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Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfälle.

Alles zum Thema Faltrad/Rad.
Uli
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfä

Beitrag von Uli »

Störung!
Zuletzt geändert von Uli am Sa Apr 14, 2012 2:55 am, insgesamt 1-mal geändert.
Motte
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfä

Beitrag von Motte »

Also beim normalen Einkaufen im Alltag hat ein Faltrad keine Vorteile gegenüber einem "normalem Rad" Im Gegenteil - ein solides Alltagsrad kann man üblicherweise schwerer beladen und leichter mit einem Hänger ausrüsten.
Rone
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfä

Beitrag von Rone »

Pibach hat geschrieben:“Shopping “ wollte ich explizit nicht auf Lebensmittel beziehen....
Ich auch nicht! Für Lebensmittel und Klamotten ist meine Frau zuständig :D
superfalter
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfä

Beitrag von superfalter »

rucksack ? (singlehaushalt)
Eule
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfä

Beitrag von Eule »

Pibach hat geschrieben:
Eule hat geschrieben:... nur mit umsteigen mit dem ÖPNV zu erreichen.
Wenn ich Dich richtig verstehe, spart Dir das Faltrad ein mal Umsteigen? Oder wie? Und würde das (bis auf den Bus) nicht auch mit einem nicht-faltbaren Rad gehen? Du hast ja ein Bernds, das fährt ja problemlos weite Strecken, ist aber nicht unbedingt klein und schnell zu falten, klappt das gut für den Anwendungsfall?

Ansonsten: was fürs "Grobe" suche ich auch schon länger, da gibt es bei Faltern aber noch keine richtig überzeugende Lösung. Hatte mal hier welche gelistet: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=358952
Ja das Bernds faltet nicht unbedingt klein aber es reicht, um es in S-Bahn, RB oder RE an den Rand zu stellen. Hier stelle ich gerne fest das das Bernds sehr schmal falte. Außerdem finde ich, geht das Falten sehr schnell.
Wenn der Zug kommt und voll ist ist genug Zeit es zusammenzufalten. Ich also in meinem Anwendungsfall zufrieden und dadurch höchst flexibel wann ich einen Zug benutze. das bin ich mit dem "normalen" Fahrrad lange nicht.
Beruflich ist es nur einmal umsteigen, aber es spart Zeit, und auf dem Rückweg kann ich viel besser abschätzen ob ich meinen Zug noch bekomme.
Motte hat schon geschrieben, dadurch, das man mal eben das Rad mitnehmen kann macht man ja auch Touren, auf die man mit einem weniger flexiblen Rad nicht gekommen wäre.
Also ich bin schon sehr angetan von dem Konzept "Faltrad".

Da ich gerade ein Haus baue, bzw. bauen lasse, ist ein zweites Faltrad nicht sehr weit oben auf der Prioritätenliste :( !
Eule
coral741
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfä

Beitrag von coral741 »

Um noch mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen:

Bevor wir vor 7 oder 8 Jahren unsere ersten Falter gekauft haben, fanden unsere Radtouren eher sporadisch statt. Dachträger aus dem Keller holen, auf das Auto montieren, Fahrräder (28") oben drauf gewuchtet, verzurren und sichern. Am Ziel angekommen die Räder wieder losschrauben und runterwuchten. Am Ende der Tour das Selbe rückwärts. :cry: (Bevor eine Paulchen-Diskussion losgeht: Ich habe keine Garage und auch keine Anhängerkupplung!)

Das hat dazu geführt, dass wir kaum noch Rad gefahren sind, weil mir der Aufwand einfach zu groß war. Es war die Zeit, in der wir öfter spazieren gegangen sind.

An genau so einem Tag, an dem wir wieder darüber diskutiert haben, ob ich jetzt den ganzen Krempel auf das Autodach basteln soll, oder wir besser nur spazieren gehen, fiel die Entscheidung. Wir sind natürlich nicht Rad gefahren, aber bei unserem Ausflug kam uns ein Pärchen mit Faltern entgegen. Nach einer kurzen Abstimmung, ob so etwas nicht das Richtige für uns wäre, war es passiert. 3 Tage später waren wir im Fahrradladen und von da an Faltradfahrer.

Seitdem fahren wir an jedem freien Tag, wenn das Wetter es zulässt. Kofferraum auf, Falter rein, losfahren. Für uns bedeuten die Falter ein enormer Gewinn an Freizeitspaß. Wärend wir früher mit dem Rad gerade mal in den nächsten Ort gefahren sind, unternehmen wir heute Touren, die uns manchmal selbst erstaunen.

Wenn man mir vorher erzählt hätte, dass es eine Art Liebe zu Fahrrädern (spez. Falträdern) gibt, hätte ich denjenigen für verrückt erklärt. Wenn früher an den Rädern etwas zu reparieren war, konnte das schon mal Wochen bei mir dauern. Und Mühe hab ich mir auch nicht so wirklich damit gegeben. Es wurd halt gefahren, bis nichts mehr ging und Fahrradreparatur war ein unangenehmes "Muß". Heute kann ich mich stundenlang mit den Faltern beschäftigen, habe Spezialwerkzeug angeschafft, den Keller zu einer Fahrradwerkstatt umgebaut und die Räder werden nicht nur repariert, sondern auch gewartet. Früher fielen Schrauben am Rad einfach irgendwann mal ab - heute werden sie mit Drehmomentschlüssel regelmäßig nachgezogen.

Ich glaub, ich bin Faltradsüchtig! Aber ich glaube auch, dass ich mit dieser Sucht sicher nicht allein in diesem Forum bin. ;)

Und um auf die Frage g) zu antworten:
Pibach hat geschrieben:g) ..... aber welche Freundin ist so Bike-verrückt damit größere Touren oder Urlaube zu wagen?
....meine! Und das find ich total superklasse.

Die nächsten Planungen für 14 Tage mit Faltrad und Vollgepäck laufen langsam an.

Grüße
Rainer
David
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfä

Beitrag von David »

Zur Ausgangsfrage:
Rückblickend... Nun ja, da ist nicht viel.

1.) Mitnahme im ÖPNV. Wichtig! Ausgewachsene Räder dürfen hier in Hamburg zwischen 6-9 und 16-18 Uhr nicht mit in die Bahn. An die öffentlichen Busse ist überhaupt nicht zu denken! Sieht man auch so gut wie nie. Rollstuhlfahrer und Kinderwagen haben da auch immer Vorrang, daher traut sich keiner mit seinem Rad in den Bus.

2.) 1x Hamburg-Berlin-Hamburg mit einem Reisebus. Fahrrad kostet extra. Mit dem eingepackten Faltrad habe ich bares Geld gespart.

3.) Ein Urlaub. Zerlegtes Rad in den Koffern im Rahmen der Freigepäckgrenzen mitgeführt.

4.) Bei der Arbeit angekommen, Schloss vergessen... Kein Problem! Zusammengeklappt und ab mit ins Büro unter den Schreibtisch.

Das war's aber auch schon. Mehr Situationen gab es da nicht. Ich bin vielmehr von der Optik, als von der Funktion angefixt. Ich liebe diese kleinen, wendigen Flitzer. Die Faltbarkeit ist nur ein Bonus und hat sich hier und da als praktisch erwiesen. War aber nie Kaufgrund!
:)


@ Superfalter:
Was für einen Rucksack nutzt du im Alltag bzw. für Einkäufe? Ich finde die meisten Rucksäcke aufm Rad unpraktisch. Zusätzliches Gewicht das auf die untere Wirbelsäule drückt. Ungemütlich, oder aber man hört nicht auf zu schwitzen.
superfalter
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfä

Beitrag von superfalter »

@david
boblbee megapolis und ortlieb flight

boblbee, ist ein hardcase-rucksack wenn ich notebook/ipad u.a. dabei habe
ortlieb flight, ein softcase rucksack mit speziellen reissverschlüssen (tzip) die wasserdicht sind sprich er könnt sogar ins wasser fallen und alles bliebe trocken.

perfekt sind die beide nicht. schwitzen tut man immer, ich glaube das lässt sich wie das allg. schwitzen bei stärkerer bewegung einfach nicht abschalten. egal wie toll das konzept gedacht ist, ob klamotten oder rucksack.
Rone
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfä

Beitrag von Rone »

Ja nee, unterm Rucksack bilden sich dann aber nasse Flecken - egal wie gut das Belüftungskonzept ist.
Pibach
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Re: Lohnt sich ein Faltrad? Ein Rückblick über die Einsatzfä

Beitrag von Pibach »

Motte hat geschrieben:Also beim normalen Einkaufen im Alltag hat ein Faltrad keine Vorteile gegenüber einem "normalem Rad" Im Gegenteil - ein solides Alltagsrad kann man üblicherweise schwerer beladen und leichter mit einem Hänger ausrüsten.
Also man kann Falträder sehr gut beladen. Bin mal mit 30kg vollbepackt zur Ostsee, waren aber nur ca 3km vom Bahnhof zum Zeltplatz. Anhänger hab ich auch, wird aber nie benutzt.
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