das mal vorweg, um Dich milde zu stimmen: Hier sind wir wohl einer Meinung, schön.Speedsix hat geschrieben:Bei einem steifen Vorderteil, wie z. B. bei Dahon´s
mit Hochdruckreifen und steifen LR, ist so ein No Name Leichtbaulenker
wirklich "Sinnvoll", um die hohen Belastungsspitzen
durch Zug und Druck am Lenker dauerhaft zu meistern.
Allerdings: KCNC ist schon ein in der A/MTB-Szene verbreiteter Hersteller.
Naja, beim ersten Teil sagst Du aber ja nicht, wie die Funktion aussehen soll. "Funktionell" kann ja auch Beinahe-Rennrad für nach der Arbeit sein. Dass ein Faltrad niemals das Optimum eines Speziallisten in seiner Liga werden kann, ist allen klar. (Ist es das?Speedsix hat geschrieben:Ein Dahon, Brompton oder Birdy.... wird immer "nur" ein
funktionelles Gebrauchsrad sein. Da ist Leichtbau durch
abschrauben von Schutzblechen... und bestücken mit
leichten "Rennsportteilen" sinnlos.
)Hier fängst Du an, Dich so richtig zu widersprechen:Speedsix hat geschrieben:Recht Intelligent wäre hingegen Funktionalität und Gewicht
zu verbessern - wie z. B. SON Edelux....oder sebst gespeichte
LR für mehr Fahrkomfort am Dahon...
Was denn nun: bringt Gewichtstuning was oder nicht? Am Lenker nicht sinnvoll - finde ich auch - aber warum nicht bei anderen Teilen? Das Geld muss doch unter die Leute, Du wolltest doch auch ein Brompton mit Titan upgraden, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
- Wozu einen 1000g Gepäckträger zur Lampenaufnahme mitführen?
- Wozu Schutzbleche, wenn man eh nur am Wochenende bei schönem Wetter um den See brettert?
- Wozu Beleuchtung, wenn man eh niemals nachts fährt?
Und dann hätte ich auch eine bislang unbeantwortete Frage:
Was meinst Du, bringt am 20-Zöller ein zwei- oder dreifach gekreuztes Laufrad außer mehr Gewicht? Investiert man das nicht lieber in einen Ballonreifen? (Bei Dahon passt das laut den Kollegen etwas besser als bei Edelweiß)
