
Das gemecker der Senioren
Re: Das gemecker der Senioren
Ich weis auch nicht was an Zeichen 254 "nicht ausreichend zu erkennen" ist.


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Re: Das gemecker der Senioren
... zumindest unwissend, vermutlich denkfaul oder gar dämlich könnte es sein, berechtigte Kritik am eigenen regelwidrigen und rücksichtslosen Verhalten - „ich gehöre zu der Sorte toleranter Fahrer“, wenn ich (tolerante tolle Tante) „in Gegenrichtung auf dem Radweg (auf dem Fußweg) fahre“ - als „Gemecker“ zu empfinden und anzuprangern! ... geschenkt !, aber diesen musste ich doch noch eben - und zwar nicht in Gegenrichtung - fahren lassen ... zutreffend und als Senior ganz ohne Gemecker eher in Richtung der thread- Eröffnerin. 

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Re: Das gemecker der Senioren
?Motte hat geschrieben:Egal wie die "Infrastruktur" dort ist. Die Entscheidung auf einer Radspur, die von der Breite her eine Begegnung gar nicht zulässt, entgegen der vorgeschriebenen Fahrrichtung unterwegs zu sein, trifft die Radfahrerin ganz allein.
Die haben das nicht richtig zuordnen können.
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Re: Das gemecker der Senioren
Wenn die beiden Rentner im Video Rechts und Links nicht unterscheiden können, dann sollten sie davon Abstand nehmen mit einem Fahrzeug am Straßenverkehr teilzunehmen.
Die Grundregel heißt immer noch - Links ist verboten, so lange es nicht ausdrücklich erlaubt ist.
Ich fahre in Ländern mit Rechtsverkehr auch in einer unübersichtlichen Linkskurve nicht einfach auf der linken Seite. Auch nicht, wenn es ein ruhiger Wirtschaftsweg wäre. Ich hatte selbst in Berlin den Eindruck, dass die dortige Bevölkerung diesen Minimalkonsens mitträgt.
Die Grundregel heißt immer noch - Links ist verboten, so lange es nicht ausdrücklich erlaubt ist.
Ich fahre in Ländern mit Rechtsverkehr auch in einer unübersichtlichen Linkskurve nicht einfach auf der linken Seite. Auch nicht, wenn es ein ruhiger Wirtschaftsweg wäre. Ich hatte selbst in Berlin den Eindruck, dass die dortige Bevölkerung diesen Minimalkonsens mitträgt.
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Re: Das gemecker der Senioren
Du redest da am Thema vorbei. Die Einfahrt auf die Brücke weißt schlicht nicht ausreichend auf das Problem hin.
Re: Das gemecker der Senioren
schau dir das Video noch mal bis zum Ende an Pibach. Da steht ein Zeichen 254. Was ist daran nicht eindeutig?
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Re: Das gemecker der Senioren
Du kannst an der Zahl und dem Verhalten der Geisterradelnden doch deutlich erkennen, dass es ganz offensichtlich nicht geklappt hat, die Situation einzuschätzen.
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Re: Das gemecker der Senioren
Schönen Dank, @silverbullet, für den Film.
Hätte nicht gedacht, daß die Dummlandisierung der Bundesrepublik schon so weit fortgeschritten ist, auch wenn ich in dieser Richtung schon einiges geargwöhnt habe.
In diesem Fall ist die Wirklichkeit schon viel weiter als meine Phantasie es sich ausdenken könnte (Ich komme, bedingt durch meine Lebensumstände, eigentlich nie mit besonders ausgeprägten Chaoten zusammen).
Die Verantwortlichen der Kölner Straßenbehörde, die diesen Radweg vor mehr als einem Jahrzehnt angeordnet haben, sind vielleicht schon in ReRu (Rente oder Ruhestand). Die Ruheständler und die noch Aktiven sollten schon morgen die Radweggebotsschilder abmontieren und die Markierungen entfernen. Denn der Radweg entspricht in seiner Breite nicht dem, was die Sicherheit gebietet. Normalerweise müßten diese Anordner vor den Kadi wegen lebensgefährdender Nötigung (Gibts so etwas juristisch ? ).
Das besondere Salz in dieser Suppe ist das Verhalten unserer Polizei, die gern den Sichtschatten der Brückenständer benutzt, um bei den Rostlaubenpiepern wegen zu schnellen Fahrens abzukassieren, anstatt die unmittelbare Gefahr für die Radler zu beseitigen. Warscheinlich hat man die Radler von der Straße verbannt, damit die Rostlaubenpieper freie Fahrt haben (Irgendeiner wird schon so unaufmerksam sein, daß er die erlaubten 50 [km/h] überschreitet ! Zu anderen Jahreszeiten würde ich sagen: "Ja, ist denn heut schon Karneval" !
Armes Deutschland ! Mein Jott, wat soll us Kölle werden ?
MfG EmilEmil
Hätte nicht gedacht, daß die Dummlandisierung der Bundesrepublik schon so weit fortgeschritten ist, auch wenn ich in dieser Richtung schon einiges geargwöhnt habe.
In diesem Fall ist die Wirklichkeit schon viel weiter als meine Phantasie es sich ausdenken könnte (Ich komme, bedingt durch meine Lebensumstände, eigentlich nie mit besonders ausgeprägten Chaoten zusammen).
Die Verantwortlichen der Kölner Straßenbehörde, die diesen Radweg vor mehr als einem Jahrzehnt angeordnet haben, sind vielleicht schon in ReRu (Rente oder Ruhestand). Die Ruheständler und die noch Aktiven sollten schon morgen die Radweggebotsschilder abmontieren und die Markierungen entfernen. Denn der Radweg entspricht in seiner Breite nicht dem, was die Sicherheit gebietet. Normalerweise müßten diese Anordner vor den Kadi wegen lebensgefährdender Nötigung (Gibts so etwas juristisch ? ).
Das besondere Salz in dieser Suppe ist das Verhalten unserer Polizei, die gern den Sichtschatten der Brückenständer benutzt, um bei den Rostlaubenpiepern wegen zu schnellen Fahrens abzukassieren, anstatt die unmittelbare Gefahr für die Radler zu beseitigen. Warscheinlich hat man die Radler von der Straße verbannt, damit die Rostlaubenpieper freie Fahrt haben (Irgendeiner wird schon so unaufmerksam sein, daß er die erlaubten 50 [km/h] überschreitet ! Zu anderen Jahreszeiten würde ich sagen: "Ja, ist denn heut schon Karneval" !

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MfG EmilEmil
Re: Das gemecker der Senioren
Das ist eine wohlwollende Interpretation deinerseits. Mindestens genau so begründet ist jedoch die Annahme, daß die Leute das Schild gesehen und bewusst ignoriert haben. "Passiert ja nichts". Jede Wette, daß Ihnen der gleiche "Fehler" bei einer Autobahnauffahrt nicht passiert?Pibach hat geschrieben:Du kannst an der Zahl und dem Verhalten der Geisterradelnden doch deutlich erkennen, dass es ganz offensichtlich nicht geklappt hat, die Situation einzuschätzen.
Was wäre dein Vorschlag für eine ausreichende Kennzeichnung? Nagelstreifen?
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Re: Das gemecker der Senioren
Peter - auch ohne Verbotsschild an der Auffahrt fährt man in Deutschland nicht auf der linken Seite. Weder auf der KFZ - Fahrspur, noch auf dem linken Radweg. Deshalb ist es auch nicht nötig alle 20 Meter dort ein Schild aufzustellen, dass man auf der linken Fahrspur (in dem Fall der Radfahrspur) nicht fahren darf. Die Rechtslage ist in dem Fall eindeutig. Die ändert sich auch nicht, wenn das viele Radfahrer missachten - warum auch immer.
Ob der Radweg in der richtigen Richtung benutzbar/nutzungspflichtig ist, hätte mit den Geisterradlern auch nix zu tun.
Moralisch kannst Du ja für Dich die Argumentation aufbauen, dass alles erlaubt ist, was die Masse oder der Mainstream macht - rechtlich haut das zum Glück so nicht hin. Sonst könnte man ja auf die Idee kommen, dass allein die Fülle an Raddiebstählen dafür spricht, dass eine solche Eigentumsübereignung ganz legal ist.
Ob der Radweg in der richtigen Richtung benutzbar/nutzungspflichtig ist, hätte mit den Geisterradlern auch nix zu tun.
Moralisch kannst Du ja für Dich die Argumentation aufbauen, dass alles erlaubt ist, was die Masse oder der Mainstream macht - rechtlich haut das zum Glück so nicht hin. Sonst könnte man ja auf die Idee kommen, dass allein die Fülle an Raddiebstählen dafür spricht, dass eine solche Eigentumsübereignung ganz legal ist.