alterfalter2 hat geschrieben:
..das kann ich mit meinem Rad mit Schaltung auch machen, benutze nur einen Gang - wo liegt nun da der Vorteil außer im etwas geringeren Gewicht?
Ja, natürlich. Ist doch auch offensichtlich.
Es geht da nicht um einen Performance-Vorteil, eher andersrum. Man würde einen Nachteil erwarten, der ist aber - für mich überraschend - gering. Da kann man dann drüber nachdenken, warum und in welchen Fällen.
Im Endeffekt ist das aber eine philosophische Frage. Es ist einfach etwas anderes Erlebnis und Herausforderung.
derMac hat geschrieben:
Inwiefern am besten geeignet und nach welcher Theorie?.
die "Theorie" ist von mir, siehe: "... Wechsel zwischen Wiegetritt und Sitztritt und mal rollen lassen".
Das sind im Grunde die "Gänge", die ein SingleSpeed Fahrer hat.
Irgendwas zum Nachlesen über so eine Theorie wüsste ich nicht. Suche ich schon lange nach. Gibt da ansonsten in einschlägigen Foren nur paar Erfahrungswerte, wer wo wie schnell unterwegs war, anhand man diese Theorie vergleichen könnte.
... da in jedes Rad mit mehreren Gängen ja auch ein Singlespeed mit eingebaut ist und man ja nicht schalten muss..
Im Prinzip ja. In der Praxis ist es aber recht anspruchsvoll, immer im richtigen Gang zu sein. Dieses "Problem" hat der Singlespeed Fahrer nicht.
Ja, weil er der stärkere Fahrer ist. Mit Singlespeed hat das überhaupt nix zu tun, oder werden die anderen gezwungen in ungünstigen Gängen zu fahren?
Untern den anden sind ähnlich gute Fahrer dabei.
Denke sein Rad ist leichter. Er fährt glaub ich Starrgabel die anderen oft Federgabel. Und die 2-3% Effizienzgewinn ohne Schaltung machen da auch minimal was aus. Zeigt jedenfalls, dass am Berg die Nachteile verschwindend sind. Ich finde das überraschend und hätte eigentlich erwartet, dass der SingleSpeed-Fahrer am Berg keine Chance hätte.