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Rohloff im Brompton

C3, M3L, S1EX ..
katapult
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Rohloff im Brompton

Beitrag von katapult »

Ben Cooper hat´s getan:
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Mit Rohloff, Disc, Son und Edelux. Nur die radiale Einspeichung bei Disc wirft Fragen auf, aber Ben Cooper weiss in der egel was er tut.
Zuletzt geändert von katapult am Mi Sep 28, 2011 2:06 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Ahab
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Beitrag von Ahab »

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Rone
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Beitrag von Rone »

11. Gang = direkter Gang, ist wohl mehr so ein Rad, um steile Berge raufzufahren...? :shock:
Motte
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Beitrag von Motte »

Da die Rohloff nicht so eine Verlustleistung wie die 3 - 8 Gang Naben hat, kann Dir der Direktgang doch egal sein. An meinem Birdy hab ich eine Entfaltung von ca. 1,6 Meter bis 8,8 Meter damit. Das reicht für den normalen Alltag auf Tour (hin und wieder dürfte es noch einen Tick schneller.....aber da ist mir der Aufwand zu groß) Und da Birdy und Brommie fast den selben Raddurchmesser haben sollte das da auch hinkommen.
Rone
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Beitrag von Rone »

Es geht nicht um die Verlustleistung, sondern schon um die Entfaltung. Ich suche mir meinen Gang an meiner Schaltung auch nicht nach der geringsten Verlustleistung aus :-)
Juliane Neuß hat geschrieben:Bei den kleinen Brompton-Laufrädern ergibt das bei einer Primärübersetzung von 50:13 eine Entfaltung (zurückgelegte Strecke pro Pedalumdrehung) von 1,4m bis 7,4 m, wobei die ersten 4 Gänge sehr dicht beieinander liegen und unter dem 1. Gang von der 8-Gang Nexus Nabe von Shimano.
Wenn ich mir überlege, dass ich am Mµ XL bei 2,5m starte und hier jeden Eiszeithaufen bequem hinauf komme, stellt sich mir ein wenig die Frage nach dem Sinn dieser Kombination.

Aber vielleicht geht es hier auch nur um Machbarkeit?

Hier übrigens mal ein paar mehr Fotos. Auch mal auf eines von oben achten...
Motte
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Beitrag von Motte »

Wenn man bei den normalen Nabenschaltungen schon mit der Übersetzung bastelt, dann sollte man sich schon auch den Luxus gönnen jene Entfaltung, die man am häufigsten benötigt, auf den Direktgang der Nabe zu legen. Sofern das technisch machbar ist. Eben weil Du da die geringsten Verlustleistungen hast.

Und Felgenmaß 349 (Brommi) gegenüber 355 (Birdy) ist jetzt nicht so die Welt. Wobei ich ein 56er Kettenblatt am Birdy habe. Im Bergland (z.B. Sauerland/Nordhessen) hab ich den kleinsten Gang auch schon öfters schätzen gelernt. (Ich schiebe nicht so gern - ich fahre lieber) Bei Euch da im Moor sind ja breite Reifen wichtiger :mrgreen:
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Beitrag von Rone »

<ot>Moor? Naturpark Wildeshauser Geest: Karte</ot>
katapult
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Beitrag von katapult »

Die Rohloff halte ich auch für overdone (obwohl mit 56 x 11 müsste es ganz gut funktionieren). Für mich sind die 6 Gänge eigentlich schon zuviel, 3 ein guter Kompromiss für den Alltag und 1 macht am meisten Spass.
Die Discos finde ich eben interresant in Hinblick auf die Lebensdauer der kleinen Felgen, die im Alwetter- und Ganzjahreseinsatz doch ziemlich schnell dahinschmelzen.
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Beitrag von Motte »

Tja, auf die Frage: "Was braucht man wirklich am Fahrrad" und was ist übertrieben - wird es wohl keine konsensfähige Antwort geben. Und ob der Aufpreis beim Kauf eines Scheibenbremsmodells (der SON ist da auch ein wenig teurer) die Kosten für den Felgenverschleiß übertreffen oder unterbieten?

Hat man bei Scheibenbremsen wenigstens weniger Alumatsche bei Regenwetter am Reifen? Das wäre ja ein Argument.
Ahab
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Beitrag von Ahab »

Motte hat geschrieben:Tja, auf die Frage: "Was braucht man wirklich am Fahrrad" und was ist übertrieben - wird es wohl keine konsensfähige Antwort geben.
Uhhhh.... ganz böse Frage, eigentlich braucht man extrem wenig am Fahrrad würde ich mal behaupten, ein Straßentauglicher Stadtflitzer ist relativ kostengünstig, stabil und hat meist wenig sexapil :D
Motte hat geschrieben:Und ob der Aufpreis beim Kauf eines Scheibenbremsmodells (der SON ist da auch ein wenig teurer) die Kosten für den Felgenverschleiß übertreffen oder unterbieten?
Hat man bei Scheibenbremsen wenigstens weniger Alumatsche bei Regenwetter am Reifen? Das wäre ja ein Argument.[/quote]

Also Alumatsche habe ich bei meinen Rädern eigentlich überhaupt nicht, aber die Scheibenbremsen sind ja auch nur 160 mm und die Felge 28 Zoll, also verdammt viel Platz dazwischen... könnte bei kleineren Durchmessern anders ausschauen.

Ich mag es halt einfach, dass man auch bei Regenwetter sehr gut und schnell anhalten kann... Felgenbremsen können ja je nach Typ dann durchrutschen oder man muss zumindest erst das Wasser von der Felge runter bremsen.
Wobei gute Felgenbremsen auch keinen sooo großen Unterschied machen... (wenn ich sowas schreibe, meine ich den reinen Pendlerverkehr, also eher Stadt und weniger Downhill).

Den Vorteil einer Scheibenbremse sehe ich in Bezug auf Nabendynamo und Nabenschaltung eher da drin begründet, dass man keien verschlissenen Felgen mehr hat, also zum einen hochwertigere Felgen fahren kann und diese dann auch nicht umspeichen muss.... gerade bei einer Rohloff oder dem SON die ein vielfaches des Felgenlebens haben, wäre mir das umspeichen (lassen) viel zu nervig.
Bei einer Nexus8 wäre mir das nun wieder egal, die kann man dann ja direkt mit dem Hinterrad tauschen, genau wie die günstigen Shimano Dynamos.

Wie die Lebensdauer einer BWR ausschaut weiß ich nicht....

...btw. wo bekommt man denn für das Brompton die Felgen her, oder eine Ersatz-BWR.


Gruß Ahab,

der immernoch über seinen nächsten Falter nachgrübelt :-D
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