@emilemil: danke für die Info!
habe das nötige Material bereits eingekauft, ausser die Rohre, kosten bei uns im Baumarkt pro Stück schlappe 20 Euro (1000x10x1mm)! Bei swade.de in Alemanina kann ich so ein Rohr (VA2) für 7,60 Euro pro Stück kaufen. Glücklicherweise gibts die Rohre in Meterstücken, das passt für mich.
Ich habe noch einige Fragen zum Biegen von Edelstahl, weil ich damit ja keine Erfahrung habe.
1) Muss ich das Rohr beim Biegen anwärmen?
2) Kann ich nach dem ersten Biegen über z.B. ein Rolle mit der Hand nachbiegen, damit ich den
exakten Biegewinkel erreiche?
3) Die Biegemaschine aus dem Baumarkt kaufen?
Exkurs zum Thema Baumarkt:
Gestern habe ich mir Silberlot und Flussmittel vom Baumarkt besorgt. Der Typ aus dem Baumarkt war schwer
überfordert. Er wollte mir das Messinglot andrehen. Hartsilberlot mit Ag Anteil > 40% hatte er gar nicht. Was ich
wollte hatte er nicht wirklich verstanden. Beim nächsten Baumarkt gings dann etwas besser.
Der erste Verkäufer war wieder ahnungslos. Der zweite wusste wenigstens, wo das Silberlot sein
könnte - bei den Schweissutensilien. Danach musste ich mir selbst helfen und hatte Erfolg.
Biegemaschine:
Bei Amazon gibts ja viele billige Handmodelle, doch haben die meisten keine guten Kundenbewertungen:
Rohre werden zerkratzt, Stahlrohrbiegen nicht möglich, nur weichere Materialien, Maschine biegt sich
anstelle des Werkstoffes usw...
Ich habe noch ein Stück Edelstahlrohr (8mm Durchmesser, 1mm Wandstärke), damit werde ich heute Versuch und Irrtum Biegungen (ohne Anwärmen, mit Vogelsand) machen. Ich habe natürlich keine Ahnung wie weit ich biegen kann,
ohne das Rohr zu zerstören. Sehen werde ich das ja nicht. Das mach mir Sorgen.
Noch zum Verständnis:
a) ich möchte einen Tubus-Fly von meinem Trice-T Liegedreirad kürzen und die Adapterplatten
für die Ausfallenden neu anlötem
b) für mein Bernds Faltrad soll ein Eigenbau-Träger entstehen. Soll so ähnlich werden wie das
Schmuckstück von "katapult".
Tubus Fly-Edelstahl für Bernds Falter anpassen
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EmilEmil
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Re: Tubus Fly-Edelstahl für Bernds Falter anpassen
Hallo @Noha,
obwohl ich den Edelstahl-Träger von @katapult sehr sauber konzipiert und hergestellt finde (Mein Beifall), solltest Du über den Werkstoff Aluminium-Legierung nachdenken:
Vergleicht man ein Edelstahl-Rohr (10 mm x 1.0 mm) mit einem Alumimiumrohr von 10 mm x 2.0 mm , so erreiche ich mit beiden bezüglich Zug- oder Druckbelastung etwa die gleiche Festigkeit, dasselbe gilt für eine Verwindung durch Torsionsmomente. Die Biege-Steifigkeiten (Und damit das Euler-Knicken und das örtliche Beulen) des Alu.Rohres sind dagegen viel größer als die des Stahl-Rohres. Das alles bei etwa um 1/3 kleinerem Gewicht. Ein Gepäckträger aus Stahl von 600 g würde in Alu dann nur 400 g auf die Waage schmeißen. Diesen Gewichts-Vorteil würde ich nicht so ohne weiteres aus der Hand geben.
Die Fügetechnik bei Aluminium kann in Schweißen, Hartlöten oder auch Kleben (innenrohre als Muffen) bestehen. Die beiden letzteren Techniken sind wegen der erforderlichen Passungen Kosten-trächtiger und werden kommerziell kaum angewandt. Für den Einzelkämpfer ohne WIG-Schweißgerät können diese Fügetechniken aber in Frage kommen.
MfG EmilEmil
obwohl ich den Edelstahl-Träger von @katapult sehr sauber konzipiert und hergestellt finde (Mein Beifall), solltest Du über den Werkstoff Aluminium-Legierung nachdenken:
Vergleicht man ein Edelstahl-Rohr (10 mm x 1.0 mm) mit einem Alumimiumrohr von 10 mm x 2.0 mm , so erreiche ich mit beiden bezüglich Zug- oder Druckbelastung etwa die gleiche Festigkeit, dasselbe gilt für eine Verwindung durch Torsionsmomente. Die Biege-Steifigkeiten (Und damit das Euler-Knicken und das örtliche Beulen) des Alu.Rohres sind dagegen viel größer als die des Stahl-Rohres. Das alles bei etwa um 1/3 kleinerem Gewicht. Ein Gepäckträger aus Stahl von 600 g würde in Alu dann nur 400 g auf die Waage schmeißen. Diesen Gewichts-Vorteil würde ich nicht so ohne weiteres aus der Hand geben.
Die Fügetechnik bei Aluminium kann in Schweißen, Hartlöten oder auch Kleben (innenrohre als Muffen) bestehen. Die beiden letzteren Techniken sind wegen der erforderlichen Passungen Kosten-trächtiger und werden kommerziell kaum angewandt. Für den Einzelkämpfer ohne WIG-Schweißgerät können diese Fügetechniken aber in Frage kommen.
MfG EmilEmil
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noha
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Re: Tubus Fly-Edelstahl für Bernds Falter anpassen
@emilemil: ich habe mir inzwischen alles besorgt, Lötset, Biegezange, Vogelsand, Digital-Winkelmesser, Gehrungszwingen, und 10mm Edelstahlrohre V2A. Biegen, ohne die Rohre zu knicken habe ich bereits probeweise erfolgreich durchgeführt. Die Edelstahlrohre habe ich in 2 Ausführungen gekauft, nämlich mit Wandstärke 1mm und 1,5 mm. Das Gewicht spielt nicht so eine Rolle, denn das Bernds Faltrad ist bekanntermassen sackschwer. Ich werde versuchen, den Träger mit Elektroden zu schweissen. Ich habe neben meinem Trafo-Dinosaurier einen Schweissinverter, der einen Regelbereich von 5 bis 145 Ampere hat. Die Edelstahlelektroden, die ich besorgt habe zünden bei ca. 350 Grad und 30 - 35 Ampere Stromstärke laut Spezifikation. Demnach sollte E-Schweissen auch möglich sein. Demnächst werde ich probeweise bruzzeln. Scheitert das Schweissen wegen Durchbrennen des Rohres bleibt ja noch das Löten. Mein Schweiss-Inverter hat zwar den Gasanschluss und die Pistole für die Wolfram-Elektrode, jedoch kann ich nicht WIG-Schweissen. Habe es mir in Videos bereits mehrmals angesehen, scheint nicht so einfach zu sein und viel Übung zu erfordern. Ne Gasflasche und einen Druckregler braucht man ja auch.
Beim Schneiden und Feilen muss ich noch beachten, dass ich Werkzeug nehme, dass nicht "verseucht" ist, Stichwort Verunreinigung durch Schwarzstahl. Über den Verzug beim Schweissen muss ich mir auch noch Gedanken machen.
Eine Menge Faktoren, die da zu beachen sind...
Alu scheidet aus, denn das Material kann ich nicht bearbeiten. Dazu braucht man Wechselstrom und ein Schutzgasgerät.
Alu-Löten soll wegen der Oxydschicht auch nicht ganz trivial sein. Damit habe ich ja keine Erfahrung. Zum Kleben habe ich kein Vertrauen und will ich nicht.
Ich melde ich wieder, wenn ich zum Schweissen eine Aussage treffen kann.
Beim Schneiden und Feilen muss ich noch beachten, dass ich Werkzeug nehme, dass nicht "verseucht" ist, Stichwort Verunreinigung durch Schwarzstahl. Über den Verzug beim Schweissen muss ich mir auch noch Gedanken machen.
Eine Menge Faktoren, die da zu beachen sind...
Alu scheidet aus, denn das Material kann ich nicht bearbeiten. Dazu braucht man Wechselstrom und ein Schutzgasgerät.
Alu-Löten soll wegen der Oxydschicht auch nicht ganz trivial sein. Damit habe ich ja keine Erfahrung. Zum Kleben habe ich kein Vertrauen und will ich nicht.
Ich melde ich wieder, wenn ich zum Schweissen eine Aussage treffen kann.
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Motte
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Re: Tubus Fly-Edelstahl für Bernds Falter anpassen
Ich hab vor geraumer Zeit eine Laufschiene für eine (schwere Fernseh-) Kamera aus Alu zerlegt. Bei einem geklebten T Stück (10 mm Materialstärke), dass ich eingespannt hatte und mit dem Hammer auseinander bringen wollte, ist es ca 1,5 cm oberhalb der Klebeverbindung gerissen.
Rein aus Neugier wollte ich die Bruchkante weg meißeln - das ging jedenfalls nicht an der Klebekante.
So viel zum Thema
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Zum Kleben habe ich kein Vertrauen....
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noha
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Re: Tubus Fly-Edelstahl für Bernds Falter anpassen
@motte: vielen Dank für deine aufschlussreiche Antwort zum Thema Kleben. Damit ergäbe sich eine neue Alternative für den Aufbau. Ich werde mich zum Thema Kleben etwas einlesen. Im Übrigen, so vermute ich, scheint das Kleben eine Variante zu sein, die den Träger optisch sehr schön werden lässt. Allerdings, so denke ich, braucht man zum Kleben, ausreichend Fläche und damit wahrscheinlich Muffen. Meine Konstruktionsvorstellungen müsste ich damit über Bord werfen.
Nichts desto trotz werde ich mich zuerst mit dem Schweissen befassen. Diese Methode liegt mir wahrscheinlich am besten, obwohl vielleicht der schwierigste Weg.
Nur zur Information möchte ich meine Materialkosten anführen.
Ich habe noch nichts gemacht.
Werkzeug und Material (neuer Automatikschweiss-Schirm ist auch dabei, 50 Euro) : ca. 170 Euro
V2A Nathlos-Rohre und V2A Rundstahl, 15 lfm (habe a bissal mehr genommen): ca. 130 Euro.
Für weniger als meine Kosten hätte wohl schon eine schöne Massanfertigung bekommen, doch das
ist mir Wurscht. Selber machen lautet die Devise. Wenns klappt folgt ein 2. Träger.
Nichts desto trotz werde ich mich zuerst mit dem Schweissen befassen. Diese Methode liegt mir wahrscheinlich am besten, obwohl vielleicht der schwierigste Weg.
Nur zur Information möchte ich meine Materialkosten anführen.
Ich habe noch nichts gemacht.
Werkzeug und Material (neuer Automatikschweiss-Schirm ist auch dabei, 50 Euro) : ca. 170 Euro
V2A Nathlos-Rohre und V2A Rundstahl, 15 lfm (habe a bissal mehr genommen): ca. 130 Euro.
Für weniger als meine Kosten hätte wohl schon eine schöne Massanfertigung bekommen, doch das
ist mir Wurscht. Selber machen lautet die Devise. Wenns klappt folgt ein 2. Träger.
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Motte
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Re: Tubus Fly-Edelstahl für Bernds Falter anpassen
Von allen Verbindungstechniken setzt Schweißen dem (Kern) Material am meisten zu. Man kann mit einer schlechten Schweißnaht also auch mal ganz schnell sein ganzes Werk ruinieren. Klar, beim Löten und Kleben sind Muffen das Mittel der Wahl - das ist erst einmal aufwändiger. Dafür kann man sie schön in Ruhe nacheinander fertigen und wenn sie mal nix geworden sind problemlos neu anfangen. Richtig kleben ist übrigens eine Arbeit für "Buchhaltertypen", weil man da extrem pingelig die Arbeitsschritte (entfetten, vorbehandeln) einhalten muss.
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noha
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Re: Tubus Fly-Edelstahl für Bernds Falter anpassen
@motte: vorläufig bleibt das Schweissen erste Wahl. Ich werde mit Abfallstücken (V2A-Rohre, 1mm Wandstärke) versuchsweise schweissen. 1,5mm Schwarzstahl habe ich schon so geschweisst, dass es vernünftig hält. Mit dem Trafogerät ist das schon sehr schwierig, aber mit dem Schweissinverter liess sich das schon machen. Ich gehe davon aus, dass ich anhand der Schweissproben beurteilen kann, ob das was werden kann. Erfahrung habe ich mit dem E-Schweissgerät schon. An Edelstahlrohren habe ich 6 Meter a 1mm Wandstärke und 6 Meter a 1,5mm Wandstärke.
Welche Wandstärke ich nehmen werde, hängt vom Schweissergebnis ab. Die Rohre mit 1,5mm Wandstärke sind für mich auch relevant. Das Gewicht ist nicht so entscheidend, vielmehr die Festigkeit. Das Bernds ist ja per se kein Leichtgewicht, da spielen für mich 200 Gramm mehr keine Rolle.
Aber du hast schon recht: eine einzige Stelle kann die Arbeit schon versauen. Messen, Sägen, Biegen und Feilen wäre dann für die Katz. Allenfalls müsste dann das Löten mit den aufwendigen Vorbereitungsarbeiten herhalten. Muffen braucht man beim Löten nicht, so meine Meinung. Man sollte halt keine stumpfen Verbindungen löten, die halten nämlich nicht. Das Lot muss in die Spalten einziehen. Stumpfe Verbindungen kommen in meinem Konstrukt aber nicht vor.
Welche Wandstärke ich nehmen werde, hängt vom Schweissergebnis ab. Die Rohre mit 1,5mm Wandstärke sind für mich auch relevant. Das Gewicht ist nicht so entscheidend, vielmehr die Festigkeit. Das Bernds ist ja per se kein Leichtgewicht, da spielen für mich 200 Gramm mehr keine Rolle.
Aber du hast schon recht: eine einzige Stelle kann die Arbeit schon versauen. Messen, Sägen, Biegen und Feilen wäre dann für die Katz. Allenfalls müsste dann das Löten mit den aufwendigen Vorbereitungsarbeiten herhalten. Muffen braucht man beim Löten nicht, so meine Meinung. Man sollte halt keine stumpfen Verbindungen löten, die halten nämlich nicht. Das Lot muss in die Spalten einziehen. Stumpfe Verbindungen kommen in meinem Konstrukt aber nicht vor.
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Re: Tubus Fly-Edelstahl für Bernds Falter anpassen
Habe einige Schweissversuche durchgeführt. Das Ergebnis lässt hoffen.
Ich bin noch am überlegen, ob ich die Rohre mit 1,5mm Wandstärke verarbeite.
Dann solls doch mit einiger Sicherheit funzen. Ich werd noch a bissal üben.
Hier die Parameter für das Probeschweissen:
Edelstahlrohr: 1mm Wandstärke, 8mm Diameter
Stromstärke: ca. 27 Ampere
Elektrode: 1,6mm V2A
Hier ein paar Bilder: https://fotoalbum.gmx.net/ui/external/U ... z7TOQ83401
Mit >= 35 Ampere hab ichs durchgebrannt. Konzentriert arbeiten muss man schon. Die Hand muss man ruhig stellen (2 Flaschen Bier)
Ich bin noch am überlegen, ob ich die Rohre mit 1,5mm Wandstärke verarbeite.
Dann solls doch mit einiger Sicherheit funzen. Ich werd noch a bissal üben.
Hier die Parameter für das Probeschweissen:
Edelstahlrohr: 1mm Wandstärke, 8mm Diameter
Stromstärke: ca. 27 Ampere
Elektrode: 1,6mm V2A
Hier ein paar Bilder: https://fotoalbum.gmx.net/ui/external/U ... z7TOQ83401
Mit >= 35 Ampere hab ichs durchgebrannt. Konzentriert arbeiten muss man schon. Die Hand muss man ruhig stellen (2 Flaschen Bier)
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Re: Tubus Fly-Edelstahl für Bernds Falter anpassen
Melde mich aus der Versenkung zurück. Die Hauptrohre habe ich gebogen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Gebogen habe ich mit so einer Schrott-Biegezange aus dem Baumarkt. Die Rohre habe ich mit Vogelsand (Premium quality
) befüllt und mit Rohrstopfen geschlossen. Nach der ersten Testbiegung war die Biegezange ("high performance tool") bereits selbst verbogen, weil sie nur einen einseitigen Biegehebel hat. Musste diesen Schrott modifizieren, sodass sie nun auf beiden Seiten der Biegerollen einen Biegehebel hat (rotes x Auf Bild 2). Jetzt tut sie was sie soll.
Anbei die Bilder:https://fotoalbum.gmx.net/ui/external/Y ... CD7KA83401
Nächste Message folgt während des Schweissens. Die schwierigen Aufgaben stehen noch an.
noha.
Anbei die Bilder:https://fotoalbum.gmx.net/ui/external/Y ... CD7KA83401
Nächste Message folgt während des Schweissens. Die schwierigen Aufgaben stehen noch an.
noha.
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EmilEmil
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Re: Tubus Fly-Edelstahl für Bernds Falter anpassen
Die Rohrbögen sehen gelungen aus.
Die Modifikation des Rohrbiegers zu zweiseitigem Anschluß zeigt wieder mal nachdrücklich, daß es Unsinn ist, gegen die Physik (Technische Mechanik) zu konstruieren. Einseitige Aufhängungen haben so ihre Probleme. Mit entsprechendem Aufwand können auch diese gemeistert werden.
Gratuliere!
PS: Bei meinen Rohrbiegungen mit Aluminium (10x2;10x1;8x1 u.a.) war es nicht nötig, diese mit Sand zu füllen. Ich meine, auch bei Stahl sollte das so möglich sein.
MfG EmilEmil
Die Modifikation des Rohrbiegers zu zweiseitigem Anschluß zeigt wieder mal nachdrücklich, daß es Unsinn ist, gegen die Physik (Technische Mechanik) zu konstruieren. Einseitige Aufhängungen haben so ihre Probleme. Mit entsprechendem Aufwand können auch diese gemeistert werden.
Gratuliere!
PS: Bei meinen Rohrbiegungen mit Aluminium (10x2;10x1;8x1 u.a.) war es nicht nötig, diese mit Sand zu füllen. Ich meine, auch bei Stahl sollte das so möglich sein.
MfG EmilEmil