Wir sind als Kinder immer mit unseren Rädern gerollert, d.h. mit dem rechten Bein auf die linke Pedale, mit dem linken Bein abstoßen. Macht heute keiner mehr, ich mache es manchmal noch in Fußgängerbereichen, wo die Freiräume zum Aufsteigen zu klein sind, oder auf kurzen Fußwegen in Gegenrichtung, wo schon öfter der Sheriff abkassiert hat und ein zweimaliges Straßenüberqueren keinen Sinn macht. Aber wie beim Rollern der rechtliche Zustand ist weiß ich nicht, jedenfalls kann man so sehr schnell absteigen.
Die Idee wäre, man könnte auch ganz normale Falträder zum Rollern benutzen.
Noch bequemer wäre es, wenn man bei Tiefeinsteigern noch ein extra klappbares Trittbrett anbringen würde. So hätte man beides in einem, Roller für die sensiblen Zonen und Fahrrad für die restlichen Strecken.
Kick Scooter / Faltbarer Tretroller als Commuter?
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Re: Kick Scooter / Faltbarer Tretroller als Commuter?
Rechtlich darf man natürlich nicht auf dem Bahnsteig rollern, hab damit bisher noch keine Probleme bekommen. Man darf es halt nicht übertreiben.
Finde bei den Rollern gerade den Verzicht auf die Antriebsteile so gut, dadurch ist es eben viel direkter und commuter freunlich. Trotzdem recht schnell.
Finde bei den Rollern gerade den Verzicht auf die Antriebsteile so gut, dadurch ist es eben viel direkter und commuter freunlich. Trotzdem recht schnell.
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Re: Kick Scooter / Faltbarer Tretroller als Commuter?
Pibach hat geschrieben:In diesem Video wird ab Minute 1:50 ein Kostka Tretrolle 16/12 für Communting benutz. Wie man sieht ist das noch recht fummelig. Aber man erkennt das Potenzial. Man kann direkt ab Bahnsteig rollern. Und potenziell kleiner und schneller falten als ein Faltrad
"Die URL enthält eine fehlerhafte Video-ID.
Das tut uns leid"

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Re: Kick Scooter / Faltbarer Tretroller als Commuter?
So groß wie der Kosta ist, sehe ich keinen Vorteil gegenüber keinen Faltrad.
Nur die Nachteile der Fußgängerweg-Pflicht ect...
LG
Michael
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Re: Kick Scooter / Faltbarer Tretroller als Commuter?
Also man hat schon die Vorteile, dass man in U- und S-Bahn kostenlos mitfahren kann OHNE zu falten.Muc-Falter hat geschrieben:So groß wie der Kosta ist, sehe ich keinen Vorteil gegenüber keinen Faltrad.
Nur die Nachteile der Fußgängerweg-Pflicht ect...
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Michael
Ich fahre mit meinem Kickscooter ja auch manchmal Straße, weil der Gehweg oft ungeeignet ist. In Kreuzberg kein Problem. In den Berliner Außenbezirken pöbeln einen die Autofahrer schon mal an. Ähnlich übrigens mit Inline Skates. Gibt da offenbar starke Mentalitätsunterschiede. Dafür hat aber selten jmd was dagegen, wenn man z.B. im Bahnhofsbereich rollert.
Insgesamt ist dad Faltrad überlegen, keine Frage, Kickroller ist für Kurzstrecken aber eine gute Alternative und tolles Workout.
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Re: Kick Scooter / Faltbarer Tretroller als Commuter?
Bei uns in München kannst Du jedes Fahrrad bis 20 Zoll Reifengröße kostenlos mitnehmen, auch ungefaltet.
Allein zu den Sperrzeiten (Rushhour) sollte man falten, steht aber nicht ganz klar in den Bestimmungen..
LG
Michael
Allein zu den Sperrzeiten (Rushhour) sollte man falten, steht aber nicht ganz klar in den Bestimmungen..
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Michael
Re: Kick Scooter / Faltbarer Tretroller als Commuter?
Interessante Überlegung wäre auch ein Pedelec/Roller-Fußgängermodus, also ich steige ab und roller mit meinem Faltpedelec.
Elektrounterstützung könnte wie folgt erfolgen, ich habe einen Schalter für Fußgängermodus und wenn ich mit der Pedale abstoße, dann merkt ein Pedalenkontakt dies und das Fahrrad rollt los mit max. 5 km/h.
Wenn ich abspringe, geht der Kontakt aus und das Fahrrad rekuperiert und speist den Bremsstrom wieder ein.
Elektrounterstützung könnte wie folgt erfolgen, ich habe einen Schalter für Fußgängermodus und wenn ich mit der Pedale abstoße, dann merkt ein Pedalenkontakt dies und das Fahrrad rollt los mit max. 5 km/h.
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Re: Kick Scooter / Faltbarer Tretroller als Commuter?
Im Pedelec Forum gibt es ja Überlegungen, einen elektrifizierten Roller als Pedelec zu legalisieren (bisher nur in Österreich) . Unter der Annahme, dass man einen Tretroller auch als Fahrrad betrachten kann (die Draisine war immerhin das erste Fahhrad überhaupt), ist dann die Tretünterstützung festzustellen und der Motor entsprechend zu regeln. Gibt da verschiedene Ideen. Machbar wäre wohl, über einen recht genauen Tacho eine kurze Peak-Beschleunigung (durch den Abtritt) festzustellen. Ansonsten ginge prinzipiell auch Zulassung als eScooter, wenn man einen Sitz hat. Insgesamt ist die Rechsvorgabe aber ziemlich bizarr. Sowas hier ist ja zugelassen:

Wäre aber nicht mein Ding und für Commuting kaum verwendbar. Deneben sind "Steher" mit Queerachse durch das Lex Segway legalisiert, auch ohne Sitz. Beides wohl gefährlicher als ein elektrischer Tretroller wie dieser:


Wäre aber nicht mein Ding und für Commuting kaum verwendbar. Deneben sind "Steher" mit Queerachse durch das Lex Segway legalisiert, auch ohne Sitz. Beides wohl gefährlicher als ein elektrischer Tretroller wie dieser:

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Re: Kick Scooter / Faltbarer Tretroller als Commuter?
Ich kenne keinen Grund warum Du nicht mit einem E-Roller fahren solltest.
Es würde im Moment wie jeder Tretroller als Spielzeug eingestuft und Du müsstest den Bürgersteig benutzen.
Ob es sinnvoll ist mit 25 über den Bürgersteig zu brettern wäre wieder was anderes.
Die ganze Pedelecgeschichte ist doch noch viel rechtsfreier Raum...
LG
Michael
Es würde im Moment wie jeder Tretroller als Spielzeug eingestuft und Du müsstest den Bürgersteig benutzen.
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