Seite 7 von 8
Re: Dahon Dash P18
Verfasst: Di Sep 02, 2014 5:52 pm
von EmilEmil
Gute Gewichtsreduzierung
Wenn es stimmt, daß man pro Kilogramm Reduktion 1000 € (von einem schon niedrigen Niveau aus) aufwenden muß, dann müßtest Du eigentlich gut 2000 € von irgendjemand bezahlt kriegen.
Leider kann ich Dir nicht sagen von wem !
MfG EmilEmil
Re: Dahon Dash P18
Verfasst: Di Sep 02, 2014 7:04 pm
von derMac
EmilEmil hat geschrieben:Wenn es stimmt, daß man pro Kilogramm Reduktion 1000 € (von einem schon niedrigen Niveau aus) aufwenden muß, dann müßtest Du eigentlich gut 2000 € von irgendjemand bezahlt kriegen.
Leider kann ich Dir nicht sagen von wem !
Das Geld bekomme ich (leider) durch schnöde Lohnarbeit. Ich nehme allerdings auch gern Sach- und Geldspenden an. Die 1000 € pro kg gelten wohl erst für die extrem leichten Sachen, ich hab deutlich weniger gebraucht. Die ersten 1,5 kg schafft man schon für gut 400 €, danach geht es aber steil bergan. Wie ich schon irgendwo geschrieben hatte, war die Gewichtsreduzierung nicht das alleinige Ziel. Hätte ich nur aufs Gewicht und nicht auf die für mich wichtige Funktion geschaut, wäre leicht noch 1 kg weniger gegangen. Dann wäre es weniger Gänge, schlechtere Faltbarkeit und weniger Komfort geworden. Diese Herangehensweise ist aber auch ok, je nach Ziel.
Mac
Re: Dahon Dash P18
Verfasst: Di Sep 02, 2014 9:32 pm
von Pibach
Sehr hübsch. Tune Kurbel, Alize Kettenblätter, fein. Auch die Pedalen sind ein nettes Detail.
Was mir auffällt: scheint ein extremer Sprung zwischen den Kettenblättern zu sein. Ich hab ganz gerne etwas mehr Überlappung. Brauchst Du die unteren Gänge?
Und schade, dass man den Lenker nicht anklappen kann. Da sollte Dahon sich noch was besseres einfallen lassen. Das Dash wäre dann ein Thin-Bike, das man bei bedarf eben auch noch falten kann.
Re: Dahon Dash P18
Verfasst: Di Sep 02, 2014 10:13 pm
von derMac
Pibach hat geschrieben:Was mir auffällt: scheint ein extremer Sprung zwischen den Kettenblättern zu sein. Ich hab ganz gerne etwas mehr Überlappung. Brauchst Du die unteren Gänge?
Ich benutze sie ab und zu, ja.

Ausgeliefert wurde ja mit 44/55, das ist noch weniger Gangsprung als bei Rennrädern üblich. KA, was sich Dahon da gedacht hat, da kann man fast gleich nur ein Kettenblatt vorn nehmen. Ich hab jetzt 39/56, das ist schon ungewöhnlich viel, schaltet aber mit etwas Gefühl recht gut (für Rennen wär das aber wohl zu anfällig).
Und schade, dass man den Lenker nicht anklappen kann. Da sollte Dahon sich noch was besseres einfallen lassen. Das Dash wäre dann ein Thin-Bike, das man bei bedarf eben auch noch falten kann.
Jetzt ist es ja meine Lösung und nicht die von Dahon. Und ich finde die passt gut zum Konzept, nicht die minimalen Maße, dafür recht steif. So viel schmaler würde eine Klapplösung nicht werden. Nur das Vorderrad ist im Wiegetritt schon spürbar weich (aber noch ok).
Mac
Re: Dahon Dash P18
Verfasst: Di Sep 02, 2014 11:49 pm
von Pibach
derMac hat geschrieben: KA, was sich Dahon da gedacht hat, da kann man fast gleich nur ein Kettenblatt vorn nehmen.
Ich hab am Mu Ex auch 55/44 und finde das ganz gut so. Mit gewisser Überlappung muss man seltener schalten. Wenn man oft im mittleren Entfaltungsbereich unterwegs ist, kann das ansonsten auch mal nervig sein, ständig das Kettenblatt zu wechseln. Ist mit mit 44 Zähnen eigentlich Stück zu klein, die unteren Gänge brauch ich praktisch nie, nur mal beladen oder mit Anhänger. Obenrum könnte ich 1 oder 2 Gänge mehr durchaus manchmal gebrauchen, also ab >45km. Passiert aber selten. Dafür kann man mit dem 55er sehr viel abdecken und muss fast nie auf das untere Kettenblatt gehen.
Re: Dahon Dash P18
Verfasst: Mi Sep 03, 2014 7:55 am
von derMac
Pibach hat geschrieben:derMac hat geschrieben: KA, was sich Dahon da gedacht hat, da kann man fast gleich nur ein Kettenblatt vorn nehmen.
Ich hab am Mu Ex auch 55/44 und finde das ganz gut so. Mit gewisser Überlappung muss man seltener schalten. Wenn man oft im mittleren Entfaltungsbereich unterwegs ist, kann das ansonsten auch mal nervig sein, ständig das Kettenblatt zu wechseln.
Warum denkst du, dass ich keine "gewisse Überlappung" hätte und ständig schalten müsste, obwohl mein großes Kettenblatt nahezu die gleiche Größe hat wie deins?
Ist mit mit 44 Zähnen eigentlich Stück zu klein, die unteren Gänge brauch ich praktisch nie, nur mal beladen oder mit Anhänger. Obenrum könnte ich 1 oder 2 Gänge mehr durchaus manchmal gebrauchen, also ab >45km. Passiert aber selten. Dafür kann man mit dem 55er sehr viel abdecken und muss fast nie auf das untere Kettenblatt gehen.
Und ich brauch die kleinen Gänge halt ab und zu. So unterschiedlich sind die Anforderungen. Ich habe effektiv übrigens nur 1 Gang mehr nach unten als du.
Eine 1x10 Schaltung mit 11-36 Ritzel hinten hat übrigens eine größere Gesamtübersetzung als ein 44/55 mit 11-28 Ritzel. Erst ein 11-32er Ritzel wird in dem Fall etwas besser. Daran sieht man, dass das von Dahon verbaute Variante eigentlich nur sinnvoll ist, wenn einem die kleinen Gangsprünge wichtig sind.
Mac
Re: Dahon Dash P18
Verfasst: Mi Sep 03, 2014 7:58 am
von EmilEmil
Pibach hat geschrieben:............
Ich hab am Mu Ex auch 55/44 und finde das ganz gut so. Mit gewisser Überlappung muss man seltener schalten. Wenn man oft im mittleren Entfaltungsbereich unterwegs ist, kann das ansonsten auch mal nervig sein, ständig das Kettenblatt zu wechseln. Ist mit mit 44 Zähnen eigentlich Stück zu klein, die unteren Gänge brauch ich praktisch nie, nur mal beladen oder mit Anhänger. Obenrum könnte ich 1 oder 2 Gänge mehr durchaus manchmal gebrauchen, also ab >45km. Passiert aber selten. Dafür kann man mit dem 55er sehr viel abdecken und muss fast nie auf das untere Kettenblatt gehen.
55/44 = 1,25 ; das sind im Prinzip zwei Gänge. Halbschritt wäre nur etwa 1,125. Aber wer braucht heutzutage noch eine unkomfortable Halbschritt-Schaltung (In UK vielleicht ?).
@P.Pibach, aus Deinen Äußerungen entnehme ich, daß Du ein Kandidat für eine 11-Gang-Schaltung bist. Mit hinten 11-40 und vorn einem 60-er KB schaffst Du bei einem Radumfang von 1,55 [m] Emin = 2,325 [m] und Emax = 8,454 [m]. Die mittlere Stufung beträgt bei einem Übersetzungsumfang von 364%:
Da 1,138^^10 = 3,643, also für die Stufung 13,8%, was etwa der von vielen als angenehm empfundenen Stufung der Rohloff-Nabe entspricht.
Mit 2,32 [m] Entfaltung geht zB bei mir 13 % Steigung. Ist aber grenzwertig und hängt vom Puddinganteil in den Beinen ab.
MfG EmilEmil
Re: Dahon Dash P18
Verfasst: Mi Sep 03, 2014 8:21 am
von derMac
EmilEmil hat geschrieben:55/44 = 1,25 ; das sind im Prinzip zwei Gänge.
Genau, zumindest für eine Trekking/MTB-Schaltung. Bei meiner Variante sind es dann schon 3 Gänge, da lohnt sich das 2. Kettenblatt dann wenigstens. "Ideal" für die Durchschnittsanwendung wäre so in etwa 60/42, aber da bekommt man Probleme mit den erhältlichen Umwerfern und dem Platz am Rad. Technisch wäre das IMO keine Problem, wenn jemand Umwerfer, Räder und Kettenblätter (da gibt es Schalthilfen nur bis 56 Zähne) dafür auslegen würde. Wobei die Schalthilfen noch das kleinste Problem sind, die sind nicht sooo wichtig.
Mac
Re: Dahon Dash P18
Verfasst: Mi Sep 03, 2014 9:52 am
von Pibach
derMac hat geschrieben:Daran sieht man, dass das von Dahon verbaute Variante eigentlich nur sinnvoll ist, wenn einem die kleinen Gangsprünge wichtig sind.
Ich hab mich damals für die Umwerferlösung entschieden, weil ich mit dem Mu Sl und 1x10 Probleme mit Kettenschräglauf und abspringender Kette hatte.
Bei den neueren 1x11 Lösungen haben die das wohl durch stabiler laufende Schaltwerke und vorn genauer greifende Zähne behoben. Interessant. Ist derzeit aber noch recht teuer.
Re: Dahon Dash P18
Verfasst: So Sep 28, 2014 5:34 pm
von Petzipauli
Da ist ja grundsätzlich was dran, dass Halfstep nicht wirklich aktuell ist. War es aber zu Zeiten der 6fach Kassetten und da war ich froh drum. Das ist allerdings nicht genau der Thread, in den es gehört, aber dann wenn es soweit ist, mache ich einen auf.
Konkret, und das ist doch noch ein Falter, möchte ich meiner Tochter wegen ein Hase Pino so konfigurieren, dass ich mit knapp 19kg hinkomme und auch eine DI2 einbauen( oder XTR), Keine Züge, keine Reibung. Hier kommt mann bei 11fach nicht um Halbschritte herum, wenn man eine Entfaltung von +- 500% will, und ich denke auch braucht. Außerdem: mit Stellmotoren geht das schon besser, habe ich bei meinem Randonneur mit DI2 auch gemerkt ( Kompakt und 13/30)