Suche Faltrad, leicht+7 Gang Rücktitt bitte um Hilfe!
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Re: Suche Faltrad, leicht+7 Gang Rücktitt bitte um Hilfe!
Das Pegasus müsste dem Dahon Piazza bzw Eco entsprechen. Also alles die selben Rahmen, ggf. etwas andere Anbauteile. Muss man etwas aufpassen, teilweise sind diese umgelabelten Räder recht günstig, meistens ist aber irgendwo eine kleine Falle verbaut (wie zB. bei dem Hercules).
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Re: Suche Faltrad, leicht+7 Gang Rücktitt bitte um Hilfe!
Was wahr ist sollte wahr bleiben:Pibach hat geschrieben:Müssen wir also nicht schon wieder diskutieren. Verfügbarkeit und Preissituation für die Teile lässt sich ja einfach nachprüfen. Ansonsten: Stilappell...berlinonaut hat geschrieben: Hast Du ja schon häufiger geschrieben und ebenso häufig ist Dir da widersprochen worden.
1. Landauf landab wird die Ersatzteilsitutation bei Dahon bejammert und als irgendwo zwischen hochproblematisch und vollständig katastrophal eingestuft. Von Kunden wie von Händlern. Was Dich nicht davon abhält sie als besonderen Vorteil bei Dahon herauszustellen - wider besseres Wissen, schliesslich konntest Du in der Vergangenheit selbst mit weltweiter Recherche keine Lösung für konkrete Teileanfragen hier im Forum liefern. Dazu braucht es schon ein sehr stabiles Reality Distortion Field.
2- In Berlin gibt es geschätzt grob 100 + x Betriebe, die nicht nur Räder einspeichen können und in Rahmen einbauen sondern sogar mindestens teilweise davon leben so was zu tun. Wenn keiner davon Deinen Auftrag annehmen will sagt das tendenziell mehr über Dich aus als über diese Betriebe.
3. Du predigtst hier im Forum durchgängig das Hohelied des Versandhandels, nennst Leute, die in einem lokalen Laden einkaufen "altbacken" und sagst, dass niemand lokale Geschäfte braucht, weil man alles viel billiger im Internet aus Asien bestellen kann. Wenn Du dann mit Deinem billig erworbenen Kram nicht zurecht kommst erwartest Du aber, dass der lokale Handwerksbetrieb an der Ecke das mal eben richtet mit dem mitgebrachten Material und wenn erstaunlicherweise sogar irgendwer bereit ist das zu tun ist es Dir zu teuer. Das würde ich mal höflich als "inkonsequent" bezeichnen, weil alles andere wirklich nicht besonders nett wäre.
4. In so ziemlich jedem zweiten Posting über ein konkretes Dahon-Modell oder -Derivat hier im Threat schreibst Du selbst, dass die Daten auf der Hersteller- oder Händlerwebseite leider nicht stimmen und zwar traditionell und in Grössenordnungen. Und empfiehlst Dahon dennoch als seriöse und verlässliche Marke, sogar, wenn es um ein konkretes angepeiltes Maximalgewicht als wichtiges Kaufkriterium geht.
Stammposter hier im Forum wissen Deine Aussagen ja einzuordnen - Neulinge könnten das aber für bare Münze nehmen, was Du schreibst.
Ab jetzt poste ich gerne wieder/weiter stilistisch korrekt....
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Re: Suche Faltrad, leicht+7 Gang Rücktitt bitte um Hilfe!
Wieso artet das so aus? Kopfschüttel.
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Re: Suche Faltrad, leicht+7 Gang Rücktitt bitte um Hilfe!
Viele Läden werden Umbauten an "irgendwo im Netz geschossenen Rahmen" schon deshalb ablehnen, weil sie damit für das komplette Rad in die Haftung eintreten, wenn es zur Mängelrüge kommt. Die neuen Radläden mit der Kaffeemaschine in der Lounge sind meist froh wenn die Aushilfen es schaffen die Kasse richtig zu bedienen. Da ist auch nix zu erwarten. Von daher halte ich die Umbauerei gebrauchter Ware im Fachgeschäft für ausgeprochen schwierig zu organisieren und zu überblicken. Jedenfalls als globale Empfehlung für jemanden der selbst nicht basteln kann oder will.
Einen Händler zu überreden seine Neuware den eigenen Wünschen anzupassen ist da wesentlich einfacher. Der würde dann auch vorher sagen, was geht und was nicht. (Wobei sein Fehler für Dich folgenlos ist, weil Du ja nur das versprochene Produkt abnehmen musst). Wenn Du im Netz ein Rad kaufst, das dann nicht (oder nur mit großem Aufwand) auf Rücktritt umgebaut werden kann - hast Du selbst den Schaden. User XY hier im Forum, der das empfohlen hat, wird Dir dann auch nicht weiterhelfen. Im Ballungsraum Ruhrgebiet (wie in Berlin) hat man das Glück, dass es im weiteren Umkreis noch genügend altmodische Fachgeschäfte gibt, die einem da weiter helfen.
Einen Händler zu überreden seine Neuware den eigenen Wünschen anzupassen ist da wesentlich einfacher. Der würde dann auch vorher sagen, was geht und was nicht. (Wobei sein Fehler für Dich folgenlos ist, weil Du ja nur das versprochene Produkt abnehmen musst). Wenn Du im Netz ein Rad kaufst, das dann nicht (oder nur mit großem Aufwand) auf Rücktritt umgebaut werden kann - hast Du selbst den Schaden. User XY hier im Forum, der das empfohlen hat, wird Dir dann auch nicht weiterhelfen. Im Ballungsraum Ruhrgebiet (wie in Berlin) hat man das Glück, dass es im weiteren Umkreis noch genügend altmodische Fachgeschäfte gibt, die einem da weiter helfen.
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Re: Suche Faltrad, leicht+7 Gang Rücktitt bitte um Hilfe!
Um den Vorschlag von Motte von vielen Postings zuvor hinsichtlich der Filterkriterien für ein geeignetes Rad noch mal aufzugreifen:
Gesucht ist ein Faltrad
- in der Preisrange von 600 - maximal 900 Euro
- neu oder gebraucht
- mit einem Gewicht von maximal 14kg
- das sich gefaltet gut tragen lässt
- mit Rücktrittbremse
- mit sieben oder mehr Gängen
- das sich auf mehr als 13 km/h beschleunigen lässt
- bevorzugt in weiss
- mit vollständiger STVO-Ausstattung (wurde noch nicht explizit erwähnt, daher nur eine Vermutung)
- mit Gepäckträger und Schutzblechen (wurde noch nicht explizit erwähnt, daher nur eine Vermutung)
- bevorzugt mit 20"-Bereifung bzw. grösser als 16", kleiner als 24"
- die Faltgeschwindigkeit sollte sich Rahmen des heute üblichen Bewegen (max. 30s) - Erkenntnis aus der Bahnsteigproblematik
- Wenn das gefaltete Rad sich rollen liesse in irgendeiner Form wäre das ein Vorteil. Noch besser, wenn das auch in einem Zuggang ginge von der benötigten Breite her (ist beim Birdy glaube ich ab Werk nicht so)
das in etwa einem Jahr von heute an gerechnet erworben werden soll. Faltraderfahrung ist vorhanden mit einem aktuellen Prophete-Modell, das konstruktiv in der Klappradtradition der 70er Jahre steht und daraus resultierend all deren Nachteile hat, nicht aber die Vorteile modernerer Faltradkonstruktionen. Entspreichend geprägt ist die Vorstellungswelt, was ein Faltrad angeht. Das Rad soll häufig im ÖPNV transportiert werden, besonderer Augenmerk gilt daher dem gefalteten Transport innerhalb eines Eisenbahnwagons, sowohl was das verstauen dort als auch was den Transport innerhalb des Zuges zum Verstauort angeht.
Was wir nicht wissen ist:
- wie häufig wird das Rad gefaltet so in etwa?
- welche Streckenlängen und Einsatzgebiete sollen befahren werden?
- gibt es besondere Anforderungen hinsichtlich Gepäcktransport?
- muss das Rad über längere Strecken getragen werden?
- wie ist in etwa die Jahreskilometerleistung?
- wie wichtig ist individuelle Anpassbarkeit (Fahrerin besonders gross/klein/schwer oder wechselnde Fahrer)?
- was ist die bevorzugte Trittfrequenz der Fahrerin?
- wie bergig ist das Geläuf, das befahren werden soll (wenn überhaupt) - sprich welche Entfaltungen sind nötig/sinnvoll?
- wie häufig wird im Dunkeln gefahren?
- wie schnell soll gefahren werden?
Was wir vermuten können ist dass
- die Festlegung auf die Reifengrösse der Angst vor Gewicht und Packmass (24") bzw. Langsamkeit und Holprigkeit (16") entspringen könnte und daher möglicherweise diskutabel ist
- der Wunsch nach 7+ Gängen der offenbar defekten oder miserabel übersetzten 3-Gang-Schaltung im aktuellen Rad entspringt und daher im Wesentlichen bedeutet "das Neue soll schneller fahren als das Alte". Ist also möglicherweise gar nicht zementiert.
- die Fähigkeit und Bereitschaft, selbst grössere Umbaumassnahmen an einem gebrauchten Rad fachgerecht vorzunehmen in Eigenleistung (z.B. Schaltungsumbau) wahrscheinlich nicht gegeben ist
- das Rad häufiger draussen steht und daher nicht "klau mich" schreien sollte. Auch hier bleibt die Frage offen inwieweit das den mit dem vorhandenen Faltrad gemachten Erfahrungen und dem dadurch eingeschränkten Vorstellungsvermögen geschuldet ist oder schlichte Notwendigkeit.
- das bisherige Wissen der Interessentin über Fahrradtechnik eher überschaubar ist (nicht böse gemeint
)
Als potentiell geeignete Kandidaten zeigen sich bisher als Neuräder
- diverse Dahons, wobei mindestens teilweise Unsicherheiten bestehen, ob und was davon mit Rücktritt kaufbar ist
- diverse Dahon-Klone / fremdgelabelte Dahons, wobei die häufig auf älteren Modellen von Dahon basieren und entsprechend ältere Konstruktionen von Lenksäule etc. verbaut sind (keine Ahnung was da die Vor- oder Nachteile sind)
- ein Tern
-?
Ausserdem der Umbau eines neuen Nichtrücktrittrades auf Rücktritt. Problem hierbei ist einen Betrieb zu finden, der das macht und einen Rahmen zu finden, der die nötige Einbaubreite zulässt. Geeignete Naben gäbe es von Shimano und S/A, zumindest die wären problemlos zu beziehen, wobei die Shimanos ein Breitenhandicap haben. Insgesamt dürfte diese Lösung unökonomischer sein als gleich ein passendes Rad zu erwerben und die Gefahr, die Preisschallmauer zu erreichen dabei ist hoch.
Gebraucht zeigen sich:
- wie oben: Dahons, Terns, Dahon-Klone
- Birdy green und Birdy City
- ganz evtl. das R+M Frog (die erste Version gab es mit 7-Gang-Rücktritt, die zweite kann man evlt. umbauen) - dürfte aber eher nicht geeignet sein
- ?
Schaltungsumbau beim Gebrauchtrad wäre finanziell stemmbar - allerdings stellen sich erneut die Fragen nach Eigenleistung oder alternativ einem Betrieb, der beraten kann, sowas fachgerecht machen kann und bereit ist, das auch zu tun. Geeignete Basismodelle wären noch zu finden - da könnte es ja einige geben und je nachdem könnte das dann auch günstig werden.
Als grösstes Problem bei der Suche erweist sich der Wunsch nach einer Rücktrittbremse, da diese vergleichsweise selten verbaut wird mit weiter abnehmender Tendenz, zwingend mit einer Nabenschaltung einher geht und die wiederum tendenziell gewichtserhöhend wirkt. Ist aber wohl nicht zu ändern. Würde sich alternativ die Schaltungs-/Übersetzungsthematik dahingehend auflösen, dass auch Fünfgang, Dreigang oder gar Zweigang-Automatix-Nabe in Frage kämen wären sowohl das am Markt vorhandene Angebot als auch die Nachrüstoptionen drastisch umfangreicher.
Gesucht ist ein Faltrad
- in der Preisrange von 600 - maximal 900 Euro
- neu oder gebraucht
- mit einem Gewicht von maximal 14kg
- das sich gefaltet gut tragen lässt
- mit Rücktrittbremse
- mit sieben oder mehr Gängen
- das sich auf mehr als 13 km/h beschleunigen lässt

- bevorzugt in weiss
- mit vollständiger STVO-Ausstattung (wurde noch nicht explizit erwähnt, daher nur eine Vermutung)
- mit Gepäckträger und Schutzblechen (wurde noch nicht explizit erwähnt, daher nur eine Vermutung)
- bevorzugt mit 20"-Bereifung bzw. grösser als 16", kleiner als 24"
- die Faltgeschwindigkeit sollte sich Rahmen des heute üblichen Bewegen (max. 30s) - Erkenntnis aus der Bahnsteigproblematik
- Wenn das gefaltete Rad sich rollen liesse in irgendeiner Form wäre das ein Vorteil. Noch besser, wenn das auch in einem Zuggang ginge von der benötigten Breite her (ist beim Birdy glaube ich ab Werk nicht so)
das in etwa einem Jahr von heute an gerechnet erworben werden soll. Faltraderfahrung ist vorhanden mit einem aktuellen Prophete-Modell, das konstruktiv in der Klappradtradition der 70er Jahre steht und daraus resultierend all deren Nachteile hat, nicht aber die Vorteile modernerer Faltradkonstruktionen. Entspreichend geprägt ist die Vorstellungswelt, was ein Faltrad angeht. Das Rad soll häufig im ÖPNV transportiert werden, besonderer Augenmerk gilt daher dem gefalteten Transport innerhalb eines Eisenbahnwagons, sowohl was das verstauen dort als auch was den Transport innerhalb des Zuges zum Verstauort angeht.
Was wir nicht wissen ist:
- wie häufig wird das Rad gefaltet so in etwa?
- welche Streckenlängen und Einsatzgebiete sollen befahren werden?
- gibt es besondere Anforderungen hinsichtlich Gepäcktransport?
- muss das Rad über längere Strecken getragen werden?
- wie ist in etwa die Jahreskilometerleistung?
- wie wichtig ist individuelle Anpassbarkeit (Fahrerin besonders gross/klein/schwer oder wechselnde Fahrer)?
- was ist die bevorzugte Trittfrequenz der Fahrerin?
- wie bergig ist das Geläuf, das befahren werden soll (wenn überhaupt) - sprich welche Entfaltungen sind nötig/sinnvoll?
- wie häufig wird im Dunkeln gefahren?
- wie schnell soll gefahren werden?
Was wir vermuten können ist dass
- die Festlegung auf die Reifengrösse der Angst vor Gewicht und Packmass (24") bzw. Langsamkeit und Holprigkeit (16") entspringen könnte und daher möglicherweise diskutabel ist
- der Wunsch nach 7+ Gängen der offenbar defekten oder miserabel übersetzten 3-Gang-Schaltung im aktuellen Rad entspringt und daher im Wesentlichen bedeutet "das Neue soll schneller fahren als das Alte". Ist also möglicherweise gar nicht zementiert.
- die Fähigkeit und Bereitschaft, selbst grössere Umbaumassnahmen an einem gebrauchten Rad fachgerecht vorzunehmen in Eigenleistung (z.B. Schaltungsumbau) wahrscheinlich nicht gegeben ist
- das Rad häufiger draussen steht und daher nicht "klau mich" schreien sollte. Auch hier bleibt die Frage offen inwieweit das den mit dem vorhandenen Faltrad gemachten Erfahrungen und dem dadurch eingeschränkten Vorstellungsvermögen geschuldet ist oder schlichte Notwendigkeit.
- das bisherige Wissen der Interessentin über Fahrradtechnik eher überschaubar ist (nicht böse gemeint

Als potentiell geeignete Kandidaten zeigen sich bisher als Neuräder
- diverse Dahons, wobei mindestens teilweise Unsicherheiten bestehen, ob und was davon mit Rücktritt kaufbar ist
- diverse Dahon-Klone / fremdgelabelte Dahons, wobei die häufig auf älteren Modellen von Dahon basieren und entsprechend ältere Konstruktionen von Lenksäule etc. verbaut sind (keine Ahnung was da die Vor- oder Nachteile sind)
- ein Tern
-?
Ausserdem der Umbau eines neuen Nichtrücktrittrades auf Rücktritt. Problem hierbei ist einen Betrieb zu finden, der das macht und einen Rahmen zu finden, der die nötige Einbaubreite zulässt. Geeignete Naben gäbe es von Shimano und S/A, zumindest die wären problemlos zu beziehen, wobei die Shimanos ein Breitenhandicap haben. Insgesamt dürfte diese Lösung unökonomischer sein als gleich ein passendes Rad zu erwerben und die Gefahr, die Preisschallmauer zu erreichen dabei ist hoch.
Gebraucht zeigen sich:
- wie oben: Dahons, Terns, Dahon-Klone
- Birdy green und Birdy City
- ganz evtl. das R+M Frog (die erste Version gab es mit 7-Gang-Rücktritt, die zweite kann man evlt. umbauen) - dürfte aber eher nicht geeignet sein
- ?
Schaltungsumbau beim Gebrauchtrad wäre finanziell stemmbar - allerdings stellen sich erneut die Fragen nach Eigenleistung oder alternativ einem Betrieb, der beraten kann, sowas fachgerecht machen kann und bereit ist, das auch zu tun. Geeignete Basismodelle wären noch zu finden - da könnte es ja einige geben und je nachdem könnte das dann auch günstig werden.
Als grösstes Problem bei der Suche erweist sich der Wunsch nach einer Rücktrittbremse, da diese vergleichsweise selten verbaut wird mit weiter abnehmender Tendenz, zwingend mit einer Nabenschaltung einher geht und die wiederum tendenziell gewichtserhöhend wirkt. Ist aber wohl nicht zu ändern. Würde sich alternativ die Schaltungs-/Übersetzungsthematik dahingehend auflösen, dass auch Fünfgang, Dreigang oder gar Zweigang-Automatix-Nabe in Frage kämen wären sowohl das am Markt vorhandene Angebot als auch die Nachrüstoptionen drastisch umfangreicher.
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Re: Suche Faltrad, leicht+7 Gang Rücktitt bitte um Hilfe!
WOW, der Aufsatzschreiber bekommt eine 1+
alles perfekt zusammengefaßt!
Nun noch die offenen Fragen:
Das Gebiet ist meistens Stadt und Landschaft. Ich meide Bergiges Land.
Dann ergänze ich noch daß ich seit fast 40 Jahren fast täglich Fahrrad fahre. Ich muß aber zu meine Schande zugeben mich nie um die Technik und Wartung eines Fahrrad gekümmert habe, das habe ich immer anderen gegeben. JETZT aber möchte ich alles soweit es geht erlernen und selbst machen. Platte Reifen habe ich schon repariert und selbst wieder eingebaut. Damit ich endlich so gut fahren kann wie noch nie. Das heißt ich habe 40 Jahre akzeptiert daß ich schlecht fahre. Das hat jetzt ein ende.
Ein Faltrad ist für mich das bequemste und flexibelste Fahrrad, deshalb endscheide ich mich dafür und habe vor, für meine Verhältnisse viel Geld auszugeben...es wird mein erstes neues Fahrrad
obwohl das Prophete auch neu war, die Vorbesitzer haben es nicht benutzt.
Ach und nochwas, wenn der Preis bei 600-700 liegt, kann ich es schon im Winter kaufen. Wenn teuer dauert es eben länger...

Nun noch die offenen Fragen:
Nein, nicht nötig, wenns da ist, ist es gut aber nicht zwingend da ich das fahren auf Straßen so gut wie geht vermeide.- mit vollständiger STVO-Ausstattung (wurde noch nicht explizit erwähnt, daher nur eine Vermutung)
Eigentlich fast täglich, da ich es auch meistens in die Wohnung mitnehme, bei schönem Wetter lasse ich es auch draußen stehen.- wie häufig wird das Rad gefaltet so in etwa?
Ich fahre höchstens 5-15km pro "Nutzungstag". Keine langen touren.- welche Streckenlängen und Einsatzgebiete sollen befahren werden?
Das Gebiet ist meistens Stadt und Landschaft. Ich meide Bergiges Land.
Ja, ich habe ein Basil Korb der relativ groß ist und längs auf dem Gepäckträger steht und eben überlänge hat. Oft wird viel und schwer transpotriert (bis 10kg)- gibt es besondere Anforderungen hinsichtlich Gepäcktransport?
Nein, aber eben oft die Treppen bei der Bahn (nicht immer gibt es Rolltreppen, Fahrstühle meide ich) oder eben der Weg bis zur Tür der Bahn wenn vorher geklappt. Bei 17kg ist das eben sehr schwierig.- muss das Rad über längere Strecken getragen werden?
Keine Ahnung, siehe Antwort oben.- wie ist in etwa die Jahreskilometerleistung?
Unwichtig, ich bin dünn und leicht.- wie wichtig ist individuelle Anpassbarkeit (Fahrerin besonders gross/klein/schwer oder wechselnde Fahrer)?
Auch keine Ahnung, mittel vielleicht.- was ist die bevorzugte Trittfrequenz der Fahrerin?
Das verstehe ich nicht. Wie bergig das Land ist was ich befahre?- wie bergig ist das Geläuf, das befahren werden soll (wenn überhaupt) - sprich welche Entfaltungen sind nötig/sinnvoll?
Selten. Deswegen kein besonderen Anspruch ans Licht.- wie häufig wird im Dunkeln gefahren?
Ich war noch nie schneller als 15km/h, kann dazu nichts sagen, aber 20km/h wäre schon schön.- wie schnell soll gefahren werden?
Dann ergänze ich noch daß ich seit fast 40 Jahren fast täglich Fahrrad fahre. Ich muß aber zu meine Schande zugeben mich nie um die Technik und Wartung eines Fahrrad gekümmert habe, das habe ich immer anderen gegeben. JETZT aber möchte ich alles soweit es geht erlernen und selbst machen. Platte Reifen habe ich schon repariert und selbst wieder eingebaut. Damit ich endlich so gut fahren kann wie noch nie. Das heißt ich habe 40 Jahre akzeptiert daß ich schlecht fahre. Das hat jetzt ein ende.
Ein Faltrad ist für mich das bequemste und flexibelste Fahrrad, deshalb endscheide ich mich dafür und habe vor, für meine Verhältnisse viel Geld auszugeben...es wird mein erstes neues Fahrrad

Ach und nochwas, wenn der Preis bei 600-700 liegt, kann ich es schon im Winter kaufen. Wenn teuer dauert es eben länger...
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Re: Suche Faltrad, leicht+7 Gang Rücktitt bitte um Hilfe!
Nochwas: Gänge können es auch nur 3 sein wenn ich damit schneller fahren kann.
Es war nur eine Annahme daß man mit 7 Gängen (also schwerern Tritt bei höherem Gang) schneller fährt.
Es war nur eine Annahme daß man mit 7 Gängen (also schwerern Tritt bei höherem Gang) schneller fährt.
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Re: Suche Faltrad, leicht+7 Gang Rücktitt bitte um Hilfe!
Vom Kaufpreis her kommst Du mit einer 3 Gang Rücktrittnabe natürlich in günstigere Bereiche. Daher solltest Du gut überlegen ob Du tatsächlich damit hinkommst. Eventuell mal ein großes 3 Gang Rad ausleihen. ( 3 Gang Faltrad ausleihen wäre besser - dürfte aber beim Radverleih nicht so leicht zu haben sein - alle Radstationen verleihen übrigens auch Räder)
Mehr Gänge heißt natürlich auch mehr Möglichkeiten genau den einen richtigen Gang zu Gegenwind,Laune, Bodenbelag und Steigung zu finden.
Mehr Gänge heißt natürlich auch mehr Möglichkeiten genau den einen richtigen Gang zu Gegenwind,Laune, Bodenbelag und Steigung zu finden.
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Re: Suche Faltrad, leicht+7 Gang Rücktitt bitte um Hilfe!
Da wird es dann schon fast philosophisch: Eine Dreigangnabe bietet je nach Modell gegenüber einer Sieben- oder 8-Gang-Nabe grob 750g bis 1 Kg Gewichtsersparnis. Für das angepeilte Ziel "leicht soll es sein" nicht völlig zu vernachlässigen. Durch den simpleren Aufbau innendrin bietet sie ausserdem eine höhere Effizienz bzw. hat geringere Reibungsverluste. Auch nicht schlecht. Billiger ist sie auch noch und es gibt viel mehr Auswahl mit Rücktritt auf dem Gebrauchtmarkt. Die Spreizung sollte für das angepeilte Einsatzgebiet "5 km - max. 15 km in der Ebene auf befestigten Wegen" deutlichst ausreichen.Motte hat geschrieben:Vom Kaufpreis her kommst Du mit einer 3 Gang Rücktrittnabe natürlich in günstigere Bereiche. Daher solltest Du gut überlegen ob Du tatsächlich damit hinkommst. Eventuell mal ein großes 3 Gang Rad ausleihen. ( 3 Gang Faltrad ausleihen wäre besser - dürfte aber beim Radverleih nicht so leicht zu haben sein - alle Radstationen verleihen übrigens auch Räder)
Mehr Gänge heißt natürlich auch mehr Möglichkeiten genau den einen richtigen Gang zu Gegenwind,Laune, Bodenbelag und Steigung zu finden.
Für eine Sieben- oder Acht-Gangnabe spricht eigentlich nur die feinere Abstufung. Ob man die kleineren Gangsprünge aber wirklich braucht in dem Einsatzgebiet? Die grössere Spreizung braucht man ziemlich sicher nicht - sie bietet aber natürlich Reserven und der Geschmack kommt bekanntlich beim Essen. Ob das das permanente Mitschleppen des Mehrgewichts und die permantenen höheren Reibungsverluste wert ist?
Wenn ich bei meinem Brommi vor und nach Schaltungsumbau vergleiche (S/A 3Gang auf S/A 8-Gang): Das (Mehr-)Gewicht nervt tatsächlich jeden Tag. Die schlechtere Effizienz der Nabe ist spürbar. Die feinere Abstufung ist toll (deshalb hatte ich hauptsächlich umgebaut), schneller bin ich dadurch jedoch nicht. Die Übersetzungsextreme brauche ich sehr selten (nach oben noch nie, nach unten gelegentlich).
Am Ende bleibt es Geschmackssache würde ich sagen... Objektiv spricht tatsächlich eine Menge für die Dreigang in dem Szenario. Kompromiss wäre die schon erwähnte S/A SRF5n bzw. w mit fünf Gängen, 256% Spreizung und minimalem (~gute 100g) Mehrgewicht gegenüber der Dreigang - bloss wüsste ich kein Faltrad, wo man die werksseitig antreffen könnte. Sie ist btw. neuer als die nachfolgenden Grafiken und daher dort nicht vertreten. Auch die S/A XRF8w ist da noch nicht drin - die hat 325% und ist ansonsten sehr ähnlich der XRF8, die da drin ist.
Interessanter Link: https://hubstripping.wordpress.com/inte ... ub-review/




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Re: Suche Faltrad, leicht+7 Gang Rücktitt bitte um Hilfe!
Ja, ich werde meine suche auf 3 Gang erweitern. Sicher ist ja noch nichts, es wird fleißig verglichen. Ich werde natürlich mal Probefahrten mit allen in frage kommenden Modellen machen. Bei 7 Gang dachte ich halt daß da wohl immer ein passender Gang zum schneller fahren dabei sein wird (höherer Gang=schneller fahren). Was nicht heißt daß ich immer schnell fahren will, sondern wenns mal nötig ist aber das geht bei meinem eben nicht.Vom Kaufpreis her kommst Du mit einer 3 Gang Rücktrittnabe natürlich in günstigere Bereiche. Daher solltest Du gut überlegen ob Du tatsächlich damit hinkommst.
Ein Rad ausleihen ist natürlich auch eine Idee. Ich kenne niemanden der ein Fahrrad hat das nicht uralt ist, deswegen irgendwo anders mal...