derMac
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Re: Promillegrenze für Radfahrer
Und das erklärt Pibachs Satz? Oder willst du nur allgemein sagen, dass die Polizeiberichte der sagen wir mal letzten 20 Jahre, nach denen die Radfahrer bei Unfällen mit Autos nur zu ca. 25% Verursacher waren, gar nicht stimmen und die Radfahrer bei viel mehr Unfällen Verursacher waren? Weil die Polizisten immer beim letzten Bericht abgeschrieben hatten, bei dem der Radfahrer auch nicht Verursacher war? Oder ist das nur ein Ratespiel das ich gerade nicht verstehe?Karsten hat geschrieben:Was macht ein Polizeibeamter, wenn er von einem Sachverhalt Kenntniss erlangt?
Er schreibt einen Bericht, und sieht, daß er ihm ähnlich wird.
Der Bericht?
Nein, der Sachverhalt.
(Frei nach Brecht)
Mac, der jetzt mal wider endgültig aufgibt
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ladiaar
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Re: Promillegrenze für Radfahrer
Wenn man anderen den "Pippi-Langstrumpf-Modus" unterstellt sollte man selber nicht unbedingt einen statistischen Anfängerfehler machen. Messungen von seltenen "Zählereignissen" sind mit einem statistischen Fehler behaftet. Und wenn Du den berücksichtigst bleibt von "über 50%" nicht mehr viel übrig. Wäre dann wohl eher "irgendwas zwischen 20 und 80 Prozent"...berlinonaut hat geschrieben:...
Fünf von Radfahrern verursachte tödliche Unfälle. 3 tote Radfahrer, 2 tote Fussgänger. Ergo: In über 50% der von Radfahrern verursachten tödlichen Unfälle kommen sie selbst um, wodurch auch immer. Kann also nicht nur stimmen, stimmt sogar. Autofahrer oder KFZ im Allgemeinen kommen da überhaupt nicht vor in der Rechnung - es ist schlicht irrelevant für das Ergebnis. Es scheint Dir wirklich schwer zu fallen zu akzeptieren, dass Radfahrer nicht automatisch unschuldig sind, nicht ausschliesslich durch motorisierte Killer umkommen und (mutmasslich) nach dem Tode auch nicht automatisch in den Himmel kommen. Hauptsächlich sind sie mal tot, was sie vermutlich gerne vermieden hätten nachträglich.
Auch sonst wäre etwas Sachlichkeit angebracht. Hat denn irgendjemand hier gesagt, dass Radfahrer "ausschliesslich durch motorisierte Killer umkommen"?
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Pibach
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Re: AW: Promillegrenze für Radfahrer
Da liegt wohl die Ursache. Du schreibst völlig Zusammenhangloses, weil du gar nicht die Mühe machst, das was ich schrieb zu verstehen. Ist dabei aber ganz simpel. Wenn du Rahmenbefingungen analysieren möchtest, kannst du die nicht diese in den Vorbedingungen haben. Es geht mir auch um Risiken, nicht um Schuld.berlinonaut hat geschrieben: Inhaltlich ist Dein Posting für mich leider vollkommen unverständlich,
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Pibach
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Re: AW: Promillegrenze für Radfahrer
Steht doch da direkt. Bezogen auf das Verkehrsrisiko, so definiert.derMac hat geschrieben: Fehler von Faktor 100? Bezogen auf was?
@mac & berlinaut, gebt euch doch bitte mal bissel Mühe mit Nachdenken. Immer nur Krempel reininterpretieten und dann rumprovozieren nervt.
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derMac
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Re: AW: Promillegrenze für Radfahrer
Pibach hat geschrieben:Steht doch da direkt. Bezogen auf das Verkehrsrisiko, so definiert.derMac hat geschrieben: Fehler von Faktor 100? Bezogen auf was?
Nur dass sich die Diskussion um Verursachung drehte, nicht um Risiko. Du meinst also, auf Grund der Polizeiberichte wird das Verkehrsrisiko falsch bewertet?
Dein Standardspruch. Die anderen warens mal wieder. Dass ich gar nirgends etwas interpretiert habe ist dann auch egal.@mac & berlinaut, gebt euch doch bitte mal bissel Mühe mit Nachdenken. Immer nur Krempel reininterpretieten und dann rumprovozieren nervt.
Du meinst, wenn man 3 Tote Radfahrer hat sind das auf Grund von statistischen Fehlern gar nicht genau 3 sondern irgendwas zwischen 2,3 und 3,7?ladiaar hat geschrieben: Messungen von seltenen "Zählereignissen" sind mit einem statistischen Fehler behaftet. Und wenn Du den berücksichtigst bleibt von "über 50%" nicht mehr viel übrig. Wäre dann wohl eher "irgendwas zwischen 20 und 80 Prozent"...
Sachlich gesehen ging es gar nicht darum, wie viele Radfahrer durch wen umkommen sondern wie viele Unfälle durch Radfahrer verursacht werden.Auch sonst wäre etwas Sachlichkeit angebracht. Hat denn irgendjemand hier gesagt, dass Radfahrer "ausschliesslich durch motorisierte Killer umkommen"?
Mac, ja, bin schon weg, das Schwimmbad ruft
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Karsten
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Re: Promillegrenze für Radfahrer
Moin,derMac hat geschrieben:Und das erklärt Pibachs Satz? Oder willst du nur allgemein sagen, dass die Polizeiberichte der sagen wir mal letzten 20 Jahre, nach denen die Radfahrer bei Unfällen mit Autos nur zu ca. 25% Verursacher waren, gar nicht stimmen und die Radfahrer bei viel mehr Unfällen Verursacher waren? Weil die Polizisten immer beim letzten Bericht abgeschrieben hatten, bei dem der Radfahrer auch nicht Verursacher war? Oder ist das nur ein Ratespiel das ich gerade nicht verstehe?Karsten hat geschrieben:Was macht ein Polizeibeamter, wenn er von einem Sachverhalt Kenntniss erlangt?
Er schreibt einen Bericht, und sieht, daß er ihm ähnlich wird.
Der Bericht?
Nein, der Sachverhalt.
(Frei nach Brecht)
Mac, der jetzt mal wider endgültig aufgibt
Ich will damit sagen, daß die allermeisten Polizeizahlen, áuf denen hier die Unfallstatistiken beruhen, nicht objektiv, sondern sehr subjektiv erhoben werden.
Daß wir, über die von Dir formulierte Fragestellung also keine Kentniss haben.
(Diese Aussage treffe ich nicht ohne Hintergrund, sondern, weil ich schon sehr oft erlebt habe, wie sich angebliche Sachverhalte in Polizeiberichten
in Gerichtsverhandlungen in ihr glattes Gegenteil verwandelten oder als bloße Mutmaßungen herausstellten.
Die Polizeilichen "Statistiken" werden trotz solcher dutzendfachen Belege aber nicht nur NICHT korrigiert, die Polizei unternimmt alles, um eine Überprüfung durch Dritte zu unterbinden.
Gruß Karsten
Ps: Wünsche gute Erholung im ''Schwimmbad!