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Nette satirische Texte zum Endlosthema
Helm tragen
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Re: Helm tragen
Moin,Pibach hat geschrieben:http://mucradblog.wordpress.com/category/radhelme/
Nette satirische Texte zum Endlosthema



Wie den Kommentaren bei dem Link zu entnehmen ist, ind die abgestürzten Teilnehmer-zahlen wohl noch erheblich geschönt.
(Wie bei derartigen dubiosen Kommerz/ Werbetouren ja allgemein üblich)
Hat hier, wo offensichtlich vor allem auch für Styroporhüte zwangsgeworben werden sollte ein besonderes ( entlarvendes) Geschmäckle.
Is warscheinlich überhaupt nicht schade drum.
Da hatte die vorletzte Critical Mass in Hamburg bei strömendem Regen ja deutlich mehr Teilnehmer.
Gruß Karsten
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Re: Helm tragen
Mein Helm ist heute gestorben
Heute wollte ich vor den angekündigten Gewittern noch eine kleine Runde drehen. Es lief gut, sehr gut sogar - kaum Wind, das Rad lief wie von alleine. Zwischen Mehrum und Spellen, ich fuhr ganz entspannt auf dem Radweg, eine kleine Bodenwelle (ca 5-6 cm hoch) hat mir bei ca 32 km/h den Lenker weggerissen.
Keine Ahnung, wer zuerst am Boden war, das Rad oder ich ... Horst (mein Salsa Rad) hat nur gaaanz wenige Schrammen abbekommen - mich hat es ein wenig mehr erwischt. Ellenbogen aufgeschrammt, Knöchel aufgeschrammt, Unterarm gestaucht, Fuß gestaucht, der Po schmerzt ... ein paar Schrammen und eine riesige Beule am Hinterkopf.
Keine Sorge, mir geht es soweit gut ... nur meinen Helm hat es total zerissen - Schade, er war viele Jahre ein treuer Begleiter.


Heute wollte ich vor den angekündigten Gewittern noch eine kleine Runde drehen. Es lief gut, sehr gut sogar - kaum Wind, das Rad lief wie von alleine. Zwischen Mehrum und Spellen, ich fuhr ganz entspannt auf dem Radweg, eine kleine Bodenwelle (ca 5-6 cm hoch) hat mir bei ca 32 km/h den Lenker weggerissen.
Keine Ahnung, wer zuerst am Boden war, das Rad oder ich ... Horst (mein Salsa Rad) hat nur gaaanz wenige Schrammen abbekommen - mich hat es ein wenig mehr erwischt. Ellenbogen aufgeschrammt, Knöchel aufgeschrammt, Unterarm gestaucht, Fuß gestaucht, der Po schmerzt ... ein paar Schrammen und eine riesige Beule am Hinterkopf.
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Re: Helm tragen
Schön, dass es dir gut geht. Dass es dem Helm nicht mehr so gut geht könnte auch an den "vielen Jahren" liegen. Dass der an so vielen Stellen zerbröselt ist scheint mir auf Altersschwäche hinzudeuten.Momomuck hat geschrieben:Keine Sorge, mir geht es soweit gut ... nur meinen Helm hat es total zerissen - Schade, er war viele Jahre ein treuer Begleiter.
Mac
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Re: Helm tragen
Also ich fahre seltenst entspannt auf Radwegen, eben weil man da mit solchen Tücken wie hässlichem Ausbauzustand und obendrein noch unvorsichtig abbiegenden KfZ rechnen muss. Zum Glück scheint dir ja nicht allzu viel passiert zu sein. Trotzdem gute Besserung!Momomuck hat geschrieben:fuhr ganz entspannt auf dem Radweg
Altersschwäche beim Helm könnte in der Tat vorliegen, sehe ich ähnlich.
Hast du den Unfall eigentlich gemeldet? Ich finde das irgendwie traurig, dass viele solche Unfälle geschehen, obwohl man vorher vom schlechten Zustand der Wege wusste oder hätte wissen können. In vielen Fällen ist sowieso fraglich ist, ob eine Benutzungspflicht zu rechtfertigen ist. Und im Schadensfalle schämt der Radfahrer sich eher über seie "eigene Dusseligkeit", anstatt das vorsätzliche Versagen der Straßenverkehrsämter anzuprangern.
Ich hab in Ungarn mal (während des Regens vom Campingplatz aus) so eine fiese Bodenwellenstelle beobachtet. Fast jeder Radler kam da aus dem Tritt. Der 15te hat dann nicht rechtzeitig reagiert und sich auch ne Platzwunde und wohl ne Gehirnerschütterung zugezogen.

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Re: Helm tragen
Moin,
Führt einerseits dazu, daß Radeln in den Statistiken noch gefährlicher wird. (Das ist dann ein "Alleinunfall" mit Verletzung mehr).
Andererseits kann der oft unsägliche Zustand von Zwangs-Radwegen gar nicht oft genug in amtliche Bereiche hinein kommuniziert werden.
Ich pflege beim Polizeinotruf anzurufen, und dem netten Menschen dort zu erklären, daß ich gerade eine Gefahrenstelle an besagtem Ort bemerkt habe.
Daraus erwächst wie erwähnt, keinerlei Verpflichtung vor Ort auf irgendwen zu warten.
Schadenersatzforderungen an den Träger der Verkehrssicherungspflicht für die Verkahrsanlage haben grundsätzlich sehr wenig Erfolgsausicht.
Übrigens hat's mich letzte Woche auch aufs Pflaster geschmissen.
Radlerin vor mir hatte eine Tasche verloren, ich wollte nicht drüberbrezeln und hab reflexhaft eine Vollbremsung gemacht.
Vorderrrad blockiert, Rad (das Wild Eagle) ist nach links gekenntert,
Ich glaube, sowas passiert mit den kleinen Rädern doch leichter, als mit größeren.
Mit Arm und Hand den Sturz abgefedert und den weiteren Schwung mit einer komletten, dann bewußt gemachten, Rolle nach vorne abgefangen.
Dabei habe ich das Kinn, wie tausendmal bein Sport geübt, dicht an die Brust gedrückt.
Der Sturz hat mir die Stirnlampe vom Kopf gefegt, eine andere Stabtaschenlampe (Plaste) in der Hoentasche hat's zertrümmert.
Prellungen an Arm, Ellenbogen, Handballen Hüfte, Knie. Keinerlei Verletzung am Kopf.
Wobei die weggeflogene Stirnlampe ein deutlicher Hinweis darauf ist. daß ich mit dem Kopf weniger als 2,5 cm über dem Asphalt war.
(Mehr trägt sie nicht auf)
Ich empfehle Helmanern mal so eine ganz ordinäre Hechtrolle auf 'ner Turnmatte mit so'm Styropordings zu versuchen.
(Oder besser nicht, kann zu Halsverrenkungen führen)
Wünsche jedenfalls auch noch schnelle und vollständige Genesung!
Gruß Karsten
Danke, denke ich genau so.derSammy hat geschrieben:Also ich fahre seltenst entspannt auf Radwegen, eben weil man da mit solchen Tücken wie hässlichem Ausbauzustand und obendrein noch unvorsichtig abbiegenden KfZ rechnen muss. Zum Glück scheint dir ja nicht allzu viel passiert zu sein. Trotzdem gute Besserung!Momomuck hat geschrieben:fuhr ganz entspannt auf dem Radweg
Ebenfalls guter Hinweis.Hast du den Unfall eigentlich gemeldet?
Führt einerseits dazu, daß Radeln in den Statistiken noch gefährlicher wird. (Das ist dann ein "Alleinunfall" mit Verletzung mehr).
Andererseits kann der oft unsägliche Zustand von Zwangs-Radwegen gar nicht oft genug in amtliche Bereiche hinein kommuniziert werden.
Ich pflege beim Polizeinotruf anzurufen, und dem netten Menschen dort zu erklären, daß ich gerade eine Gefahrenstelle an besagtem Ort bemerkt habe.
Daraus erwächst wie erwähnt, keinerlei Verpflichtung vor Ort auf irgendwen zu warten.
Schadenersatzforderungen an den Träger der Verkehrssicherungspflicht für die Verkahrsanlage haben grundsätzlich sehr wenig Erfolgsausicht.
Übrigens hat's mich letzte Woche auch aufs Pflaster geschmissen.
Radlerin vor mir hatte eine Tasche verloren, ich wollte nicht drüberbrezeln und hab reflexhaft eine Vollbremsung gemacht.
Vorderrrad blockiert, Rad (das Wild Eagle) ist nach links gekenntert,
Ich glaube, sowas passiert mit den kleinen Rädern doch leichter, als mit größeren.
Mit Arm und Hand den Sturz abgefedert und den weiteren Schwung mit einer komletten, dann bewußt gemachten, Rolle nach vorne abgefangen.
Dabei habe ich das Kinn, wie tausendmal bein Sport geübt, dicht an die Brust gedrückt.
Der Sturz hat mir die Stirnlampe vom Kopf gefegt, eine andere Stabtaschenlampe (Plaste) in der Hoentasche hat's zertrümmert.
Prellungen an Arm, Ellenbogen, Handballen Hüfte, Knie. Keinerlei Verletzung am Kopf.
Wobei die weggeflogene Stirnlampe ein deutlicher Hinweis darauf ist. daß ich mit dem Kopf weniger als 2,5 cm über dem Asphalt war.
(Mehr trägt sie nicht auf)
Ich empfehle Helmanern mal so eine ganz ordinäre Hechtrolle auf 'ner Turnmatte mit so'm Styropordings zu versuchen.
(Oder besser nicht, kann zu Halsverrenkungen führen)
Wünsche jedenfalls auch noch schnelle und vollständige Genesung!
Gruß Karsten
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Re: Helm tragen
Das Problem der durch den Helm verschlechterten Abrollmöglichkeit sieht man in diesem Video ganz gut:Karsten hat geschrieben: Ich empfehle Helmanern mal so eine ganz ordinäre Hechtrolle auf 'ner Turnmatte mit so'm Styropordings zu versuchen.
(Oder besser nicht, kann zu Halsverrenkungen führen)
Der macht eine recht merkwürdige Seitwärtsrolle, wohl weil vorwärts durch den Helm behindert wird. Geht das überhaupt mit Helm?
Wie man sich optimal abrollt sieht man in diesem Parkour Tutorial. Bei min 03:00 überspringt er ein Hindernis mit anschließender Rolle. Das kommt einem harten Fahrradauffahrunfall schon recht nahe:
Hier ist der Fahrer allerdings bei einem sehr ähnlichen Unfall sehr hart mit dem Hinterkopf aufgeschlagen. Das wäre ohne Helm wohlmöglich nicht mehr glimpflich ausgegangen:
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Re: Helm tragen
Zu Burghardts Sturz: Das sieht für mich sehr natürlich aus. Die Merkwürdige Körperstreckung nach dem eigentlich begonnenen Einrollen resultiert wohl einerseits aus seiner Verbindung zu den Klickpedalen und andererseits dem Fakt, dass er am Hund hängen bleibt.
Sturztraining, egal welcher Art (ob nun Kampfsportart oder Parcour) ist sicher immer hilfreich, meines Erachtens aber nicht zwingend ein Argument gegen den Helm. Richtig ist aber, dass man durch richtige Sturzfähigkeiten (d.h. dem Antrainieren der richtigen Reflexe) sicher einer Verletzung eher vorbeugen kann als durch 2cm Styropor. Andererseits ist letzteres für Omi Alltagsgelegenheitsradlerin leichter umzusetzen.
Casar hat bei seinem Sturz auf den Hinterkopf auch Glück. Viele Helme sind in dem Bereich spitz, da kann man auch ganz böse das Genick verletzen dabei.
Was mich an der ganzen Diskussion um eine Helmpflicht stört ist, dass
1) Das Risiko einer Kopfverletzung beim Radfahren nicht erheblich höher ist als sonst auch. Alltagsradeln ist kein Extremsport. Die Gefährdung von Fußgängern ist z.B. vergleichbar hoch, aber niemand kommt auf die absurde Idee, denen einen Schutzhelm aufzusetzen. Auch in PkWs würden Inegralhelme die Folgen von Kopfverletzungen erheblich reduzieren. Warum werden die dort nicht gefordert?
2) Die Diskussion verschleiert den Blick auf die eigentliche Problematik, nämlich größtenteils unsägliche Radverkehrsanlagen (Stichwort Hochbordradwege), Raserei und Überholen mit zu geringem Abstand. Es gilt Unfälle zu vermeiden, nicht die Folgen zu mindern!
3) Die Wirksamkeit ist nicht ernsthaft statistisch belegt. Andere Maßnahmen wie vorausschauendes Fahren und Sensibilisierung für Gefahrenstellen sind meines Erachtens viel wirksamer.
4) Bereits die Diskussion, erst recht aber eine Pflicht, würde den Fahrradverkehrsanteil deutlich senken. Volkswirtschaftlich wären die gesundheitlichen Folgen gravierend (Herz-Kreislauf-Erkranungen, Feinstaub, Staus, etc.), aber würden in der Verkehrsstatistik natürlich kaum auffallen. Hauptprofiteur einer Pflicht wäre daher wohl die Autoindustrie (Unterbewusste Message: "Radfahren ist im Gegensatz zum Autofahren gefährlich").
5) Wenn es explizit um Kinder geht, so frage ich mich, ob die Behinderung durch die im Verhältnis zur Muskulatur doch erhebliche Zusatzmasse und -volumen am Kopf, verbunden mit der Gefahr sich strangulieren zu können, nicht potentiell gefährlicher sind als der Nutzen des Helmes.
Sammy, der trotzdem meist mit Helm fährt (weil er auch sportlicher als von vielen PkW-Fahrern erwartet unterwegs ist) und das eine mal, als ihn ein Rechtsabbieger "abgeräumt" hat, auch mit Helm eine Rolle über die Motorhaube hinbekommen hat und auf den Füßen sicher gelandet ist. (Der zweite Abräumer durch einen Rechtsabbieger endete mit einem klassischen von Hüfte und Ellebogen abgefangenem Bauchklatscher.)
Sturztraining, egal welcher Art (ob nun Kampfsportart oder Parcour) ist sicher immer hilfreich, meines Erachtens aber nicht zwingend ein Argument gegen den Helm. Richtig ist aber, dass man durch richtige Sturzfähigkeiten (d.h. dem Antrainieren der richtigen Reflexe) sicher einer Verletzung eher vorbeugen kann als durch 2cm Styropor. Andererseits ist letzteres für Omi Alltagsgelegenheitsradlerin leichter umzusetzen.
Casar hat bei seinem Sturz auf den Hinterkopf auch Glück. Viele Helme sind in dem Bereich spitz, da kann man auch ganz böse das Genick verletzen dabei.
Was mich an der ganzen Diskussion um eine Helmpflicht stört ist, dass
1) Das Risiko einer Kopfverletzung beim Radfahren nicht erheblich höher ist als sonst auch. Alltagsradeln ist kein Extremsport. Die Gefährdung von Fußgängern ist z.B. vergleichbar hoch, aber niemand kommt auf die absurde Idee, denen einen Schutzhelm aufzusetzen. Auch in PkWs würden Inegralhelme die Folgen von Kopfverletzungen erheblich reduzieren. Warum werden die dort nicht gefordert?
2) Die Diskussion verschleiert den Blick auf die eigentliche Problematik, nämlich größtenteils unsägliche Radverkehrsanlagen (Stichwort Hochbordradwege), Raserei und Überholen mit zu geringem Abstand. Es gilt Unfälle zu vermeiden, nicht die Folgen zu mindern!
3) Die Wirksamkeit ist nicht ernsthaft statistisch belegt. Andere Maßnahmen wie vorausschauendes Fahren und Sensibilisierung für Gefahrenstellen sind meines Erachtens viel wirksamer.
4) Bereits die Diskussion, erst recht aber eine Pflicht, würde den Fahrradverkehrsanteil deutlich senken. Volkswirtschaftlich wären die gesundheitlichen Folgen gravierend (Herz-Kreislauf-Erkranungen, Feinstaub, Staus, etc.), aber würden in der Verkehrsstatistik natürlich kaum auffallen. Hauptprofiteur einer Pflicht wäre daher wohl die Autoindustrie (Unterbewusste Message: "Radfahren ist im Gegensatz zum Autofahren gefährlich").
5) Wenn es explizit um Kinder geht, so frage ich mich, ob die Behinderung durch die im Verhältnis zur Muskulatur doch erhebliche Zusatzmasse und -volumen am Kopf, verbunden mit der Gefahr sich strangulieren zu können, nicht potentiell gefährlicher sind als der Nutzen des Helmes.
Sammy, der trotzdem meist mit Helm fährt (weil er auch sportlicher als von vielen PkW-Fahrern erwartet unterwegs ist) und das eine mal, als ihn ein Rechtsabbieger "abgeräumt" hat, auch mit Helm eine Rolle über die Motorhaube hinbekommen hat und auf den Füßen sicher gelandet ist. (Der zweite Abräumer durch einen Rechtsabbieger endete mit einem klassischen von Hüfte und Ellebogen abgefangenem Bauchklatscher.)
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Re: Helm tragen
Momomuck, wenn dein Helm bricht, dann hat er seine Schutzwirkung nicht ( oder jedenfalls nicht richtig) entfalten können. Er soll ja gerade durch Verformung Energie abbauen.
Wie alt war denn dein Helm?
Mir wäre völlig neu, dass es irgendeine asiatische Kampfsportart gibt, wo man in der Fallschule das korrekte Abrollen mit oder ohne Helm und Fahrrad übt. Dämliche Reaktionen das eigene Wertgegenstände vor Schaden zu bewahren zu wollen (und sich lieber selbst was zu brechen) mit eingeschlossen.
(Ihr braucht mir jetzt nicht erklären, was man dort alles Tolles lernt. Das hab ich über Jahrzehnte selbst mit gemacht)
Wie alt war denn dein Helm?
Mir wäre völlig neu, dass es irgendeine asiatische Kampfsportart gibt, wo man in der Fallschule das korrekte Abrollen mit oder ohne Helm und Fahrrad übt. Dämliche Reaktionen das eigene Wertgegenstände vor Schaden zu bewahren zu wollen (und sich lieber selbst was zu brechen) mit eingeschlossen.
(Ihr braucht mir jetzt nicht erklären, was man dort alles Tolles lernt. Das hab ich über Jahrzehnte selbst mit gemacht)
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Re: Helm tragen
Mein Helm war ca. 5 Jahre alt. Abrollen war nicht drin, das ging alles viel zu schnell. Übrigens hätte es auch nicht funktioniert, denn ich bin nicht vorneüber abgestiegen, sondern ... eigentlich kann ich es nicht beschreiben - auf jeden Fall habe ich mit dem linken Ellenbogen und der linken Hüfte den Boden berührt und bin dann wohl mit dem Hinterkopf massiv aufgeschlagen.
Zum Thema entspannt ... auf dem Stück gibt es keine Kreuzungen ... ich bin dort sicherlich schon über 100 mal lang gefahren, man kann dort wirklich ganz entspannt radeln ... nur muß man eben auf die Bodenwellen achten. Das funktioniert ganz gut wenn man beide Hände am Lenker hat ... nur wenn man sich gerade eine Fliege aus dem Auge wischt, dann sollte man vielleicht vorher langsamer werden - sonst *autsch*
Ist soweit alles wieder in Ordnung. Dank Zweithelm habe ich auch schon wieder 150 Kilometer unter den Reifen gehabt.
Ehrlich, Helmdiskussion hin und her - ohne Helm wäre das sehr böse ausgegangen. Übrigens, bei uns im Pflegeheim liegt ein Mann, der linksseitig gelähmt ist - er ist beim Absteigen gefallen, mit dem Kopf auf den Bordstein ... Gehirnblutung, das wars.
Zum Thema entspannt ... auf dem Stück gibt es keine Kreuzungen ... ich bin dort sicherlich schon über 100 mal lang gefahren, man kann dort wirklich ganz entspannt radeln ... nur muß man eben auf die Bodenwellen achten. Das funktioniert ganz gut wenn man beide Hände am Lenker hat ... nur wenn man sich gerade eine Fliege aus dem Auge wischt, dann sollte man vielleicht vorher langsamer werden - sonst *autsch*
Ist soweit alles wieder in Ordnung. Dank Zweithelm habe ich auch schon wieder 150 Kilometer unter den Reifen gehabt.
Ehrlich, Helmdiskussion hin und her - ohne Helm wäre das sehr böse ausgegangen. Übrigens, bei uns im Pflegeheim liegt ein Mann, der linksseitig gelähmt ist - er ist beim Absteigen gefallen, mit dem Kopf auf den Bordstein ... Gehirnblutung, das wars.