FALTRADFORUM

Ein Tretroller ist wirklich nur was für Kurzstrecken max. 1 km, meist eher weniger, also von zu Hause bis zum nächsten Bahnhof, oder in der Fußgängerzone. Also perfekt für intermodalen Verkehr, wenn die Strecken nicht allzu lang werden. Wo ich eher ein Problem sehe, daß man dann wieder ein Fahrzeug mehr hat, was man warten, pflegen und unterbringen muss, denn ein Fahrrad ersetzen kann es aufgrund der mangelnden Reichweite eben nicht. Daher wäre ein Zwitter aus Roller und Faltfahrrad schon eher eine Ideallösung zumindestens für die Innenstadt.

hahahaben hat geschrieben:

Speedsix hat geschrieben:Ich war schon als Gast an Bord!

Ohne Schwimmweste.






Marco

Hallo!
Wie Geil ist ds denn, wo ist der gefällt mir Butten!
m.f.g.

Gefällt mir total gut. Aber ist das auch so teuer?
Das Teil für das Mountainbike soll 4000 € kosten! Dafür bekomme ich ja schon eine richtige Jole und paar Jahre einen Liegeplatz.....

frankd hat geschrieben:... denn ein Fahrrad ersetzen kann es aufgrund der mangelnden Reichweite eben nicht.

Also ich hab ja selber nur so einen spiddeligen Razor MiniScooter, aber der ist dank der 20mm Rollen schon verdammt schnell und die Reichweite ist schon so 10km, wenn man möchte, bei einem Schnitt von ca 15km/h.
Wenn Du mal im Rollerforum schaust, fahren die mit ordentlichem Material einen Schnitt von 20-25 km/h auf die Marathondistanz. Das hängt natürlich von der individuellen Fitness ab, aber das tut es bei einem Faltrad auch. Würde sagen, das ein Profi Tretroller etwa 80% der Geschwindigkeit eines schnellen Falters (z.B. Mu SL) schafft. Hier mal ein Profi-Tretroller im Kofferraum:

Wie man sieht schon einiges cleaner als ein Fahrrad, aber mit 28" Frontrad natürlich trotzdem recht sperrig. Ich denke so eine ähnliche Konstruktion aber vorne 20", hinten 16" mit Kojak Bereifung wäre als Stadt"rad" ideal. Könnte prinzipiell so um 6kg wiegen. Faltbarkeit wäre schick, aber nicht unbedingt nötig, da ein Roller sehr flach wird, wenn man die Räder rausnimmt. Ggf. kann man leicht ein Quick Release an die Lenkstütze machen.

Also: Man sollte natürlich Billigscooter mit winzigen Rädchen meiden, gut sind die Xootr oder die Goped-Know-Peds.

@Pibach: Heißen Gruß, aber mit so einem Razor-Billigteilchen kommt man nicht weit, das solltest du aber auch wissen/verinnerlicht haben, Mann-o-Mann ((

Muss ich denn immer den Kindergärtner machen??? Hab ich keinen Bock drauf!

LG

Rüdiger

zornzorro hat geschrieben: @Pibach: Heißen Gruß, aber mit so einem Razor-Billigteilchen kommt man nicht weit, das solltest du aber auch wissen/verinnerlicht haben, Mann-o-Mann ((

Ein ausgewachsener KickScooter fährt sich natürlich besser. Aber mein Razor mit den 20mm Rädern ist schon vergleichbar mit den Xootr, hab ich ja auch lange recherchiert gibt auch Testberichte wo er gegen Xootr gewinnt. Das Chasis ist ein sehr stabiler Alublock übrigens. Und ich hab damit auch schon oft Strecken von 5-10 km gemacht. Geht gut. Gibt vor allem gut Muskelkater.

zornzorro hat geschrieben:Muss ich denn immer den Kindergärtner machen??? Hab ich keinen Bock drauf!

Geht's noch?

Pibach hat geschrieben:Aber mein Razor mit den 20mm Rädern

Du meinst 200mm oder 20cm, dann wird's vielleicht auch klarer...

Rone hat geschrieben: Du meinst 200mm oder 20cm, dann wird's vielleicht auch klarer...

Oha, ja 20cm! ups. Danke für den Hinweis. Es ist ein "BigWheel" Scooter. Ich überhole damit inzwischen auch etliche Radfahrer und kann kurze Zeit 25-30km/h halten.

Dass das Fahrrad bei uns tägliches Verkehsmittel ist, sieht man schon daran, dass wir mehrere haben. Zusätzlich zu den Faltern haben wir noch vier ausgewachsene Fahrräder im Hof stehen.
Alles begann mit mit der Suche nach eine alten Gurke, die man auch ein paar Stunden am Bahnhof abstellen kann. Bei ebay wurden wir für einmal für sechs und einmal für acht Euro fündig. Eins dieser beiden Fahrräder ist inzwischen wieder gestohlen. Das wertvollste daran war wahrscheinlich die Anhängerkupplung, denn die war neu. Kaum hatten wir die beiden, da kam ein Arbeitskollege mit zwei weiteren an, die sonst auf dem Sperrmüll gelandet wären. Und dann haben wir von meiner Mutter, die mit ihren über achtzig Jahren kein Rad mehr fährt, noch eines geerbt. Diese alten Drahtesel müssen innerhalb des Ortes für so ziemlich alles herhalten: Fahrt zum Bahnhof, zum Einkaufen, zur Post. Der Falter wird für längere Touren ausgepackt oder wenn wir wissen, dass am Ziel (also nach ÖPNV) auch ein Fahrrad nützlich ist.

Pibach hat geschrieben:...Die meisten Falträder kommen ja mit Quick Release Spannachsen...

Im meinen Satz habe ich ein Gewindebohrer der 9 mm x 1 mm misst und jeder Menge Flugelmutter in meiner Spielzeugkiste . Da, Sachs/Malliard- und Shimano EXAGE 9 mm Achsen besitzen, kann jeder sein Vorderrad schnell entfernen und wenn dadraußen abgestellt, das Vorderrad entfernen und mit dem Rahmen zusammenschließen, wenn solche Laufräder vorhanden sind. Die Flugelmutter passen besser in der Hosentasche als diesen Schnellspannern die du abgebildet hast.
Wobei, Messing ist ein komische Metall zu bearbeiten. Die Gewinde sind mühsamer zu schneiden und brauchen Geduld :