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Optimales Faltkonzept?

Alles zum Thema Faltrad/Rad.
Pibach
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Re: Optimales Faltkonzept?

Beitrag von Pibach »

EmilEmil hat geschrieben:im Endergebnis steht ein Faltmaß von ...
Das ist aber nur der Quick Fold. Im Compact Fold wird das schon kompakt und vor allem schön schmal, siehe Szkizze.
EmilEmil
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Re: Optimales Faltkonzept?

Beitrag von EmilEmil »

"Compakt Fold" , das ist doch schon fast 100 % Schizophrasin-saures Geschwätz von irgendwelchen Werbe-Fuuuuhzziehs. Da kannst Du jedes beliebige Rad nehmen, stattest das mit 3 Schnellspannern für Lenkerbügel und Vorbau aus (Zum Verdrehen um ca 90 [Grd]) sowie Steckpedalen, und dann ist es nur 200 [mm] schmal (Kurbelbreite plus Steckpedalaufnahmen). Da sind noch nicht einmal die von Dir so geliebten Magermilchnaben vonnöten :roll: : Im Gegenteil, es kann aus den vielen vorhandenen Standard-Naben sogar die leichteste ausgewählt werden. Wenn es die für 20" mit 20 oder 24 Speichenlöchern gibt, geht auch der Einbau weniger Speichen mit etwa gleicher (ohne Einbußen bei der ?) Seitensteifigkeit. Die genauen Zahlen kannst Du bitte mal berechnen.
Du pickst Dir leider nur immer eine Sache raus, die Dir gerade ins Auge sticht. Ein optimales Faltkonzept muß eine Vielzahl von Anforderungen berücksichtigen. Die wichtigsten davon sind:
Fahrleistung, Faltmaß, Gewicht, Anschaffungskosten.......
Das "kleinste" Fahrrad der Welt möchte ich selbst auf Kurzstrecken nicht fahren, auch, wenn man das nicht falten muß (kann).
ZB das Gewicht: Da gilt so leicht wie möglich, so schwer wie nötig. Viele Radler unterliegen da der Tyrannei der Waage. Beispiele in den Foren finden sich massenhaft.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß sich ein Rad mit 12,5 [kg] angenehmer fährt und behandeln (Behandlung ist für ein Faltrad schon sehr wichtig !) läßt als ein Rad mit 17 [kg]. Es wäre unfähr, einen Hollandradpanzer mit 27 [kg] hier anzuführen.
Mir würde es nicht einfallen, wegen des Gewichts auf eine Beleuchtung (ca 800 [g] Einsparung) zu verzichten. Auch wenn ich eigentlich fast nie bei Dunkelheit unterwegs bin, ist mir im Fall der Fälle das Risiko zu groß.
In dieser Art gibt es noch weitere Beispiele. Weiterhin spielen die Kosten für "leichte" Teile eine nicht zu unterschätzende Rolle. Teile mit Formel 1-Preisen halte ich dabei für unangebracht.

MfG EmilEmil
Pibach
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Re: Optimales Faltkonzept?

Beitrag von Pibach »

EmilEmil hat geschrieben:dann ist es nur 200 [mm] schmal
Genau. Das Thin Bike Konzept. Ist dann aber immer noch sehr ausladend in den anderen Dimensionen.
Ein optimales Faltkonzept muß eine Vielzahl von Anforderungen berücksichtigen. Die wichtigsten davon sind:
Fahrleistung, Faltmaß, Gewicht, Anschaffungskosten.......
Ich versuche mich dem hier prinzipiell zu nähern. Also Abstraktion von Ausstattungs- und Umsetzungsdetails und stattdessen Fokus auf das grundsätzliche Faltkonzept. Da gibt es einerseits solche mit 2 Faltscharnieren - und da ist das Brompton-Konzept nah dran am Optimum. Und andererseits welche mit 1 Faltscharnier. Das ist dann natürlich nicht ganz so kompakt, dürfte aber vorteilhaft hinsichtlich Fahrleistung, Gewicht und Anschaffungskosten sein.
Eigentlich versuche ich hier nur zu skizzieren, wie solche Eingelenkfalter aussehen können und welche Vor- und Nachteile das jeweilige Konzept hat. Was dann tatsächlich "optimal" ist, bleib sowieso unbekannt und ist stark Anwendungs- und Umsetzungs-abhängig.
Camel
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Re: Optimales Faltkonzept?

Beitrag von Camel »

Pibach
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Re: Optimales Faltkonzept?

Beitrag von Pibach »

Hier ein Anemos Yacht mit 451er Rädern im "travel fold" - beide Räder raus. Wird ziemlich kompakt:

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