Obwohl ich ja praktisch seit Jahrzehnten herumradle,
habe ich nie auf Falträder geachtet,
obwohl ich natürlich wußte, dass es sowas gibt.
Erst seit dem Frühjahr,
seit ich mich selber mit der Anschaffung eines Faltrades beschäftige,
also die geistige Schwelle der Wahrnehmung überschritten habe,
halte ich in einer deutschen Radlhauptstadt gezielt Ausschau nach Faltradlern,
schon um die an der Ampel zu fragen, wie zufrieden sie mit ihrem Gefährt sind.
Aber: Ich sehe keine.
Es gibt keine Faltradler!
Seit März gucke ich und gucke und habe in der ganzen Zeit nur ein einziges Faltrad gesehen,
eine Frau auf einem Dahon.
Nur heute wurde ich fündig: Auf dem Heimweg ein Klapprad mit Mittelscharnier, neu lackiert, aber sicherlich aus den 70ern, und dann an einem Vorortbahnhof gleich zwei!
Insgesamt in einem halben Jahr nur vier Falträder? Ja, wo stecken denn die anderen?
Insgesamt eine bescheidene Ausbeute,
obwohl ich viel in der Innenstadt radle und im Uni-Viertel,
wo es Radler en masse gibt.
Aber keine Faltradler.
Ich habe mal einen Händler gefragt,
wer denn Falträder kaufen würde: Hauptsächlich, sagt er, wären es Caravan-Fahrer über 60, die damit vom Stellplatz vor zum Laden fahren, um ihre Semmeln zu holen und später zu den Sanitärräumen, schließlich ist Sitzen bequemer als Laufen.
Wo sind die Faltradler? Ja, wo fahren sie denn?
Weil, ich sage mir, wenn die Faltraddichte gegen Null geht,
dann wohl, weil ihr Einsatzbereich so spezifisch ist,
dass ein Faltrad für viele, also womöglich auch für mich, nicht in Frage kommt
und also auch meine Kaufbereitschaft neu und grundsätzlich hinterfragt werden muss.
Sagt mir ein Händler: Das Publikum von Riese und Müller wäre ein sehr spezielles.
Ich habe ihn leider nicht gefragt, wie er das meint, weil ich so mit Probefahren beschäftigt war und mir das eigentlich wurscht ist, wer das auch kauft, was mir gefällt.
Ich finde z.B. das Birdy city premium ganz schnuggelig.
Schaue ich in den Prospekt und stoße auf das Wort 'optional':
Das kostet 1750 Euro!
Und da sind dann noch nicht einmal Schutzbleche dabei, kein Gepäckträger, kein Licht und keine dicken Reifen!
Ja, wer kauft denn sowas?
Birdys offensichtlich kein Mensch. Jedenfalls nur spezielles Klientel.
Das eine Faltrad am Bahnhof, ist ein Cyco, also Aldi,
das andere ein Vogue, für 109 Euro.
Aber warum stehen die im Radlständer?
Vielleicht sollte ich mir zuerst mal einen Wohnwagen zulegen.
Erst der Bedarf, dann die Bedarfsdeckung.
Wo stecken eigentlich die ganzen Falträder?
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Re: Wo stecken eigentlich die ganzen Falträder?
Es gibt ein paar Nieschen in denen sich ein Faltrad lohnt.
U.a., wenn Die Stadt so groß ist, dass man die Strecke nicht komplett per Rad fahren kann. Da fällt München wohl knapp drunter. In Deutschland sind innerstädtisch eigentlich nur in Berlin die Wege zu weit, so dass man intermodal schneller unterwegs ist.
Oder man wohnt ausserhalb und ist klassischer Pendler.
Wir hatten hier mal alle Anwendungsbreiche gelistet: "Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfälle". In der Retrospektive lohnt das bei mir kaum. Ist eher liebgewordenes Steckenpferd.
U.a., wenn Die Stadt so groß ist, dass man die Strecke nicht komplett per Rad fahren kann. Da fällt München wohl knapp drunter. In Deutschland sind innerstädtisch eigentlich nur in Berlin die Wege zu weit, so dass man intermodal schneller unterwegs ist.
Oder man wohnt ausserhalb und ist klassischer Pendler.
Wir hatten hier mal alle Anwendungsbreiche gelistet: "Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfälle". In der Retrospektive lohnt das bei mir kaum. Ist eher liebgewordenes Steckenpferd.
Re: Wo stecken eigentlich die ganzen Falträder?
Steig mal im Berufsverkehr ins Fahrradabteil einer S-Bahn, da findest du Faltradler. Wenn du gezielt nach Bromptons suchst findest du sie auf dem ICE-Bahnsteig wenn die typischen Fernpendler ankommen. da kann amn dann auch gleich das Falten studieren.
Aber prinzipiell hat dein Händler schon recht.
Aber prinzipiell hat dein Händler schon recht.
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Re: Wo stecken eigentlich die ganzen Falträder?
@ EvaMaria
"Erst der Bedarf, dann die Bedarfsdeckung."
Da hast Du sicher Recht. Ich war im Sommer in München von Garmisch mit dem Faltrad kommend und habe nur wenige Falträder entdeckt - auf dem städtischen Campingplatz beim Flaucher an der Isar waren wohl welche - aber das waren sicher keine Münchner, sondern Wohnmobilisten, die ihren Einsatzbereich etwas erweitern wollten. In München läßt sich gut mit dem Fahrrad fahren, jedenfalls als Tourist kommt man auf seine Kosten. Nun ist München nicht besonders weitläufig, so daß man auf ein Fahrrad angewiesen wäre - der ÖPNV ist gut und die Taktzeiten kurz. In Hamburg oder Berlin sehe ich das schon anders, vor allem, wenn man nicht unbedingt in der Innenstadt wohnt. In Hamburg sieht man viele Falträder - auch in U-und S-Bahnen. Die Stadt ist großflächig und das Bahnnetz sternförmig auf die Innenstadt ausgerichtet. Wenn man denn im Außenbezirk im Radius weiterkommen möchte, ist es oft praktisch, dann das Rad zu nutzen, bevor man mit der Bahn ins Zentum fährt, um von dort aus in eine andere umzusteigen, nur um ein Stück weiter zu kommen.
Gruß TIL
"Erst der Bedarf, dann die Bedarfsdeckung."
Da hast Du sicher Recht. Ich war im Sommer in München von Garmisch mit dem Faltrad kommend und habe nur wenige Falträder entdeckt - auf dem städtischen Campingplatz beim Flaucher an der Isar waren wohl welche - aber das waren sicher keine Münchner, sondern Wohnmobilisten, die ihren Einsatzbereich etwas erweitern wollten. In München läßt sich gut mit dem Fahrrad fahren, jedenfalls als Tourist kommt man auf seine Kosten. Nun ist München nicht besonders weitläufig, so daß man auf ein Fahrrad angewiesen wäre - der ÖPNV ist gut und die Taktzeiten kurz. In Hamburg oder Berlin sehe ich das schon anders, vor allem, wenn man nicht unbedingt in der Innenstadt wohnt. In Hamburg sieht man viele Falträder - auch in U-und S-Bahnen. Die Stadt ist großflächig und das Bahnnetz sternförmig auf die Innenstadt ausgerichtet. Wenn man denn im Außenbezirk im Radius weiterkommen möchte, ist es oft praktisch, dann das Rad zu nutzen, bevor man mit der Bahn ins Zentum fährt, um von dort aus in eine andere umzusteigen, nur um ein Stück weiter zu kommen.
Gruß TIL
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Re: Wo stecken eigentlich die ganzen Falträder?
Ich habe schon in ganz Deutschland an den verschiedensten Stellen Falträder gesehen. Nicht extrem häufig und auch nicht jeden Tag, aber doch sehr regelmäßig. Ob man selbst eins braucht merkt man doch ganz leicht daran, ob einem das normale Rad häufiger mal zu sperrig ist. Hat man das Problem nicht braucht man keins.
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Re: Wo stecken eigentlich die ganzen Falträder?
Was den Münchner Raum betrifft, kann ich nicht mitreden.
Hier im Ruhrgebiet tauchen seit ca. 10 Jahren die Falträder vermehrt auf den "Ausflugswegen" und im Nahverkehr auf. Ich würde schon sagen, dass man sie hier ungewöhnlich häufig sieht und sie nicht mehr "exotisch" sind. Um 2001 wurde ich häufig angesprochen und ausgefragt - wie man mit solch einem Rad unterwegs ist etc. Das kommt kaum noch vor. Letzten Winter in Nordhessen (die Probefahrten mit vollem Reisegepäck auf dem neuen Tern) war das komplett anders. Dort sind es noch Exoten.
Riese und Müller hat ein High Tech Image und pflegt das auch innig. Das ist so wie bei Audi ab A4 aufwärts. (auch in Bezug auf Preise und Aufpreise)
Entsprechend ist auch die Masse der Kundschaft.
Wenn ich die Zahlen recht im Kopf habe, dann fahren erheblich viel mehr Birdys umher als Bromptons (oder wurden verkauft).
Ich glaube nicht, dass wir mehrheitlich Dinge kaufen, weil die sich lohnen. Warum kauft jemand ein Quad? Da sind ganz andere Gründe im Spiel.
Und so kann es auch sein, dass man in bestimmten Gegenden ein hochwertiges vollgefedertes MTB oder einen edlen Carbon Renner fährt um den O-Saft beim Aldi zu kaufen - weil das in der Gegend zum Image gehört. Kinderräder mit kleinen Reifen katapultieren einen dann aus der Szene - das will keiner.
Da wo man besondere Winterautos fährt, muss man schon aus einem anderen Holz geschnitzt sein um mit dem Faltrad in jeder Jahreszeit zum Bahnhof zu fahren. Falträder füllen Nischen - ob man eine zu füllen hat ist sicher in jeder Gegend und für jede Person anders zu beantworten. Für mich sind Falträder (aber im Plural) Alltagsräder geworden. Ihre Nachteile sind mir bewusst - die nehme ich aber gern in Kauf, weil mir die Vorteile wichtiger sind. (z.B. der niedrige Schwerpunkt des Gepäcks beim Einkaufen). Weil meine Falter unterschiedliche Stärken und Schwächen haben, hab ich auch mehrere davon.
Und stelle auf Reisen immer wieder fest, dass auch viele andere Menschen (Familien) ohne Auto mehrere Fahrräder haben.
Gruß
Udo
Hier im Ruhrgebiet tauchen seit ca. 10 Jahren die Falträder vermehrt auf den "Ausflugswegen" und im Nahverkehr auf. Ich würde schon sagen, dass man sie hier ungewöhnlich häufig sieht und sie nicht mehr "exotisch" sind. Um 2001 wurde ich häufig angesprochen und ausgefragt - wie man mit solch einem Rad unterwegs ist etc. Das kommt kaum noch vor. Letzten Winter in Nordhessen (die Probefahrten mit vollem Reisegepäck auf dem neuen Tern) war das komplett anders. Dort sind es noch Exoten.
Riese und Müller hat ein High Tech Image und pflegt das auch innig. Das ist so wie bei Audi ab A4 aufwärts. (auch in Bezug auf Preise und Aufpreise)
Entsprechend ist auch die Masse der Kundschaft.

Wenn ich die Zahlen recht im Kopf habe, dann fahren erheblich viel mehr Birdys umher als Bromptons (oder wurden verkauft).
Ich glaube nicht, dass wir mehrheitlich Dinge kaufen, weil die sich lohnen. Warum kauft jemand ein Quad? Da sind ganz andere Gründe im Spiel.
Und so kann es auch sein, dass man in bestimmten Gegenden ein hochwertiges vollgefedertes MTB oder einen edlen Carbon Renner fährt um den O-Saft beim Aldi zu kaufen - weil das in der Gegend zum Image gehört. Kinderräder mit kleinen Reifen katapultieren einen dann aus der Szene - das will keiner.
Da wo man besondere Winterautos fährt, muss man schon aus einem anderen Holz geschnitzt sein um mit dem Faltrad in jeder Jahreszeit zum Bahnhof zu fahren. Falträder füllen Nischen - ob man eine zu füllen hat ist sicher in jeder Gegend und für jede Person anders zu beantworten. Für mich sind Falträder (aber im Plural) Alltagsräder geworden. Ihre Nachteile sind mir bewusst - die nehme ich aber gern in Kauf, weil mir die Vorteile wichtiger sind. (z.B. der niedrige Schwerpunkt des Gepäcks beim Einkaufen). Weil meine Falter unterschiedliche Stärken und Schwächen haben, hab ich auch mehrere davon.
Und stelle auf Reisen immer wieder fest, dass auch viele andere Menschen (Familien) ohne Auto mehrere Fahrräder haben.

Gruß
Udo
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Re: Wo stecken eigentlich die ganzen Falträder?
Ich dachte immer hier in Thüringen (Jena) gäbe es wenig "hochwertige" Falträder (von DDR Klapprädern mal abgesehen, die gibts in Massen). Man trifft aber durchaus immer wieder welche am Banhof an, im Mittel sicher 2-3 täglich.
Komisch, dass es in München so wenige zu geben scheint. Kann natürlich auch nur mit den Gewohnheiten der Thread-Erstellerin und sozialgeographischen Effekten zu tun haben. In Barcelona, das von Größe und wirtschaftlicher Lage durchaus ähnlich zu München ist, habe ich alle 5-10 Minuten ein Brompton gesehen.
Komisch, dass es in München so wenige zu geben scheint. Kann natürlich auch nur mit den Gewohnheiten der Thread-Erstellerin und sozialgeographischen Effekten zu tun haben. In Barcelona, das von Größe und wirtschaftlicher Lage durchaus ähnlich zu München ist, habe ich alle 5-10 Minuten ein Brompton gesehen.
Oh. Das hätte ich eigentlich nicht erwartet. Sind die Zahlen aktuell? Ich habe eigentlich den Eindruck, dass mit der zunehmenden Popularisierung Bromptons besonders zulegen (unter den hochpreisigen).Motte hat geschrieben: Wenn ich die Zahlen recht im Kopf habe, dann fahren erheblich viel mehr Birdys umher als Bromptons (oder wurden verkauft).
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Re: Wo stecken eigentlich die ganzen Falträder?
Vielleicht fahren ja in München weniger davon rum. Hier in Potsdam sieht man sie recht häufig.EvaMaria hat geschrieben: Insgesamt in einem halben Jahr nur vier Falträder? Ja, wo stecken denn die anderen?
Vorhin von meiner Wohnung zum Bahnhof und zurück, zum Beispiel. Unterwegs sind mir nochWo sind die Faltradler? Ja, wo fahren sie denn?
zwei andere begegnet.
Vielleicht aus dem gleichen Grund, aus dem meins vorhin für eine halbe Stunde vor dem BahnhofAber warum stehen die im Radlständer?
abgestellt war? Ich hatte da was zu erledigen.
Viele Grüße nach Bayern
Jochen
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Re: Wo stecken eigentlich die ganzen Falträder?
@ ladiaar
"Ich habe eigentlich den Eindruck, dass mit der zunehmenden Popularisierung Bromptons besonders zulegen (unter den hochpreisigen)."
..den Eindruck habe ich auch. In Hamburg sieht man so gut wie keine Birdies (schon gar nicht in gefaltetem Zustand wg. der in Folge schmutzigen Hände
), dagegen jede Menge Brommies. Möglicherweise kommt das durch den neuerdings eingerichteten Brompton Store in der Gärtnerstraße, der (gefühlt) 100 verschiedene Bromptons im Showrooom hat und durch einige Fahrradhändler, die z.Zt. Bromptons "wie warme Semmeln" verkaufen.
Offenbar gibt es eine gewisse Nachfrage.
Gruß TIL
"Ich habe eigentlich den Eindruck, dass mit der zunehmenden Popularisierung Bromptons besonders zulegen (unter den hochpreisigen)."
..den Eindruck habe ich auch. In Hamburg sieht man so gut wie keine Birdies (schon gar nicht in gefaltetem Zustand wg. der in Folge schmutzigen Hände

Offenbar gibt es eine gewisse Nachfrage.
Gruß TIL
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Re: Wo stecken eigentlich die ganzen Falträder?
Ich grübel mal nach wo genau ich das mit den Zahlen gelesen habe - der Erinnerung nach war das eine Mitteilung eines Zweiradverbandes.
Es gibt natürlich immer mal aktuelle Wellen, die das verändern. Z.B. haben die Fahrverbote in London einen Brommie Boom gebracht. Und wenn ein Rad als "schick" gilt, dann boomt es auch. Die neuen Farben und die neuen Lenker haben dem Brommie in den letzten Jahren sicher ausgesprochen gut getan.
R+M haben hingegen das Birdy (im Marketing) in den letzten Jahren stark vernachlässigt. Das war ja mal ihr Zugpferd. Geworben haben sie mit ihrem Intercontinental (Reiserad) - das war aber ein Flop.
Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich wirklich wissen will, warum wer welches Rad gekauft hat (wenn es eine ehrliche Antwort gäbe). Das kann ganz schön enttäuschend sein
Es gibt natürlich immer mal aktuelle Wellen, die das verändern. Z.B. haben die Fahrverbote in London einen Brommie Boom gebracht. Und wenn ein Rad als "schick" gilt, dann boomt es auch. Die neuen Farben und die neuen Lenker haben dem Brommie in den letzten Jahren sicher ausgesprochen gut getan.
R+M haben hingegen das Birdy (im Marketing) in den letzten Jahren stark vernachlässigt. Das war ja mal ihr Zugpferd. Geworben haben sie mit ihrem Intercontinental (Reiserad) - das war aber ein Flop.
Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich wirklich wissen will, warum wer welches Rad gekauft hat (wenn es eine ehrliche Antwort gäbe). Das kann ganz schön enttäuschend sein
