Sommer (Slicks) und Winter (Racer) Reifen habe ich bereits, nur auf Spike-Reifen konnte ich bisher verzichten. Ich verzichte ungern auf das Fahrrad, hier in der Gegend müßte ich dann gleich eine Monatskarte kaufen, hier gibts keine vergünstigte Mehrfach (4er/10er) Karten, dafür aber immerhin BC25-Ermäßigungen.
Daher auch der Wunsch nach einem 24er Faltrad - Dahon scheint da dieses Jahr mit einer riesigen Palette an neuen Modellen herausgekommen zu sein. Vom Pedelec bis zum 3G scheint alles dabei zu sein. Traurig ist nur, daß immer noch viele Halogenfunzeln verbaut werden
Ich finde auch die Wintertauglichkeit bei 20" Rädern besser als bei größeren. Denn so kommt der Schwerpunkt niedriger, man kann hervorragend durch Schneematsch "sliden", das ist sonst viel schwieriger. Mit meiner Nexus Nabe und den 60mm Big Apple Reifen eigentlich perfekt. Nur bei vereisten Spurrillen (aufgeweicht, dann wieder festgefroren) wäre ein Stollenreifen besser.
Heute in HH ging auf den Gehwegen/Radwegen eigentlich überhaupt nix mehr. Die gestern tagsüber teilweise aufgetaute Matsche ist über Nacht schön spiegelglatt gefroren. Und heute morgen bis mittag waren nur die wenigsten Wege gestreut. Die meisten Fußgänger liefem direkt auf der Straße, am Rand, weil dort garkein Schnee/Matsch mehr lag und man so wenigstens nicht ausrutschen konnte. Ich hätte heute für meine Termine Schlittschuhe anziehen können.
Und mein armes Mu P8 ist sicher schon beleidigt, da ich es noch nicht standesgemäß ausführen konnte.
9 Grad ? So kalt ? Hier im Süden waren es mindesten 11
Trotzdem war das nur so kurz, das längst nicht der gesamte Schnee getaut ist, aber ich konnte zum ersten mal in diesem Jahr wieder den normalen Fahrradweg nach Pforzheim verwenden. Ich fürchte nur nach Fasnet wird der Winter nochmals zurückkehren mit seiner weißen "Pracht"
Mich hat es am Freitag auf Eis geschmissen, bzw. es war diese "überfrierende Nässe". So schnell wie das VR weg war konnte ich garnicht schauen. Mit einem 26er rad wäre mir das so aber nicht passiert, da bin ich mir sicher. Und das Birdy fährt sich im Schnee superbesch..., da steht einem das Zeugs ja bis zur Nabe.
Ich hatte vorgestern auch noch so ein Stück - alte Eisenbahntrasse bergauf, unebene Wegdecke - unten Schnee und darüber eine angetaute Schicht, die Nachts wieder gefroren war. Selbst die Jogger und die XXXXXXXX mit den Stöcken haben die gemieden. Musste nach 10 Metern wieder zurück, weil ich einfach seitlich weg rutschte. Mit Big Apple und Hänger am My XL war da nix zu wollen. Hab später zwei MTB Fahrer runter kommen sehen - die hatten aber ordentliche Stollenreifen. Ob mit Spikes konnte ich in der Entfernung nicht erkennen.
Halte das aber eher für ein Reifen Problem (So wie der Psychologie und der Übung) - weniger für ein Problem der Radgattung.
Was Wasser und Schnee angeht - klar, je größer der Reifen um so höher darf es sein. Dann müsstest Du aber auf 29 Zöller umsteigen.
Ich muss wohl meine erste Antwort in diesem Thread nun auch relativieren.
So dauerhaft miese Bedingungen zum Radfahren habe ich lange nicht mehr erlebt.
Heute ist die ganze angetaute Schneepampe hartgefroren
und hat dabei grossflächige, glatte Eisflächen erzeugt.
Das macht selbst mit grobstolligen Wanderschuhen Mühe.
Da ist an Radfahren wirklich nicht zu denken,
höchstens vielleicht mit Spikereifen.
Gruss
Peter
so langsam könnte man das gefühl bekommen, dieser winter will uns nie wieder verlassen...
immerhin gestern und heute mal weider sonne! Aber es sind immernoch keine Bedingungen bei denen man das Radel mal wieder ausführn könnte.... man, ich will endlich mal wieder nen ründchen fahren!
