Auf die Alfine 11 bezieht sich die folgende Grafik (Autor ist Alfi 11):

Eine Veröffentlichung von der Fa. Rohloff zitiere ich hier (Original bei Rad Häusl, Utting), da einige Mitglieder des Forums Zweifel an der Bonität der Messungen geäußert haben. Tatsächlich scheinen die Messungen von Rohloff ca 1,5 % höher zu liegen bei sonst sehr ähnlichem Kurvenverlauf.

Für zwei Leistungsklassen (200 [Watt]=> Freizeitradler/Hobbyradler und 50 [Watt] Einkaufsradler) sind die Wirkungsgrad-Kurven von einigen Schaltungen in ein Bild eingetragen. Da es bei den Verlusten konstante und Leistungs-bezogene Anteile gibt, schneiden die Einkaufsradler schlechter (dünne Kurven) ab als die Hobbyradler.
Auffällig noch das schlechte Abschneiden der NuVinci-Nabe (Weitaus schlechter noch als ich es erwartet hatte !).
Weiterhin zeigt auch die Shimano Nexus 8 eine Auffälligkeit zwischen zwei mittleren Übersetzungen: Von Gang 5 zu Gang 4 sackt der Wirkungsgrad von 95 % auf 85 % ab. Da braucht man gar nicht mehr zu schalten. Peinlich, Peinlich....
Auch die Alfine 11 unter dem Hintern eines Einkaufsradlers gibt kein so dolles Bild ab.
*) Edit: Aus dem Mtb-News-Forum habe ich eine Analyse der Übersetzungswerte der Alfine 11 (Wie sie durch Ansteuerung der "Planetensätze" zustande kommen) eingefügt. Der Autor ist "@Alfi 11". Damit kann man auch den Abfall (Von Gang 1 bis Gang 11) der Wirkungsgrad-Messungen nachvollziehen: Je mehr Planetensätze (Die Axialkupplung ist quasi auch ein Planetensatz) beteiligt sind, desto geringer wird der Wirkungsgrad.
Die "Radien" und die Lagerung der beteiligten Planetensätze spielen für die Verzahnungsverluste und die Lagerreibung aber auch eine große Rolle.
MfG EmilEmil