Hallo,
ich bin Industrie Design Student und beginne gerade meine Diplomarbeit mit dem Thema Reiserad/Faltrad - mobile Unabhängigkeit.
Ich selbst nutze mein Fahrrad täglich und im Zuge meines Studiums bin ich, wegen Erasmus und Auslands-Praktika, häufig mit meinem Fahrrad verreist. So bin ich auf Falträder aufmerksam geworden und habe mich mit der Markt-Landschaft auseinander gesetzt. Dabei haben sich mir einige Fragen aufgetan.
Als junger Student ist mein Budget begrenzt, weshalb eine Investition eher in preiswerte Falträder in Frage käme. Viele kostengünstigere Modelle sind jedoch auch gefaltet noch recht sperrige Packete. Daher für mich weniger interessant da ich ein Faltrad hauptsächlich zum verreisen verwenden möchte und weniger zum pendeln, und es mir daher wirklich um jeden Zentimeter geht. Außerdem hatte ich manche Räder getestet bei denen das falten einer kleinen akrobatische Leistung gleichte und auch die Verkäufer sich ohne Übung schwer taten.
Ich bin mir aber natürlich bewusst dass es auch sehr handliche und unglaublich schnell faltende Modell gibt wie z.B. das Birdy von R&M oder das Brompton, jedoch sind diese auch ungleich teurer.
Von diesem hier erstellten Thema erhoffe ich mir nun aber nicht, dass die Räder mit dem idealsten Preis-Leistungs Verhältniss aufgelistet werden. Viel mehr würde ich mir wünschen Erfahrungsberichte von (langjährigen) Faltrad Nutzern zu bekommen, egal ob knapp oder detailiert. Ich möchte gern erfahren was tatsächlich im täglichen Gebrauch euch an eurem Faltrad stört oder erfreut.
Ich habe bereits Umfragen gemacht und Menschen interviewt, jedoch ist es in Deutschland deutlich leichter Menschen zu finden die kein Faltrad haben und einem davon berichten warum sie keines besitzen, als Faltradfahrer. Beide Einblicke sind aber von großer Relevanz für meine Arbeit.
Ich hoffe daher also sehr hier weitere Anregungen zu bekommen mit denen ich das Resultat meiner Arbeit verbessern kann.
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.
Viele Grüße,
Shortie
Was mich schon immer gestört hat an meinem Faltrad...
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Shortie
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Was mich schon immer gestört hat an meinem Faltrad...
Zuletzt geändert von Shortie am Sa Sep 29, 2012 3:53 pm, insgesamt 2-mal geändert.
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Pibach
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Re: Was mich schon immer gestört hat an meinem Faltrad...
Hi Shortie,
Du hattest hier ja schon einen Thread zur Ankündigung Deiner Diplomarbeit erstellt. Den hatte ich so gelesen, dass es um den Entwurf eines "Reise"-Faltrades geht. Reise-Faltrad denkt man dann gleich an beladene Touren mit viel Gepäck, das hat dann normalerweise viel Klimbim dran für Gepäckaufnahme und endlosen Schaltungsbereich.
Beladene Touren macht man aber selbt als eingefleischter Fahrradfan nur ausserordentlich selten.
In meiner Faltraderfahrung kam es dagegen eher darauf an, in Zielorten mobil zu sein. Oder im Umfeld sich umschauen zu können und sich dabei gleichzeitig zu ertüchtigen, oder einfach Spaß damit haben. Den ganzen Krempel an üblichen Fahrrädern fand ich dabei eher hinderlich. Denn ich mache das weder im Regen noch im Dunkeln noch mit so viel Gepäck. Stattdessen sollte es sehr schnell und sehr leicht sein und immerdabei sein können.
Vom Design Aspekt in Verbindung mit Performance und Fahrspaß-Faktor ist das derzeit wohl attraktivste Rad das Tern Eclipse X20:

Das erfüllt schon recht viel. Schaut man es sich aber genauer an ist es a) recht schwer - der Rahmen benötigt für seine Steifigkeit viel Material, wiegt soweit wir das wissen etwa 2,8 kg. Das ließe sich durch etwas anderes Design sicher mit besserem Steifigkeits/Gewichstverhältnis bauen. Den ultimativen Maßstab geben da die Travel Räder von English Cycles (bzw. Bike Friday), die alle Leichtbau Rekorde halten - und zwar trotz Stahl als Material. Dann ist b) gefaltet echt viel Luft zwischen den Rädern. Die könnte man aber auch direkt aufeinander falten, etwa so wie beim IF mode 20, das einseitige Aufhängung der Räder nutzt:

Das ist schick, aber auch etwas teurer und nicht so steif. Man kann vermutlich auch einfach etwas achsversetzt falten. Das macht bislang kein Faltradhersteller, ich vermute weil man die Option auf einen Gepäckträger nicht aufgeben möchte, ein Gepäcktäger ist am Faltrad aber besonders blöd, weil man das ja oft Trepen hoch und runter trägt, schlecht zum Einkaufen benutzen kann, Gepäck in vielen Situationen eben nicht immer auf em Rad verbleiben kann etc, daher ist eine Rucksacklösung in der Praxis viel besser. Auch der Lenker faltet recht unnötig über die Gabelstreben, das könnte man auch leicht passend ineinander verlegen und damit flacher. Zum Glück hat es nicht den Überklomplexen verstellbaren Andros Stem, den viele Tern Räder mitbringen.
Die Vorderachsbreite wurd bei vielen 20"er auf 74mm reduziert, wegen der schmaleren Faltbarkeit, beim Eclipse sind es aber 100mm, halt das übliche Maß. Das ist eher nicht nötig. Auch die 135mm Achsbreite hinten sind übetrieben finde ich, 120mm würde reichen, siehe dazu auch das Thin Bike, das enorm schick die Idee des schmalen Rads celebriert, insbesondere dessen 24" Variante:

Das ist ein Signlespeed Rad, ich denke das reicht für viele Einsatzzwecke, ist aber nicht jedermanns Sache.
Dann reichen aber 5 Gänge (damit bleibt der Kettenschräglauf gering und man kann auf den vorderen Umwerfer verzichten) in den allermeisten Situationen völlig, das lässt sich nur etwas schlechter vermarkten.
Du hattest hier ja schon einen Thread zur Ankündigung Deiner Diplomarbeit erstellt. Den hatte ich so gelesen, dass es um den Entwurf eines "Reise"-Faltrades geht. Reise-Faltrad denkt man dann gleich an beladene Touren mit viel Gepäck, das hat dann normalerweise viel Klimbim dran für Gepäckaufnahme und endlosen Schaltungsbereich.
Beladene Touren macht man aber selbt als eingefleischter Fahrradfan nur ausserordentlich selten.
In meiner Faltraderfahrung kam es dagegen eher darauf an, in Zielorten mobil zu sein. Oder im Umfeld sich umschauen zu können und sich dabei gleichzeitig zu ertüchtigen, oder einfach Spaß damit haben. Den ganzen Krempel an üblichen Fahrrädern fand ich dabei eher hinderlich. Denn ich mache das weder im Regen noch im Dunkeln noch mit so viel Gepäck. Stattdessen sollte es sehr schnell und sehr leicht sein und immerdabei sein können.
Vom Design Aspekt in Verbindung mit Performance und Fahrspaß-Faktor ist das derzeit wohl attraktivste Rad das Tern Eclipse X20:

Das erfüllt schon recht viel. Schaut man es sich aber genauer an ist es a) recht schwer - der Rahmen benötigt für seine Steifigkeit viel Material, wiegt soweit wir das wissen etwa 2,8 kg. Das ließe sich durch etwas anderes Design sicher mit besserem Steifigkeits/Gewichstverhältnis bauen. Den ultimativen Maßstab geben da die Travel Räder von English Cycles (bzw. Bike Friday), die alle Leichtbau Rekorde halten - und zwar trotz Stahl als Material. Dann ist b) gefaltet echt viel Luft zwischen den Rädern. Die könnte man aber auch direkt aufeinander falten, etwa so wie beim IF mode 20, das einseitige Aufhängung der Räder nutzt:
Das ist schick, aber auch etwas teurer und nicht so steif. Man kann vermutlich auch einfach etwas achsversetzt falten. Das macht bislang kein Faltradhersteller, ich vermute weil man die Option auf einen Gepäckträger nicht aufgeben möchte, ein Gepäcktäger ist am Faltrad aber besonders blöd, weil man das ja oft Trepen hoch und runter trägt, schlecht zum Einkaufen benutzen kann, Gepäck in vielen Situationen eben nicht immer auf em Rad verbleiben kann etc, daher ist eine Rucksacklösung in der Praxis viel besser. Auch der Lenker faltet recht unnötig über die Gabelstreben, das könnte man auch leicht passend ineinander verlegen und damit flacher. Zum Glück hat es nicht den Überklomplexen verstellbaren Andros Stem, den viele Tern Räder mitbringen.
Die Vorderachsbreite wurd bei vielen 20"er auf 74mm reduziert, wegen der schmaleren Faltbarkeit, beim Eclipse sind es aber 100mm, halt das übliche Maß. Das ist eher nicht nötig. Auch die 135mm Achsbreite hinten sind übetrieben finde ich, 120mm würde reichen, siehe dazu auch das Thin Bike, das enorm schick die Idee des schmalen Rads celebriert, insbesondere dessen 24" Variante:

Das ist ein Signlespeed Rad, ich denke das reicht für viele Einsatzzwecke, ist aber nicht jedermanns Sache.
Dann reichen aber 5 Gänge (damit bleibt der Kettenschräglauf gering und man kann auf den vorderen Umwerfer verzichten) in den allermeisten Situationen völlig, das lässt sich nur etwas schlechter vermarkten.
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derMac
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Re: Was mich schon immer gestört hat an meinem Faltrad...
74 mm Vorderachse sind für kleine Räder technisch einfach sinnvoll, das ergibt ähnliche Speichenwinkel wie 100 mm bei 28", der Platzvorteil kommt dann noch dazu. Außerdem sind 74er Naben noch halbwegs gut zu bekommen. Hinten sind 130 auch bei kleinen Rädern noch ganz ok, 135 sind quatsch und 120 mit Kassettenfeilauf kaum zu bekommen. Überhaupt fände ich für ein Faltrad die Verwendung möglichst von Bauteilgrößen, die zu viel Auswahl bei den Teilen führen sehr sinnvoll (man ist jenseits von 28" und 26" eh schon sehr stark eingeschränkt. Bei 24" sinkt das Reifen- und Felgenangebot schon sehr stark (dafür passen die Standardschaltkomponenten vom Übersetzungsverhältnis etwas besser). Ein weiterer wunder Punkt bei Falträdern ist die Eingrößenstrategie der meisten Hersteller. Es ist paktisch unmöglich, dass alle Fahrer von 1,5 bis 2 m Körpergröße mit einer Rahmengröße glücklich werden. Stahl als Rahmenmaterial finde ich gar nicht schlecht und dass muss nicht zwingend schwerer werden als die meisten erhältlichen Falträder (die IMHO oft zu schwer sind).Pibach hat geschrieben:Die Vorderachsbreite wurd bei vielen 20"er auf 74mm reduziert, wegen der schmaleren Faltbarkeit, beim Eclipse sind es aber 100mm, halt das übliche Maß. Das ist eher nicht nötig. Auch die 135mm Achsbreite hinten sind übetrieben finde ich, 120mm würde reichen
Als Randbedingungen würde ich mal sagen: 20" Räder, max 10 kg (fahrfertig ohne Schutzbleche, Gepäckträger und Ständer - die aber nachrüstbar sein müssen), klein und schnell faltbar sowie ausreichend steife Konstrunktion für wirklich sportliches fahren bei min. 2 (besser 3) Rahmengrößen und mit einem Entfaltungsbereich (zumindest auf Wunsch, ein Singlespeedmodell wäre auch interessant) der auf jeden Fall 2 - 8 m abdeckt wäre das Ideal. Keine Spielereien, alles möglichst sinnvoll aus Standardkomponenten gewählt. Wie das realisiert wird ist mir eigentlich egal, aber ein gescheiter leichter Rahmen ist IMO sinnvoller als danach zu versuchen, alles mit ultraleichten Komponenten in einen sinnvollen Gewichtsbereich zu bekommen.
Mac
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Motte
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Re: Was mich schon immer gestört hat an meinem Faltrad...
Wenn es um ein Rad für Dich geht - sieht das ja anders aus.
Dann kann man den Zweck ja mal eingrenzen:
Wo willst Du vorwiegend fahren? (Gelände, befestigte Wege, Asphalt)
Wie lange wirst Du unterwegs sein (Tage, Streckenlänge, Länge der Tagesetappen)
Wie willst Du unterwegs sein ? (Selbstverpflegung, Campingplatz, Wildzelten, Hotel - Gasthof)
Wie schnell - wie bergtauglich muss dein Rad sein. - Oder besser - was brauchst Du so an Schaltung ? (oder glaubst es zu brauchen)
Gruß
Udo
Dann kann man den Zweck ja mal eingrenzen:
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Pibach
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Re: Was mich schon immer gestört hat an meinem Faltrad...
Das entspricht auch sehr meinem Geschmack.derMac hat geschrieben: Als Randbedingungen würde ich mal sagen: 20" Räder, max 10 kg (fahrfertig ohne Schutzbleche, Gepäckträger und Ständer - die aber nachrüstbar sein müssen), klein und schnell faltbar sowie ausreichend steife Konstrunktion für wirklich sportliches fahren bei min. 2 (besser 3) Rahmengrößen und mit einem Entfaltungsbereich (zumindest auf Wunsch, ein Singlespeedmodell wäre auch interessant) der auf jeden Fall 2 - 8 m abdeckt wäre das Ideal. Keine Spielereien, alles möglichst sinnvoll aus Standardkomponenten gewählt. Wie das realisiert wird ist mir eigentlich egal, aber ein gescheiter leichter Rahmen ist IMO sinnvoller als danach zu versuchen, alles mit ultraleichten Komponenten in einen sinnvollen Gewichtsbereich zu bekommen.
Wobei ich große Auswahl an Reifen oder Schaltungen nicht wichtig finde, solange eine Lösung passt. Die Kojak Reifen z.B. sind in 24" einfach mal perfekt, gibt es in Kevlar und 1,5". 24" ist imho deswegen so genial, weil Gabelschenkellänge+Lenkkopf, Oberrohrlänge und Lenkstangenlänge/Sattelstützenlänge etwa gleich sind und auch etwa gleich groß wie die Reifendurchmesser. Damit lässt sich also kleines Packmaß, hohe Steifgkeit, geringes Gewicht und gute Rolleigenschaften realisieren. Kleinere Reifen (oder größere) erzwingen dagegen in mindestens einer Disziplin einen Kompromiss. Interessanter Weise ist z.B. das 24" Airnimal Joey vom Faltmaß kaum größer als das 16" Brompton:

Lange Sattel- und Lenkstützen machen das ganze aber "nudelig" und schwer. Auch die 24" Tern Räder sind beim Faltmaß nahe ihren 20" Pendant und die 16" Dahon werden wiederum kaum kompakter (allerdings alles noch gut verbesserungsfähig). Unterhalb von 16" steigt das Faltmaß meist sogar wieder, wegen der langen Hebel und Verstärkungen des Rahmens/Lenker/Sattel und dem Aufwand für die Antriebsübersetzung. Darüberhinaus ist vor allem die Tiefe beim Faltmaß entscheidend, weil man das Rad halt oft an eine Wand anlehnt, z.B. im Restaurant oder bei Freunden. Auch zum einfachen Tragen ist die Tiefe wichtig. Da sind die anderen Dimensionen meist nebensächlich.
24" Felgen gibt es auch in ausreichende Auswahl. Solange man also nicht auf Reisen ein neues Laufrad benötigt ist das ein sinnvolles Maß. Für ein Reiserad oder Utility Bike würde ich dagegen eher 20" wählen. Auch weil man niedrige Räder besser beladen kann und bei dieser Anwendung der etwas wobbelige lange Lenker nicht ganz so störend ist.
Eine 120 Kassettennabe kenne ich allerdings nicht (nur die 2 Gang vom Brompton). Aber eine Alfine Nabenschaltung läßt sich in 120mm Achsbreite einbauen, das wäre ziemlich gute Lösung, bissel schwer aber schaltet gut und auch sehr schick. Gut gefällt mir auch die SRAM Automatix 2-gang Nabe. Mit Rücktritt Bremse spart man sich dann alle Züge, und hat eine sehr aufgeräumte Optik.
Ansonsten gibt es alte 126mm breite Kassettennaben (6/7-Gang), aber schwierig zu kriegen und nicht zeitgemäß leicht. Da ist es gar nicht so einfach das Rad schmal zu machen.
Bedarf für mehr als 2 Gänge habe ich übrigens nur extrem selten. Ausser wenns sehr schwer belanden wird. Der Gangsprung darf allerdings nicht zu groß sein, circa 30% passt (SRAM Automatix). 60% (Schlumpf Getriebenabe) ist bereits zu viel.
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cruisen
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Re: Was mich schon immer gestört hat an meinem Faltrad...
Also ich habe seine Frage mal so verstanden was man an seinem, oder vielleicht auch generell an Falträdern, gut oder schlecht findet.
Also an meinen Umbauten am Birdy kann man es ja gut erkennen was ich am Serienrad vermißt habe bzw. was ich verbesserungswürdig fand.
Kurz zusammen gefaßt:
- gute, einfache, bedienerfreundliche, lückenlose Schaltung
- gute Faltbarkeit und optimaler transport im gefalteten zustand vorallem in Bus und Bahn ohne das Rad tragen zu müssen
- einfaches und schnelles anbringen von leichtem Gepäck
Dazu kommen dann natürlich noch die ab Werk schon vorhandenen guten Fahreigenschaften, Federungskomfort, gute Verarbeitung, gute Auswahl an Ausstattung, anständiges Faltmaß und sehr wichtig Zuverlässigkeit.
Also an meinen Umbauten am Birdy kann man es ja gut erkennen was ich am Serienrad vermißt habe bzw. was ich verbesserungswürdig fand.
Kurz zusammen gefaßt:
- gute, einfache, bedienerfreundliche, lückenlose Schaltung
- gute Faltbarkeit und optimaler transport im gefalteten zustand vorallem in Bus und Bahn ohne das Rad tragen zu müssen
- einfaches und schnelles anbringen von leichtem Gepäck
Dazu kommen dann natürlich noch die ab Werk schon vorhandenen guten Fahreigenschaften, Federungskomfort, gute Verarbeitung, gute Auswahl an Ausstattung, anständiges Faltmaß und sehr wichtig Zuverlässigkeit.
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Shortie
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Re: Was mich schon immer gestört hat an meinem Faltrad...
Hey,
Ich selbst hatte beispielsweise bei meinem Aufenthalt in London ein zum Singlspeed umgebautes Rennrad mit dabei, was sich als sehr praktisch erwiesen hat und vollkommen ausreichend in einer solch flachen Stadt, viel mehr Technik brauchte ich eigtl nicht.
Zu dem neuen IF von Pacfic. Ich hab es auch auf der Eurobike gesehen und war zunächst sehr begeistert. Ich selbst habe auch bereits einen ersten Prototypen gebaut und dabei Strida Naben verwendet um auch hinten und vorn nur einseitige Aufhängungen zu haben. Es geht eben als „Reiserad“ um jeden Zentimeter und dadurch spart man deutlich Platz.
Das neue IF hat auch sonst so einige interessante Details, beispielsweise die Kettenschaltung trotz einseitiger Nabe. Allerdings wird es um die 1600€ kosten. Ansich ein verständlicher Preis hinsichtlich der, in meinen Augen, aufwendigen Scharniere, aber ich finde es muss einfacher und preiswerter gehen.
Ich habe vorhin erst die interessante Diskussion gelesen „Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfälle.“
Für mich füllt das Faltrad auch Nischen, aber interessante lohnenswerte Nischen wie ich finde. Gerade für Ausflüge in andere Städte zum erkunden.
Hätte ich jederzeit ein einfaches, funktionales und kompakt faltendes Faltrad zur Hand dann würde ich es regelmäßig mitnehmen.
Aber gerade für einen jungen Menschen, sind 1600€ eine Menge Geld, besonders für ein Rad, dass eventuell nur Nischen füllt.
Ich finde Falträder haben unheimliches Potenzial und können aus den Nischen herauskommen, aber ihr oberstes Alleinstellungsmerkmal ist die Transportfähigkeit darum verstehe ich nur gering Falträder die zwar für 400€, 500€ zu kaufen sind, aber ihr Hauptkriterium, ein kompaktes Faltmaß, kaum erfüllen.
Momentan ist es doch so, dass man etwa mindestens 900€ ausgeben muss um ein wirklich kompaktes Faltrad wie z.B. ein Brompton oder Birdy zu erstehen?
@Mac:
wohl wahr, es wäre sehr angenehm wenn man mehr Standardteile verwenden könnte, was ich auch gemerkt habe als ich einige Teile für meinen Prototypen kaufen wollte.
Bei Verwendung einer einseitigen Hinterradnabe wird es allerdings schwer mit Standardteilen einer Schaltung, weil soviel ich weiß gibt es sowas eben noch nicht serienmäßig oder?
du sprichst mir aus der Seele, Reiserad ist in der Tat miss zu verstehen. Mir geht es eben um die von dir angesprochene Mobilität in anderen Städten bei spontanen kurzen aber auch etwas längeren Ausflügen. Ich denke ganz und gar nicht an große Touren mit viel gepäck etc.Pibach hat geschrieben: In meiner Faltraderfahrung kam es dagegen eher darauf an, in Zielorten mobil zu sein. Oder im Umfeld sich umschauen zu können und sich dabei gleichzeitig zu ertüchtigen, oder einfach Spaß damit haben. Den ganzen Krempel an üblichen Fahrrädern fand ich dabei eher hinderlich. Denn ich mache das weder im Regen noch im Dunkeln noch mit so viel Gepäck. Stattdessen sollte es sehr schnell und sehr leicht sein und immerdabei sein können.
Ich selbst hatte beispielsweise bei meinem Aufenthalt in London ein zum Singlspeed umgebautes Rennrad mit dabei, was sich als sehr praktisch erwiesen hat und vollkommen ausreichend in einer solch flachen Stadt, viel mehr Technik brauchte ich eigtl nicht.
Zu dem neuen IF von Pacfic. Ich hab es auch auf der Eurobike gesehen und war zunächst sehr begeistert. Ich selbst habe auch bereits einen ersten Prototypen gebaut und dabei Strida Naben verwendet um auch hinten und vorn nur einseitige Aufhängungen zu haben. Es geht eben als „Reiserad“ um jeden Zentimeter und dadurch spart man deutlich Platz.
Das neue IF hat auch sonst so einige interessante Details, beispielsweise die Kettenschaltung trotz einseitiger Nabe. Allerdings wird es um die 1600€ kosten. Ansich ein verständlicher Preis hinsichtlich der, in meinen Augen, aufwendigen Scharniere, aber ich finde es muss einfacher und preiswerter gehen.
Ich habe vorhin erst die interessante Diskussion gelesen „Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfälle.“
Für mich füllt das Faltrad auch Nischen, aber interessante lohnenswerte Nischen wie ich finde. Gerade für Ausflüge in andere Städte zum erkunden.
Hätte ich jederzeit ein einfaches, funktionales und kompakt faltendes Faltrad zur Hand dann würde ich es regelmäßig mitnehmen.
Aber gerade für einen jungen Menschen, sind 1600€ eine Menge Geld, besonders für ein Rad, dass eventuell nur Nischen füllt.
Ich finde Falträder haben unheimliches Potenzial und können aus den Nischen herauskommen, aber ihr oberstes Alleinstellungsmerkmal ist die Transportfähigkeit darum verstehe ich nur gering Falträder die zwar für 400€, 500€ zu kaufen sind, aber ihr Hauptkriterium, ein kompaktes Faltmaß, kaum erfüllen.
Momentan ist es doch so, dass man etwa mindestens 900€ ausgeben muss um ein wirklich kompaktes Faltrad wie z.B. ein Brompton oder Birdy zu erstehen?
@Mac:
wohl wahr, es wäre sehr angenehm wenn man mehr Standardteile verwenden könnte, was ich auch gemerkt habe als ich einige Teile für meinen Prototypen kaufen wollte.
Bei Verwendung einer einseitigen Hinterradnabe wird es allerdings schwer mit Standardteilen einer Schaltung, weil soviel ich weiß gibt es sowas eben noch nicht serienmäßig oder?
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Re: Was mich schon immer gestört hat an meinem Faltrad...
Ah, das hört sich doch schon gut informiert an.
Das Birdy ist für ein 18" Falter allerdings nicht wirklich kompakt, da stehen Lenker und Vorderrad etwas blöd weg, ein 20" Dahon ist etwas kompakter, zumindest ein Dahon Mu Uno, das mit 120mm Hinterbau ausnahmsweise schmal ist und den mittig faltenden Lenker hat. Auch optisch finde ich das attraktiver, geht ja auch um Design, oder?
Ein Schnappo kann ein Dahon Vitesse Rahmen sein. Der hat nahezu ähnliche Steifigkeit wie der Mu Rahmen, ist aber knapp leichter, und manchmal sehr günstig auf ebay zu kriegen. Finde den optisch noch ansprechender, weil klassische Dreiecksgeometrie. Man kann oft auch auf dem Britischen Gebrauchtmarkt Schnappos der UK Marken kriegen, wenn man die mag. Die Dahon Lockjaw Rahmen kriegt man auch günstig und sind recht gut, sind - Räder raus - genauso klein zusammenfaltbar wie ein dahon Mu oder Vitesse, passen also in einen Airline legal Koffer soweit ich weiß (wobei man leider wohl das Schaltwerk abschrauben müsste). noch besser finde ich den viel leichteren und stabileren P.A.Q. Separierrahmen (ehem. Dahon Hammerhead), kriegt man z.T. günstig gebraucht (wird nicht mehr hergestellt). Leider schwierig den sicher abzuschließen
Ansonsten gibt es haufenweise Fernost Bikes mit ziemlich ordentlicher Qualität und sehr günstig, da muss man sich halt auskennen und Sammelbestellungen machen.
Wer sich wirklich gut auskennt kann auch einen Fully Rahmen nehmen und einen (verlängerten) Dämpfer mit Quick Release Achse reinbauen. Das kann mit etwas Geschick 24" Reifen (Kojak) oder 20" (2,25" Big Apple) tauglich werden (mit Scheibenbremsen) ohne die Geo zu versauen. Und wird dann ggf. sogar auch Airline legal!
Zum Eigenentwurf:
Einseitenaufhängung, so verlockend das auch ist, halte ich nicht für sinnvoll wenn es günstig sein soll. Wenn dann so wie das beim English Single Sided gemacht ist, also Aufhängung zwischen Rad und Antrieb, da hat der aber jedes Teil selber hergestellt, selbst die Nabe. Natürlich entsprechend teuer. Achsversetzt lässt sich aber etwa genauso klein falten, ist halt genau Rahmenrohbreite weiter, dafür passt dann prinzipiell aber auch Kurbel, Kette, und Lenker mittig dazwischen. Einseitennaben sind einfach keine Massenware und werden das auch nicht werden. Eher kannst Du über Steckachsensystem nachdenken, die verbessern erheblich die Steifigkeit und redzieren das Gewicht. Auch BB30 Lager sind sinnvoll, sollten aber für die Kettenlinie entspreched dem Hinterbau schmal sein.
Bei Seitenfalter-Entwürfen würde ich immer ohne Spanner aufbauen, also Single Speed oder Nabenschaltung. Bei Unterfaltern eine Kettenschaltung, denn den Spanner kann man da nicht so leicht wegsparen, es sei denn man rotiert wie bei den English Cycles um das Tretlager. Diese Lösung ist aber auch Sonderfertigung und teuer. Auserdem vergibt man die Möglichkeit einer Federung, weil der Drehpunkt nicht genau genug auf der Zuglinie liegt. Mit Federung würde ein MTB taugliches 20" Faltrad sehr interessant sein, da gibt es derzeit weit und breit nichts ordentliches. Das Rhino wurde ja genannt, das hat aber auch schon wegen des URT Design bekannt Nachteile, da man mit voller Kraft in die Lagerbuchsen tritt müssen die besonders dimensioniert sein, sowas wird also nie leicht und steif, mal abgesehen von der schlechten Kinematik eines URT.
Eine andere Faltrad Gattung fände ich angesichts der Gepäckbedingungen der Billigairlines noch super cool und zwar ein Hand Luggage taugliches Faltmaß, also 55x40x20cm für Kurzstrecken. Das geht prinzipiell bei 14" Rädern. Als Diplomarbeitsthema sicher auch interessant.
Das Birdy ist für ein 18" Falter allerdings nicht wirklich kompakt, da stehen Lenker und Vorderrad etwas blöd weg, ein 20" Dahon ist etwas kompakter, zumindest ein Dahon Mu Uno, das mit 120mm Hinterbau ausnahmsweise schmal ist und den mittig faltenden Lenker hat. Auch optisch finde ich das attraktiver, geht ja auch um Design, oder?
Ein Schnappo kann ein Dahon Vitesse Rahmen sein. Der hat nahezu ähnliche Steifigkeit wie der Mu Rahmen, ist aber knapp leichter, und manchmal sehr günstig auf ebay zu kriegen. Finde den optisch noch ansprechender, weil klassische Dreiecksgeometrie. Man kann oft auch auf dem Britischen Gebrauchtmarkt Schnappos der UK Marken kriegen, wenn man die mag. Die Dahon Lockjaw Rahmen kriegt man auch günstig und sind recht gut, sind - Räder raus - genauso klein zusammenfaltbar wie ein dahon Mu oder Vitesse, passen also in einen Airline legal Koffer soweit ich weiß (wobei man leider wohl das Schaltwerk abschrauben müsste). noch besser finde ich den viel leichteren und stabileren P.A.Q. Separierrahmen (ehem. Dahon Hammerhead), kriegt man z.T. günstig gebraucht (wird nicht mehr hergestellt). Leider schwierig den sicher abzuschließen
Ansonsten gibt es haufenweise Fernost Bikes mit ziemlich ordentlicher Qualität und sehr günstig, da muss man sich halt auskennen und Sammelbestellungen machen.
Wer sich wirklich gut auskennt kann auch einen Fully Rahmen nehmen und einen (verlängerten) Dämpfer mit Quick Release Achse reinbauen. Das kann mit etwas Geschick 24" Reifen (Kojak) oder 20" (2,25" Big Apple) tauglich werden (mit Scheibenbremsen) ohne die Geo zu versauen. Und wird dann ggf. sogar auch Airline legal!
Zum Eigenentwurf:
Einseitenaufhängung, so verlockend das auch ist, halte ich nicht für sinnvoll wenn es günstig sein soll. Wenn dann so wie das beim English Single Sided gemacht ist, also Aufhängung zwischen Rad und Antrieb, da hat der aber jedes Teil selber hergestellt, selbst die Nabe. Natürlich entsprechend teuer. Achsversetzt lässt sich aber etwa genauso klein falten, ist halt genau Rahmenrohbreite weiter, dafür passt dann prinzipiell aber auch Kurbel, Kette, und Lenker mittig dazwischen. Einseitennaben sind einfach keine Massenware und werden das auch nicht werden. Eher kannst Du über Steckachsensystem nachdenken, die verbessern erheblich die Steifigkeit und redzieren das Gewicht. Auch BB30 Lager sind sinnvoll, sollten aber für die Kettenlinie entspreched dem Hinterbau schmal sein.
Bei Seitenfalter-Entwürfen würde ich immer ohne Spanner aufbauen, also Single Speed oder Nabenschaltung. Bei Unterfaltern eine Kettenschaltung, denn den Spanner kann man da nicht so leicht wegsparen, es sei denn man rotiert wie bei den English Cycles um das Tretlager. Diese Lösung ist aber auch Sonderfertigung und teuer. Auserdem vergibt man die Möglichkeit einer Federung, weil der Drehpunkt nicht genau genug auf der Zuglinie liegt. Mit Federung würde ein MTB taugliches 20" Faltrad sehr interessant sein, da gibt es derzeit weit und breit nichts ordentliches. Das Rhino wurde ja genannt, das hat aber auch schon wegen des URT Design bekannt Nachteile, da man mit voller Kraft in die Lagerbuchsen tritt müssen die besonders dimensioniert sein, sowas wird also nie leicht und steif, mal abgesehen von der schlechten Kinematik eines URT.
Eine andere Faltrad Gattung fände ich angesichts der Gepäckbedingungen der Billigairlines noch super cool und zwar ein Hand Luggage taugliches Faltmaß, also 55x40x20cm für Kurzstrecken. Das geht prinzipiell bei 14" Rädern. Als Diplomarbeitsthema sicher auch interessant.
Re: Was mich schon immer gestört hat an meinem Faltrad...
Was mich an den derzeitigen Falträdern stört, daß die meisten technischen Lösungen vom normalen Fahrrad kommen und nicht optimal fürs Falten sind. Insbesondere stören mich die vielen herausstehenden Teile, mit denen man hängenbleibt aber auch Kratzer im Auto verursacht, dies sind Faltpedalen, Bremsen, Radaufhängungen, Bowdenzüge, Gepäckträger, abgeklappte Lenker usw. Außerdem können einige Teile sehr stark verschmutzen.
Daher finde ich ein glattes, sauberes Design besonders wichtig, daher ist auch für mich das gocycle derzeit vom Design das nonplusultra. In die Richtung gehen auch viele andere Designstudien.
Und dies stört mich auch an tern, bisher eigentlich eher aufgefallen durch evolutionäre Verbesserungen von Dahon-Modellen, daß es aber noch keinen revolutionären neuen eigenständigen Entwurf gibt.
Und wenn ich das tern verge x20 mit dem dahon vector x20 vergleiche erkennt man schon am Namen, an der Farbgebung und am Preis die direkte Verwandschaft. Da hatte ich deutlich mehr erwartet.
Daher finde ich ein glattes, sauberes Design besonders wichtig, daher ist auch für mich das gocycle derzeit vom Design das nonplusultra. In die Richtung gehen auch viele andere Designstudien.
Und dies stört mich auch an tern, bisher eigentlich eher aufgefallen durch evolutionäre Verbesserungen von Dahon-Modellen, daß es aber noch keinen revolutionären neuen eigenständigen Entwurf gibt.
Und wenn ich das tern verge x20 mit dem dahon vector x20 vergleiche erkennt man schon am Namen, an der Farbgebung und am Preis die direkte Verwandschaft. Da hatte ich deutlich mehr erwartet.
Zuletzt geändert von frankd am Do Sep 27, 2012 8:47 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Pibach
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Re: Was mich schon immer gestört hat an meinem Faltrad...
Hier mal ein Bild vom Gocycle:
