Re: Rad für den Weg zur Arbeit gesucht (18km tägl.) gerne E-Bike
Verfasst: Do Jun 11, 2015 5:27 am
Die bisherigen Birdys haben halt (wie die meisten Falträder) ein paar Eigenheiten.
Wer hinten einen Zahnkranz hat, tut gut daran vor dem Falten auf das kleinste Ritzel zu schalten. Daran kann man sich gewöhnen. Wer eine Nabenschaltung wählt, braucht das nicht.
Da Birdys eh einen Kettenspanner benötigen ist der auch kein Argument zugunsten der Nabenschaltung. Gegen die Dual Drive spricht die "kompliziertere" Bedienung mit zwei Hebeln und Gangüberschneidungen. Für die Dual Drive spricht die gewaltige Übersetzungsbandbreite und das angenehme Handling mit der Nabenschaltung im Stadtverkehr. Ich bin mit den beiden Dual Drive Varianten, die ich seit 2011 fahre, sehr zufrieden. Sie hat gegenüber der Rohloff am Birdy den Vorteil leise zu sein. Das alte Zentralrohr ist ein gemeiner Resonanzkörper - in den Gängen 1 - 7 sind die Getriebegeräusche eklig laut. Als alter Rennradler, der früher dem leisen Ticken seines Freilaufes zuhörte, war es schwer sich daran zu gewöhnen.
Da mir Urlaubsfahrten mit dem Birdy großen Spaß machen - und schon das Ruhrgebiet um Bochum einige nette Steigungen bereit hält, würde mir eine Entscheidung leicht fallen. Ich würde immer zu der Variante mit der großen Ubersetzungsbandbreite greifen.
Ich bin aber so gar nicht der Single Speeder Typ - daher kann ich locker damit leben nicht nur das absolut nötigtste an Gängen und Gewicht am Rad zu haben. Das sieht jeder anders und muss dann seine eigenen Prioritäten setzen.
Ich kann nur warnen, dass so ein Faltrad (und gerade das Birdy) ein gewisses Suchtpotential hat. Was bei vielen Radlern dazu führt, dass man es für Touren einsetzt, die man vorher gar nicht beabsichtigt hat. Nach Kauf meines Birdys blieb mein Reiserad immer häuiger im Keller. Daher rate ich jedem (der so ein relativ teures Rad kauft) vorher ein wenig darüber nachzudenken, ob die Schaltung dann auch noch reicht.
Mit drei Gängen als Kind da hoch - das ist schon was!
Ich hab mich auf dem Weg von den Erbstollen hinter Hattingen zum Kap Kaminski genialerweise mal verfahren und bin an einem Zaun gelandet. Auf dem Navi sah das dann so aus:
Wer hinten einen Zahnkranz hat, tut gut daran vor dem Falten auf das kleinste Ritzel zu schalten. Daran kann man sich gewöhnen. Wer eine Nabenschaltung wählt, braucht das nicht.
Da Birdys eh einen Kettenspanner benötigen ist der auch kein Argument zugunsten der Nabenschaltung. Gegen die Dual Drive spricht die "kompliziertere" Bedienung mit zwei Hebeln und Gangüberschneidungen. Für die Dual Drive spricht die gewaltige Übersetzungsbandbreite und das angenehme Handling mit der Nabenschaltung im Stadtverkehr. Ich bin mit den beiden Dual Drive Varianten, die ich seit 2011 fahre, sehr zufrieden. Sie hat gegenüber der Rohloff am Birdy den Vorteil leise zu sein. Das alte Zentralrohr ist ein gemeiner Resonanzkörper - in den Gängen 1 - 7 sind die Getriebegeräusche eklig laut. Als alter Rennradler, der früher dem leisen Ticken seines Freilaufes zuhörte, war es schwer sich daran zu gewöhnen.
Da mir Urlaubsfahrten mit dem Birdy großen Spaß machen - und schon das Ruhrgebiet um Bochum einige nette Steigungen bereit hält, würde mir eine Entscheidung leicht fallen. Ich würde immer zu der Variante mit der großen Ubersetzungsbandbreite greifen.
Ich bin aber so gar nicht der Single Speeder Typ - daher kann ich locker damit leben nicht nur das absolut nötigtste an Gängen und Gewicht am Rad zu haben. Das sieht jeder anders und muss dann seine eigenen Prioritäten setzen.
Ich kann nur warnen, dass so ein Faltrad (und gerade das Birdy) ein gewisses Suchtpotential hat. Was bei vielen Radlern dazu führt, dass man es für Touren einsetzt, die man vorher gar nicht beabsichtigt hat. Nach Kauf meines Birdys blieb mein Reiserad immer häuiger im Keller. Daher rate ich jedem (der so ein relativ teures Rad kauft) vorher ein wenig darüber nachzudenken, ob die Schaltung dann auch noch reicht.
Mit drei Gängen als Kind da hoch - das ist schon was!
Ich hab mich auf dem Weg von den Erbstollen hinter Hattingen zum Kap Kaminski genialerweise mal verfahren und bin an einem Zaun gelandet. Auf dem Navi sah das dann so aus: