Ich hatte den früher auch mal am Reiserad. Damals wurde er von ESGE produziert. Die Firma gibt es leider nicht mehr. Heute kommt er von Pletscher.
http://www.pletscher.ch/wDeutsch/pages/ ... 1&navid=10
Zumindest der ESGE klapperte ganz gerne, da die beiden Beine aneinander schlugen. Man umgeht damit aber bei einer Kettenschaltung das Problem, dass der rechte Fuß im eingeklappten Zustand der Kette im weg ist.
Suche einen Zweibeinständer
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EmilEmil
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Re: Suche einen Zweibeinständer
Ja.Motte,
diesen Ständer habe ich auch schon in Erwägung gezogen. Die Idee dahinter findet meinen Beifall.
Was aber sofort an Verbesserungswünschen auffällt, sind die fehlenden Füße für die Ständerbeine.
Lt. Pletscher sollen die nachkaufbar und nachrüstbar sein. Der "Normalkäufer" wird sich nicht drum kümmern, dem Hersteller ist es egal (zu teuer !) und für den Radhändler bedeutet es unbezahlte Mühe (Bestellen und Montieren bei Erstausrüstung), und das, um der ewigen Deutschen Rückschritt-Oma (1990-er Gebburtsdatum
) ein Nabenschaltungsrad (Kettenschaltungsrad) für 400 € mit knapper Händlermarge zu verkaufen.
Das Gewicht des Ständers ist mit 542 [g] auch nicht gerade eine Marke, die den Leichtbau-Fan im Dreieck springen läßt. Da ist sicher auch ein Wert, der mit einer 3 änfängt, ohne Klimmzüge machbar (ZB Rohre für die Ständerbeine
)
Weiterhin kann durch Anbringen von Gummi an den geeigneten Stellen, das laute Geräusch beim Ein- und Ausklappen erheblich reduziert und das Nachschwingen verhindert werden. Das ein Ständer bei bestimmten Anregungen von der Fahrbahn anfängt zu klappern, ist eigentlich das Allerletzte. Da Abhilfe zu schaffen, braucht man sicher kein Ingenieurstudium. Da muß man nur dem verfetteten (geistig ?) Manager in den Hintern treten. Wenn das nicht hilft, muß man ihn ins nächste Plumsklo (falls noch vorhanden) schmeißen und mit einer Fitzebohnenstange hinterher staken.
Dieser Ständer ist ein typisches Beispiel, wie seit Jahrzehnten etwas gebaut wird, aber niemand auch nur den Versuch einer angemessenen Modellpflege macht (Gilt für fast alle Stände !).
Zuletzt noch eine Frage an @Motte: Hat wenigstens die Konstruktion mit dem eigentlich Fiffigen (Einseitiges Wegklappen um dem Ketten-Bauraum-Problem gerecht zu werden) ordentlich (haltbar) funktioniert ?
MfG EmilEmil
diesen Ständer habe ich auch schon in Erwägung gezogen. Die Idee dahinter findet meinen Beifall.
Was aber sofort an Verbesserungswünschen auffällt, sind die fehlenden Füße für die Ständerbeine.
Lt. Pletscher sollen die nachkaufbar und nachrüstbar sein. Der "Normalkäufer" wird sich nicht drum kümmern, dem Hersteller ist es egal (zu teuer !) und für den Radhändler bedeutet es unbezahlte Mühe (Bestellen und Montieren bei Erstausrüstung), und das, um der ewigen Deutschen Rückschritt-Oma (1990-er Gebburtsdatum
Das Gewicht des Ständers ist mit 542 [g] auch nicht gerade eine Marke, die den Leichtbau-Fan im Dreieck springen läßt. Da ist sicher auch ein Wert, der mit einer 3 änfängt, ohne Klimmzüge machbar (ZB Rohre für die Ständerbeine
Weiterhin kann durch Anbringen von Gummi an den geeigneten Stellen, das laute Geräusch beim Ein- und Ausklappen erheblich reduziert und das Nachschwingen verhindert werden. Das ein Ständer bei bestimmten Anregungen von der Fahrbahn anfängt zu klappern, ist eigentlich das Allerletzte. Da Abhilfe zu schaffen, braucht man sicher kein Ingenieurstudium. Da muß man nur dem verfetteten (geistig ?) Manager in den Hintern treten. Wenn das nicht hilft, muß man ihn ins nächste Plumsklo (falls noch vorhanden) schmeißen und mit einer Fitzebohnenstange hinterher staken.
Dieser Ständer ist ein typisches Beispiel, wie seit Jahrzehnten etwas gebaut wird, aber niemand auch nur den Versuch einer angemessenen Modellpflege macht (Gilt für fast alle Stände !).
Zuletzt noch eine Frage an @Motte: Hat wenigstens die Konstruktion mit dem eigentlich Fiffigen (Einseitiges Wegklappen um dem Ketten-Bauraum-Problem gerecht zu werden) ordentlich (haltbar) funktioniert ?
MfG EmilEmil
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Motte
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Re: Suche einen Zweibeinständer
@Emilemil
Irgendwann um 1985 habe ich den gekauft. Ich hab damals auch Exemplare mit einem kleinen Kunststoff Fuß in Erinnerung. Der Ständer hat gute 20 Jahre an zwei Randonneuren seinen Dienst getan - bis etwa 2005. Zu der Zeit war ESGE ein "Premiumhersteller". Ich sehe heute noch Räder mit den robusten "Safari" Gepäckträgern umher fahren. (den hatte ich als Typ III auch)
Viel später hab ich festgestellt, dass Kollegen mit Hinterbauständer (auf unebenem Grund) ihr bepacktes Rad sicherer abstellen konnten und hab mir dann auch so ein Ding dran gebastelt.
Aber - im Stand - Kette einstellen/reinigen/schmieren, (Ketten-) Schaltung justieren, Platten flicken; das geht nirgendwo so locker wie bei Rädern mit Zweibeiständern.
Irgendwann um 1985 habe ich den gekauft. Ich hab damals auch Exemplare mit einem kleinen Kunststoff Fuß in Erinnerung. Der Ständer hat gute 20 Jahre an zwei Randonneuren seinen Dienst getan - bis etwa 2005. Zu der Zeit war ESGE ein "Premiumhersteller". Ich sehe heute noch Räder mit den robusten "Safari" Gepäckträgern umher fahren. (den hatte ich als Typ III auch)
Viel später hab ich festgestellt, dass Kollegen mit Hinterbauständer (auf unebenem Grund) ihr bepacktes Rad sicherer abstellen konnten und hab mir dann auch so ein Ding dran gebastelt.
Aber - im Stand - Kette einstellen/reinigen/schmieren, (Ketten-) Schaltung justieren, Platten flicken; das geht nirgendwo so locker wie bei Rädern mit Zweibeiständern.
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EmilEmil
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Re: Suche einen Zweibeinständer
Danke für die Information. Bei 20 Jahren kann man zufrieden sein. "Kette reinigen" war ja auch meine Intention, um einen "Zweibeiner" anzubauen (An den 20" Falter mit Doppelkettenblatt). Nun haben beide Falter einen Zweibeiner.
MfG EmilEmil
MfG EmilEmil
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iGudewie
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Re: Suche einen Zweibeinständer
Ich bin die Tage auf diesen hier gestossen. Was haltet ihr von dem? http://de.hollandbikeshop.com/fahrrad-k ... nder-dahon
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