Die weicheren haben dann vrstl noch mehr Wollwiderstand. 260g in der Bompton Variante ist immerhin recht leicht.Muc-Falter hat geschrieben:Der Tester würde weichere Reifen bevorzugen, fährt aber mit den Tannus Musai ( 133/101 PSI) die härtesten im Sortiment....
Für Falträder bei 16 und 20 ´´ wird die Härte mit 88 bzw 66 PSI angegeben.
Patrick/ Superfalter könnte sicher noch mehr aus eigener Erfahrung dazu schreiben, er fährt diese Reifen bereits auf seinem Brompton in grün
Ich denke auch, da gibt es für bestimmte Straßenoberflächen dann auch bestimmte Optima.Muc-Falter hat geschrieben:Naja, woher kommt der Geschwindigkeitsnachteil von Vollmaterialreifen zu Luftreifen.
Doch hauptsächlich nur auch der Unnachgiebigkeit des Vollmaterialreifens. Damit bremst er bei Unebenheiten ab.
Klar, zu flau darf er auch nicht werden, würde mich interessieren welche Härte Patrick fährt. Leider hat er mir das noch nicht verraten
Ja, das ist das Tolle am Luftreifen. Der ist im Kleinen weich und im Großen hart. Er kann also bei nahezu punktuellen Kräften sehr gut nachgeben, bleibt aber bei großflächig angreifenden Kräften wie z.B. in der Kurve relativ steif. Das ist mit anderen Materialien gar nicht so leicht hinzubekomme. Und der Hersteller dieses Reifens scheint wohlweislich auch nicht mir herausragenden Fahreigenschaften zu werben.Pibach hat geschrieben:Ansonsten haben die durch den Luftdruck auch mehr "Vorspannung" und damit vermutlich günstigere Kraft/Eindellung-Kurve, sowie auch bessere Seitenstabilität in Kurven.
Naja, es liegt an der "Vorspannung" in Form des Luftdrucks. Resultiert in einer recht speziellen Kraft-Eindell-Kurve, sowas lässt sich über Gummi nicht hinbekommen. Ein nichtvorgespannter Hartreifen müsste erstmal soweit eingedellt werden, bis er über die Progression seiner Kraft-Eindell-Kurve die entsprechende Gegenkraft liefert. D.h. der wäre wohl erst weicher als ein Luftreifen, dann im Arbeitsbereich entweder trotzdem einiges härter oder aber benötigte für den selben "Komfort" mehr Hubweg in der Materialverformung. Das betrifft punktuelle Kräfte und flächige Kräfte gleichermaßen. Plötzlich angreifende Kräfte müssten also erstmal den Hubweg druchmessen bis die Progression greift, daher dürfte die Kurvenlage nicht so dolle sein. Dafür ist so ein Hartreifen prinzipbedingt wiederum fester gegen Scherung. Könnte also schon ordentlichen Seitenhalt liefern, wäre zu testen.derMac hat geschrieben: Ja, das ist das Tolle am Luftreifen. Der ist im Kleinen weich und im Großen hart. Er kann also bei nahezu punktuellen Kräften sehr gut nachgeben, bleibt aber bei großflächig angreifenden Kräften wie z.B. in der Kurve relativ steif. Das ist mit anderen Materialien gar nicht so leicht hinzubekomme.