Beatrice hat geschrieben:.................
..... würde ich auf Gewicht gehen. Kettenschaltung statt Nabenschaltung. Steckleuchten,.......
........... Schutzblech auf wirklich benötigte Länge stutzen spart auch noch mal ein paar Gramm ............ die Optik danach sollte man mögen........
Ständer braucht man eigentlich auch nicht........................ Irgendwas zum anlehnen findet sich immer. Wenn nicht, bringt ein vorsichtiges hinlegen das Fahrrad auch nicht um...............
Evtl. neuer Sattel, andere Pedalen, Ergogriffe, Klingel und Licht.
Kettenschaltung: Finde ich bei 7 oder 8 Gängen wartungsarm, das einstellen geht einfach.
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Schwereres Nabendynamo nur um vorne Licht zu haben und für hinten trotzdem ein Batterielicht zu brauchen würde ich nicht machen.
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Ebenso ist die Trolley Funktion sehr eingeschrängt bei einem Dahon mit Kettenschaltung (rückwärts rangieren geht nicht)...................
Gewicht einsparen ist immer gut. Sind bei einer Kettenschaltung statt Nabenschaltung ca 700 bis 800 [g] (9-Gang Kette zu 9 Gang- Nabe) für die Kettenschaltung. Wartungsarm ist eine Kettenschaltung aber nicht. Manch ein Radler verwechselt wartungsarm mit überhaupt keiner Wartung.
7 oder 8 Gänge sind heute nicht mehr Stand der Technik, eher 10 oder 11-Gang.
Stand der Technik ist ein leichter Nabendynamo (390 [g] ca 100 [€]) , der Licht vorn und hinten bedient. In den 390 [g] ist die Vorderradnabe enthalten, die zB für eine XT-Version 239 [g] beansprucht.
Ein Akkupack ist kaum leichter (5 x AA-Zellen sind 150 [g] plus Gehäuse) und Steckleuchten müssen mitgeführt werden.
Ein "vorsichtiges" Hinlegen auf die "Kettenschaltung" ist kontraproduktiv. Würde ich nicht machen wollen. Und Bäume zum Anlehnen gibt es in den meisten Treppenhäusern und Kellerabgängen nicht.
Ein ordentlicher Ständer (In der Nähe des hinteren Ausfallendes) hat nicht mehr als 200 [g].
Es gehört zum Prinzip des Freilaufs, daß sich beim Rückwärtsschieben die Kurbel rückwärts dreht, egal ob Kettenschaltung oder Nabenschaltung mit Freilauf.
Was jemand schließlich ans Rad schraubt oder abschraubt ist, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Nicht STVZO konforme Räder auf öffentlichen Straßen geht gar nicht. Da sollte der Gesetzgeber mal Sorge tragen, daß nicht jeder Hersteller (Großhändler, Händler) machen kann, was er will. Dahon ist bestimmt kein gutes Beispiel für STVZO-konforme Ausstattung.
Wohin daß führt, wenn der Staat seine Aufsichtspflicht vernachlässigt, kann man am VW-Abgasskandal
studieren (Da hat der Staat die Prüfung der gesetzlichen Vorschriften den Herstellern überlassen). Schon Lenin sagte : Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser
Die Wirklichkeit sah dann aber anders aus !
MfG EmilEmil