Ah, jetzt verstehe ich das. Es geht dir gar nicht um die aktuellen Flüchtlinge und ihre Situation, es geht dir um die grundlegenden Probleme der Islamischen Welt. Ich hatte den Thread völlig falsch verstanden. Sorry, und viel Spaß noch.
Mac
Flüchtlinge, Religionskonflikte und Integration
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Re: Flüchtlinge, Religionskonflikte und Integration
Wieder treffendes Beispiel für Unsinn und Zerstörung der Diskussion.
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Re: Flüchtlinge, Religionskonflikte und Integration
Die abrahamistischen Religionen sind sich in diesem Punkt (und vielen weiteren) sehr ähnlich.lucius-seneca hat geschrieben: Ich glaube die Gleichstellung von Frauen ist in allen - oder den meisten Religionen - bei weitem noch nicht abgeschlossen.
Der Islam ist da allerdings einiges moderner. Da gibt es ja diverse Frauenrechte, die zur damaligen Zeit bahnbrechend waren.
Der Unterschied besteht darin, dass wir in Europa durch die Aufklärung die menschenverachtenden "christlichen Werte" überwinden konnten und die Kirche zu einem Umdenken zwingen.
In der Islamischen Welt konnte sich dagegen kein weltliches Gegengewicht etablieren.
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Re: Flüchtlinge, Religionskonflikte und Integration
@ derMac
Natürlich geht es ihm auch um die grundlegenden Probleme der islamischen Welt - aber auch um das Problem der Flüchtlinge.
Jeder dieser drei Punkte ist miteinander verbunden - auch die Religionskonflikte.
Aber gerade diese sind aktuell hinsichtlich der Muslime zu erwähnen - alle anderen Religionen bergen derzeit nicht das Konfliktpotential wie der Islam.
Da Pibach diese Diskussion aufgemacht hat - aus gutem Grunde wurde diese im Fach Technik nicht fortgeführt - hat er auch die Punkte in der Überschrift geschaffen und sich auch etwas dabei gedacht.
Insofern ist sein Gedankengang auch von der analytischen Begründung gerechtfertigt und absolut schlüssig.
Natürlich geht es ihm auch um die grundlegenden Probleme der islamischen Welt - aber auch um das Problem der Flüchtlinge.
Jeder dieser drei Punkte ist miteinander verbunden - auch die Religionskonflikte.
Aber gerade diese sind aktuell hinsichtlich der Muslime zu erwähnen - alle anderen Religionen bergen derzeit nicht das Konfliktpotential wie der Islam.
Da Pibach diese Diskussion aufgemacht hat - aus gutem Grunde wurde diese im Fach Technik nicht fortgeführt - hat er auch die Punkte in der Überschrift geschaffen und sich auch etwas dabei gedacht.
Insofern ist sein Gedankengang auch von der analytischen Begründung gerechtfertigt und absolut schlüssig.
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Re: Flüchtlinge, Religionskonflikte und Integration
Ich weiß nicht, ob in Braunau am Inn noch etliche Talente auf ihre Chancen warten; aber wenn man diese fördern will, dann sind "bevorzugte Baumaßnahmen preisgünstiger Wohnungen ausschließlich für Flüchtlinge, Untergrabung des Mindestlohnes durch generelle Aufhebung für Flüchtlinge und wohl möglich noch Vorrang bei Vermittlung von Jobangeboten" durch die Bundesagentur sicher ein vielversprechender Weg. Das fördert zumindest ungemein das Miteinander des einheimischen Präkariats.
Bei Bediensteten der Hochschulen und ihrer Institute könnte man auf diese Weise auch ungeheuer viel Geld sparen. Das haben die Länder dann für Integrationskurse übrig. Vielleicht sollte man mit der Verabschiedung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes noch ein wenig warten
Mit anderen Worten - so etwas müsste man sehr, sehr sensibel angehen und die hiesige Bevölkerung niemals zum Spielball degradieren.
Wer sagt eigentlich, dass sie Flüchtlinge alle hier bleiben wollen? Meist will man doch nur in der Heimat in Frieden würdig leben und schleunigst wieder dort hin, wenn das wieder möglich ist.
Bei Bediensteten der Hochschulen und ihrer Institute könnte man auf diese Weise auch ungeheuer viel Geld sparen. Das haben die Länder dann für Integrationskurse übrig. Vielleicht sollte man mit der Verabschiedung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes noch ein wenig warten
Mit anderen Worten - so etwas müsste man sehr, sehr sensibel angehen und die hiesige Bevölkerung niemals zum Spielball degradieren.
Wer sagt eigentlich, dass sie Flüchtlinge alle hier bleiben wollen? Meist will man doch nur in der Heimat in Frieden würdig leben und schleunigst wieder dort hin, wenn das wieder möglich ist.
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Re: Flüchtlinge, Religionskonflikte und Integration
Das "Problem" (das, nüchtern betrachtet, keins ist) der vielen Asylsuchenden kann doch nicht aus der Welt geschafft werden, indem die zu erwartenden Bedingungen verschärft werden, was für ein irrsinniger Gedanke!
Die Leute fliehen vor Bürgerkrieg, IS-Terror und Boko Haram - wie schlimm sollen sie denn hier leben müssen, damit sich die Flucht "nicht mehr lohnt"?!
Im übrigen muss man sich wundern, dass diese Migrationsbewegung so lange im überschaubaren Rahmen geblieben ist, vermutlich ist das, was wir momentan erleben, ohnehin nur der Anfang.
Die Leute fliehen vor Bürgerkrieg, IS-Terror und Boko Haram - wie schlimm sollen sie denn hier leben müssen, damit sich die Flucht "nicht mehr lohnt"?!
Im übrigen muss man sich wundern, dass diese Migrationsbewegung so lange im überschaubaren Rahmen geblieben ist, vermutlich ist das, was wir momentan erleben, ohnehin nur der Anfang.
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Re: Flüchtlinge, Religionskonflikte und Integration
sog. lucius seneca (welche Anmaßung!) schrieb: "Welche Länder verwickelt sind, weiß derjenige, der sich die aktuelle Landkarte anschaut. Meines Erachtens sind die größten Kriegstreiber allen voraus die USA und Israel."
ja, ja: "der Jud" ist wieder einmal an allem Schuld... Schau mal ohne Scheuklappen auf die Landkarte: die 200 Millionen Nachbarn rundherum würden die 6 Millionen Juden im kleinen Israel am liebsten ins Meer treiben (wenn sie denn könnten...). Und das schon seit mehr als 70 Jahren! Mit Raketen, perfiden Mordanschlägen und terroristischen Selbstmord-Attacken. Wer ist da der wirkliche Kriegstreiber...
Das ist Antisemitismus in Reinkultur, Herr "Philosoph" (selbsternannter...)
unfreundliche Grüße
Herbie, der faltenreiche
ja, ja: "der Jud" ist wieder einmal an allem Schuld... Schau mal ohne Scheuklappen auf die Landkarte: die 200 Millionen Nachbarn rundherum würden die 6 Millionen Juden im kleinen Israel am liebsten ins Meer treiben (wenn sie denn könnten...). Und das schon seit mehr als 70 Jahren! Mit Raketen, perfiden Mordanschlägen und terroristischen Selbstmord-Attacken. Wer ist da der wirkliche Kriegstreiber...
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Re: Flüchtlinge, Religionskonflikte und Integration
@herbie
Also vom Juden habe ich überhaupt nicht gesprochen. Daß jedoch die israelische Regierung nicht gerade zum Frieden in dieser Region beiträgt, ist doch weltweit bekannt; dies hat, wenn man das offen anspricht in keinster Weise etwas mit Antisemitismus zu tun.
Im Gegenteil - ich habe einen guten wissenschaftlichen Freund, der Jude ist und der es auch eher mit der Oposition in Israel hält als mit der Regierung.
Auch er hält die unselige Siedlungspolitik für absolut illegal.
Ich könnte hier noch wesentlich mehr Dinge nennen - was ich mir aber erspare. Du solltest aber mal die Kirche im Dorf lassen und nicht unwahre Dinge erzählen - die ganze Welt weiß, daß Israel hier der Hardliner ist.
Wahr ist aber auch, daß die USA bei weitem noch eine höhere Schuld aufweisen - und das sage ich, obwohl meine Schwiegertochter US-Amerikanerin ist, die diese Schuld der USA im übrigen abstreitet.
Abstreiten kann man aber auch nicht, daß sogar die Türkei, und einige arabischen Emirate hier sich die Hände nicht in Unschuld waschen können.
Die Türkei hat den IS in gewisser Weise geduldet und die arabischen Emirate haben wohl eine verdeckte Finanzierung geleistet oder dabei mitgeholfen.
Über Saudi-Arabien habe ich ja schon geschrieben - dies ist insofern ja auch schlüssig; das Regime dort ist mit der Handlungsweise des IS in vielfältiger Weise nicht so weit auseinander.
Man sieht, wie komplex dort die ganzen Probleme dieser Region sind - ob man sie jemals bewältigen kann ?
Also vom Juden habe ich überhaupt nicht gesprochen. Daß jedoch die israelische Regierung nicht gerade zum Frieden in dieser Region beiträgt, ist doch weltweit bekannt; dies hat, wenn man das offen anspricht in keinster Weise etwas mit Antisemitismus zu tun.
Im Gegenteil - ich habe einen guten wissenschaftlichen Freund, der Jude ist und der es auch eher mit der Oposition in Israel hält als mit der Regierung.
Auch er hält die unselige Siedlungspolitik für absolut illegal.
Ich könnte hier noch wesentlich mehr Dinge nennen - was ich mir aber erspare. Du solltest aber mal die Kirche im Dorf lassen und nicht unwahre Dinge erzählen - die ganze Welt weiß, daß Israel hier der Hardliner ist.
Wahr ist aber auch, daß die USA bei weitem noch eine höhere Schuld aufweisen - und das sage ich, obwohl meine Schwiegertochter US-Amerikanerin ist, die diese Schuld der USA im übrigen abstreitet.
Abstreiten kann man aber auch nicht, daß sogar die Türkei, und einige arabischen Emirate hier sich die Hände nicht in Unschuld waschen können.
Die Türkei hat den IS in gewisser Weise geduldet und die arabischen Emirate haben wohl eine verdeckte Finanzierung geleistet oder dabei mitgeholfen.
Über Saudi-Arabien habe ich ja schon geschrieben - dies ist insofern ja auch schlüssig; das Regime dort ist mit der Handlungsweise des IS in vielfältiger Weise nicht so weit auseinander.
Man sieht, wie komplex dort die ganzen Probleme dieser Region sind - ob man sie jemals bewältigen kann ?
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Re: Flüchtlinge, Religionskonflikte und Integration
Oh, jetzt machen wir auch noch das Israel-Fass auf. Kritik am Staat Israel ist übrigens nicht einfach pauschal Antisemitismus (nicht mal dann wenn sie eine unbegründete Meinungsäußerung ist). Davon ab ist deine Darstellung der Situation ja noch ein vielfaches "schlichter" als die von lucius-seneca (die ich zumindest in Bezug auf Israel nicht teile).
Mac
Mac