Welchen Reifen für die Stadt ?
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Re: Welchen Reifen für die Stadt ?
Man kann dazu noch die Tannus Vollgummireifen zählen mit 2 Modellen dann haben wir 18
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Re: Welchen Reifen für die Stadt ?
Die Anzahl ist doch völlig Wumpe. Muss halt der richtige dabei sein. Und derzeit ist das wohl nur der Kojak.
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Re: Welchen Reifen für die Stadt ?
Hey - das ist es doch. Nie mehr Plattfuß. Gut, bei Gewicht/Montage und Fahrverhalten muss man ein paar Zugeständnisse machen - aber irgendwas ist ja immer.Vollgummireifen
Als ich mein Birdy gekauft hab, gab es genau 3 verschiedene Reifen dafür. Wenn man bedenkt, welch winzige Nische die Falträder (jene mit den ungewöhnlichen Reifenmaßen) besetzen, dann sind 18 eine unglaubliche Vielfalt.
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Re: Welchen Reifen für die Stadt ?
Mein Reden. Wobei meines Wissens von den beiden Tannus-Modellen bisher nur eines verfügbar ist (kann aber sein dass sich das geändert hat inzwischen) und das war in den 16 schon mitgezählt. Es ist also noch Luft nach oben zahlenmässig...
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Re: Welchen Reifen für die Stadt ?
Bei den Zugeständnissen, siehe Thread dazu, ist der Vollgummireifen ja keine wirkliche Alternative. Von daher nettes Gimmick, mehr nicht.Motte hat geschrieben:Gut, bei Gewicht/Montage und Fahrverhalten muss man ein paar Zugeständnisse machen - aber irgendwas ist ja immer.
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Re: Welchen Reifen für die Stadt ?
War auch nicht ernst gemeint. Die haben bei Werksfahrrädern ihre Berechtigung - wo Metall scharfkantig zerspant wird käme man mit einem normalen Reifen nie weit. Ansonsten haben die ein total beknacktes Abrollverhalten.
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Re: Welchen Reifen für die Stadt ?
Du könnest auch mal dieses probieren: http://www.ebay.co.uk/itm/251883211924superfalter hat geschrieben:Ja das Milchzeug gibts schon eine Weile. Ich werde es mal checken.
(Ein gefüllter, angeblich selbstreparierender Schlauch der Marke Slime in Bromptongrösse)
Der Hersteller findet sich hier: http://slime.com/category/tubes/bike-tu ... nch-tubes/
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Re: Welchen Reifen für die Stadt ?
260 g für einen schleimgefüllten Schlauch (siehe http://www.ebay.de/itm/Slime-Anti-Punct ... Sw~bFWOHCH), dessen Pampe mit der Zeit trocknet oder verklumpt? Und nur mit dem dicken Autoventil erhältlich? Dann doch lieber einen dicken Schwalbe SV7, der laut Herstellerangabe "nur" 145 g wiegt. Der SV7A sogar nur 105 g, SV6 90 g. Alles mal zwei. Die zusammen mit einem schwereren Reifen mit Kevlar-Einlage sind mir wesentlich sympathischer. Ich fahre jetzt den leider nicht mehr oder nur noch in Restbeständen erhältlichen Marathon Supreme in 20 x 1.60 Zoll. Wiegt nur selbstgemessene 355 g.
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Re: Welchen Reifen für die Stadt ?
Auch, wenn es den Pannenschutz mit "Vectran-Gewebe" schon etwas länger gibt, hier ein Link zu einem Reifen-Test, auf den ich erst vor Kurzem gestoßen bin:
http://radtouren-magazin.com/wp-content ... echnik.pdf
Neben einer respektablen Anzahl von Reifentests gibt es eine Menge Hintergrund-Informationen über die Reifentechnik.
Beim "Pannenschutz" war meine Priorität bisher : Bei der Wahl zwischen Rollwiderstand und Pannenschutz hatte der Pannenschutz immer das Nachsehen. Ich fahre lieber 3000 [km] mit weniger Rollwiderstand (Meine persönliche Erfahrung 1 Panne auf 3000 [km] ; statistisch nicht relevant ) als ständig diese Kaugummischichten verformen zu müssen.
Gar kein Pannenschutz geht aber auch nicht. Deswegen ist es erfreulich, daß mit der Vectran-Faser ein Material (ZB als Gewebe !) zur Verfügung *) steht, daß neben Durchstich-Festigkeit bei richtigem Einsatz auch der Rollwiderstand verringert werden kann (Man stelle sich eine Art Gürtel-Reifen-Effekt vor; vgl die bekannten Rinkowski-Reifen) .
Nun hat ein bißchen fortschrittliche Radl-Technik es immer schwer, sich durchzusetzen. In Deutschland neigt man zudem noch zu Übertreibungen (positiver oder negativer Art; Verteufelung oder Glaubensbekenntnis bis zum Blutzeugen).
Und der "Durchschnittsradler (333 [km/Jahr ? ]" sieht nun gar nicht ein, daß er für sein Rad überhaupt Pannenschutz braucht. Denn die meisten von Denen fahren ein Rad gar nicht 9 Jahre. Nach 6 Jahren ist es wegen mangelnder Pflege "veraltet" und wandert auf den Schrott.
Und vielen Radschraubern (oder Herstellern ?) ist fortschrittliche Technik etwas, das nicht zum wohlverdienten Feierabend paßt.
Zum Schluß noch eine Frage: Wer von den Faltradlern fährt den Vectran-Pannenschutz und kann über Erfahrungen berichten (Welche Firmen, welche Typen und welches Einssatzspektrum ?)
*) Ich stieß auf dieses Material, als ich mich mal über "schußsichere Westen" informiert habe.
MfG EmilEmil
http://radtouren-magazin.com/wp-content ... echnik.pdf
Neben einer respektablen Anzahl von Reifentests gibt es eine Menge Hintergrund-Informationen über die Reifentechnik.
Beim "Pannenschutz" war meine Priorität bisher : Bei der Wahl zwischen Rollwiderstand und Pannenschutz hatte der Pannenschutz immer das Nachsehen. Ich fahre lieber 3000 [km] mit weniger Rollwiderstand (Meine persönliche Erfahrung 1 Panne auf 3000 [km] ; statistisch nicht relevant ) als ständig diese Kaugummischichten verformen zu müssen.
Gar kein Pannenschutz geht aber auch nicht. Deswegen ist es erfreulich, daß mit der Vectran-Faser ein Material (ZB als Gewebe !) zur Verfügung *) steht, daß neben Durchstich-Festigkeit bei richtigem Einsatz auch der Rollwiderstand verringert werden kann (Man stelle sich eine Art Gürtel-Reifen-Effekt vor; vgl die bekannten Rinkowski-Reifen) .
Nun hat ein bißchen fortschrittliche Radl-Technik es immer schwer, sich durchzusetzen. In Deutschland neigt man zudem noch zu Übertreibungen (positiver oder negativer Art; Verteufelung oder Glaubensbekenntnis bis zum Blutzeugen).
Und der "Durchschnittsradler (333 [km/Jahr ? ]" sieht nun gar nicht ein, daß er für sein Rad überhaupt Pannenschutz braucht. Denn die meisten von Denen fahren ein Rad gar nicht 9 Jahre. Nach 6 Jahren ist es wegen mangelnder Pflege "veraltet" und wandert auf den Schrott.
Und vielen Radschraubern (oder Herstellern ?) ist fortschrittliche Technik etwas, das nicht zum wohlverdienten Feierabend paßt.
Zum Schluß noch eine Frage: Wer von den Faltradlern fährt den Vectran-Pannenschutz und kann über Erfahrungen berichten (Welche Firmen, welche Typen und welches Einssatzspektrum ?)
*) Ich stieß auf dieses Material, als ich mich mal über "schußsichere Westen" informiert habe.
MfG EmilEmil
Zuletzt geändert von EmilEmil am Di Okt 11, 2016 3:06 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welchen Reifen für die Stadt ?
Den Test kannte ich noch nicht, vielen Dank Ich kann aber nicht alle darin gemachten Angaben bestätigen. Vor allem nicht den angeblich "guten" Pannenschutz des Schwalbe Marathon Racer mit 8 von 10 Punkten. Einmal hatte ich damit auf einer 57-km-Tour vier Plattfüße, im Jahr darauf ebensoviele auf nur 45 km. Mir gingen bereits die Flicken aus Da hat es mir gereicht, und ich bin auf den Marathon (Green Guard) umgestiegen. Mit dem war dann Ruhe, aber um den Preis des höheren Gewichts und des höheren Rollwiderstands. Habe mir jetzt zwei der letzten Exemplare des Marathon Supreme in 20" gesichert und bin schon gespannt, wie der sich schlägt.
Außerdem muß ich mich immer wieder wundern, wenn Fachzeitschriften breite mit schmalen Reifen vergleichen. Klar, bei gleichem Luftdruck sind die breiten komfortabler und rollen von mir aus auch leichter. Aber dabei fällt immer wieder unter den Tisch, daß man die schmalen normalerweise härter pumpen kann, worauf sie leichter rollen. Weniger wiegen tun sie sowieso. Und bei mir ist die Federung für den Komfort zuständig, nicht der Reifen
Vielleicht gab es anno 2007 die Antiplatt-Schutzbänder wie dieses hier noch nicht: http://www.ebay.de/itm/391573881952?_tr ... EBIDX%3AIT. Scheint es in unseren Größen leider nicht zu geben, und abschneiden ist gar nicht so einfach Ich habe auf der Eurobike am Panaracer-Stand gefragt, warum diese Dinger nicht offensiver vermarktet werden: Weil Panaracer lieber auf Dichtmilch setzt. Ich nicht Wäre vielleicht in Kombination mit dem Marathon Racer eine Alternative.
Hier noch mein Vergleich aus den Angaben auf der Schwalbe-Homepage für deren 20-Zöller: Den Marathon Supreme gibt es ja nicht mehr in 20 Zoll. Die Angaben habe ich von der eBay-Website eines Händlers, der noch Restbestände hatte, inzwischen aber ebenfalls ausverkauft ist. One und Pro One sind für Schlauchlos-Systeme gedacht, funktionieren aber auch mit Schlauch.
Und hier das gleiche in 18 Zoll für unsere Birdy-Freunde: Weil jeder Hersteller sein eigenes Bewertungsschema hat, kann man Conti, Maxxis, Kenda & Co. nicht direkt damit vergleichen. Sondern nur indirekt, d.h. Druck und Gewicht. Ich hoffe, ich konnte helfen.
Außerdem muß ich mich immer wieder wundern, wenn Fachzeitschriften breite mit schmalen Reifen vergleichen. Klar, bei gleichem Luftdruck sind die breiten komfortabler und rollen von mir aus auch leichter. Aber dabei fällt immer wieder unter den Tisch, daß man die schmalen normalerweise härter pumpen kann, worauf sie leichter rollen. Weniger wiegen tun sie sowieso. Und bei mir ist die Federung für den Komfort zuständig, nicht der Reifen
Vielleicht gab es anno 2007 die Antiplatt-Schutzbänder wie dieses hier noch nicht: http://www.ebay.de/itm/391573881952?_tr ... EBIDX%3AIT. Scheint es in unseren Größen leider nicht zu geben, und abschneiden ist gar nicht so einfach Ich habe auf der Eurobike am Panaracer-Stand gefragt, warum diese Dinger nicht offensiver vermarktet werden: Weil Panaracer lieber auf Dichtmilch setzt. Ich nicht Wäre vielleicht in Kombination mit dem Marathon Racer eine Alternative.
Hier noch mein Vergleich aus den Angaben auf der Schwalbe-Homepage für deren 20-Zöller: Den Marathon Supreme gibt es ja nicht mehr in 20 Zoll. Die Angaben habe ich von der eBay-Website eines Händlers, der noch Restbestände hatte, inzwischen aber ebenfalls ausverkauft ist. One und Pro One sind für Schlauchlos-Systeme gedacht, funktionieren aber auch mit Schlauch.
Und hier das gleiche in 18 Zoll für unsere Birdy-Freunde: Weil jeder Hersteller sein eigenes Bewertungsschema hat, kann man Conti, Maxxis, Kenda & Co. nicht direkt damit vergleichen. Sondern nur indirekt, d.h. Druck und Gewicht. Ich hoffe, ich konnte helfen.
Zuletzt geändert von Raffineur am Mo Nov 21, 2016 12:19 pm, insgesamt 4-mal geändert.