Es ist kein A-Bike sondern wie bereits geschrieben ein Zerobike, Wenn man den Trailer in HD anschaut, kann man den Schriftzug lesen.
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Zerobike_01.jpg
Strida - Vorstellung u. Fahrtest
Re: Strida - Vorstellung u. Fahrtest
@TomK:
Stimmt, hatte das nur in so nem kleinen Videobildchen gesehen, da sah das einem A-Bike ziemlich ähnlich.
Aber jetzt - nach deinem völlig berechtigten Hinweis - muss ich sagen: Das Zerobike ist ja sowas von ugly in den Detailaufnahmen, muss mich da bei den A-Bike-Machern wirklich für meine dumme Verwechslung entschuldigen, sorry.
Stimmt, hatte das nur in so nem kleinen Videobildchen gesehen, da sah das einem A-Bike ziemlich ähnlich.
Aber jetzt - nach deinem völlig berechtigten Hinweis - muss ich sagen: Das Zerobike ist ja sowas von ugly in den Detailaufnahmen, muss mich da bei den A-Bike-Machern wirklich für meine dumme Verwechslung entschuldigen, sorry.
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eschweiler13
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Re: Strida - Vorstellung u. Fahrtest
Guten Abend,
seit zwei Wochen fahre ich nun ein neues Strida EVO. Da ich bis Ende November gut 500 km gefahren haben werde (täglich insgesamt 30 km von und zur Arbeit), kann ich die Qualität des Strida mit 3-Gang-Tretlagerschaltung auf Herz und Nieren prüfen.
In der ersten Woche habe ich den Sattel gegen einen Gelsattel mit Spiralfederbrücke getauscht. Ergebnis: durch die dicke Aufpolsterung sowie
die langen Spiralfedern ca. 5 cm höher als der Originalsattel. Der Sitz- und der Fahrkomfort ist mit fast gestreckten Beinen nun gut.
An das Schalten hat man sich schnell gewöhnt, aber auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass der 1. Gang mit 78 % etwas zu gross geraten ist.
Auch ich habe in steilem Gelände bereits absteigen müssen.
Nach 200 km quietschte das vordere Radlager und so habe ich beide Radlager vorn und hinten nachgefettet - mit gutem Resultat.
Im übrigen reicht gutes Akkulicht von B & M vorn für gut drei Stunden, hinten für etwa die vierfache Entfernung.
Der Zahnriemen ist wirklich eine saubere Sache. Kein Öl, keine Gedanken an Nachspannen usw.
Nun hoffe ich, dass noch andere Liebhaber des Strida auf das Strida aufmerksam geworden sind.
Mit freundlichen Grüssen
C. Eschweiler
seit zwei Wochen fahre ich nun ein neues Strida EVO. Da ich bis Ende November gut 500 km gefahren haben werde (täglich insgesamt 30 km von und zur Arbeit), kann ich die Qualität des Strida mit 3-Gang-Tretlagerschaltung auf Herz und Nieren prüfen.
In der ersten Woche habe ich den Sattel gegen einen Gelsattel mit Spiralfederbrücke getauscht. Ergebnis: durch die dicke Aufpolsterung sowie
die langen Spiralfedern ca. 5 cm höher als der Originalsattel. Der Sitz- und der Fahrkomfort ist mit fast gestreckten Beinen nun gut.
An das Schalten hat man sich schnell gewöhnt, aber auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass der 1. Gang mit 78 % etwas zu gross geraten ist.
Auch ich habe in steilem Gelände bereits absteigen müssen.
Nach 200 km quietschte das vordere Radlager und so habe ich beide Radlager vorn und hinten nachgefettet - mit gutem Resultat.
Im übrigen reicht gutes Akkulicht von B & M vorn für gut drei Stunden, hinten für etwa die vierfache Entfernung.
Der Zahnriemen ist wirklich eine saubere Sache. Kein Öl, keine Gedanken an Nachspannen usw.
Nun hoffe ich, dass noch andere Liebhaber des Strida auf das Strida aufmerksam geworden sind.
Mit freundlichen Grüssen
C. Eschweiler
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BlackStridaAustria
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Re: Strida - Vorstellung u. Fahrtest
Servus Christoph,
Glückwünsch zum neuen EVO!
Bereits seit Jahren mit dem Strida befaßt stolperte ich erst vor Kurzem über Deine Fragen hier;
hoffe da Etwas beitragen zu können.
Ungewöhnlich ist jedenfalls Dein Problem mit den Radlagern, sollte Ming cycle uns da wieder ein neues Ei gelegt haben?

Die Strida 18" Naben sahen und sehen genau so aus; und das sind doch Abdeckringe?
Dazu sind die Lager ja noch beidseits durch den Rahmen, bzw. den Magnet und dessen Gegenstück zum Teil abgedeckt, auch bei schlechten äußeren Bedingungen sollte das Lager viele Hundert Kilometer aushalten meine ich...
Sind da bei den ganz Neuen vielleicht andere Lager verbaut?
In Wien gibt es übrigens einen Werkzeugsatz der speziell für den Lagertausch von Strida 18" Naben angefertigt wurde

also wenn Du mal in der Gegend bist...
Ming cycle verspricht irgendwo vollmundig, sinngemäß: "Auch wenn das Strida nahezu (!!) wartungsfrei ist empfehlen wir doch einen jährlichen Besuch beim Fahrradmechaniker"
Ich würde sagen wenn es jemals ein Wartungsheft oder Ähnliches gegeben hat - dann ist es sowieso nur in Chinesisch verfügbar!
Ganz allgemein möchte ich hier behaupten: Ein Strida verträgt Nässe nicht besonders gut und für Langstrecken/Dauerbetrieb wurde es nie gebaut. Dementsprechend wären Serviceintervalle auf jeden Fall stark unterschiedlich je nach Benutzung und Wetterverhältnissen, vielleicht auch
eher abschreckend für Gelegenheitsnutzer und mit ein Grund sich da seitens Ming zurückzuhalten....
Die von Dir erwähnte Information stammt vermutlich aus dem "Tips from Mark" pdf - leider ist das etwas angegraut -
ich glaube daß heutzutage (wo praktisch jeder Bolzen mit Loctite versehen ist) nur mehr bei einigen wenigen Schrauben besondere Aufmerksamkeit angebracht sein dürfte:
- Die beiden Schrauben part nr. 274 links und rechts des unteren Steuerrohr Gelenkes
- Die Klemmen des QRS Systems (Man kann aber auch per Optik checken ob die Klemmen locker waren/sind...)
- Ob die Lenkerklemmschraube 262 (zu) locker ist spürt man sowieso durch das Wackeln des Lenkers...
Apropos Lenker - da wurde das bent steering erwähnt, aber nicht der M Style, nur der Vollständigkeit halber:
Das ist die nunmehr dritte, noch breitere Lenkervariante Original Ming (abgesehen von den kurzen Carbon bars).

Das Tretlager würde ich nicht nachfetten sondern die einfach die beiden Lager auf bessere Qualität tauschen (sollte es jemals so weit kommen).
Die ganze Einheit als Neuteil mit Exzenter, Achse, Lagern und Nutmutter dürfte so um 35 € kosten...schätze der Gegenwert von 2 Lagern + Arbeitskosten...
EDit: Sorry, da war ich gedanklich bei der Single-speed version - bei einem EVO Getriebe sicher eine weit gröbere Aktion!
Die Zahnriemenspannung:
Dafür genügt es m. E. Mr. Sanders' Rat zu folgen:
"7. Keep belt tension as low as you can tolerate!"
Das Springen des Riemens über den Freilauf dürfte mit dem Einsatz des neueren, nicht mehr verstellbaren Kugellagers nr. 389 (snubber bearing) endgültig beseitigt worden sein. Auf älteren Strida 5 Modellen gibt es da noch einen abgesetzten Bolzen mit Kontermutter; bei einem abgenutzten Aluminium-Freilauf und geringer Fehleinstellung des Lagers gab da offenbar öfter mal Probleme.
Wir haben darüber schon im Stridaforum berichtet:
TAC sound on strida 5.0
Ich nehme mal an auch Dein EVO hat den Aluminiumfreilauf?
Oder wurde Deins schon mit den ganz neuen Plastikdingern ausgeliefert?

Three Freewheels comparison.
Zum Spannen des Riemens sollte man Einiges beachten:
- Zuerst möchte ich dringend zum Kauf eines passenden Hakenschlüssels raten
für EVO Ø 95 mm (aber bitte selbst noch mal nachmessen)
für alle anderen single speed, ATS oder Schlumpf Getriebe Ø 60 mm
die beliebte Methode mit Hammer und Durchschlag die Nutmutter zu öffnen mag für ältere Modelle als Notlösung erlaubt sein aber nicht für ein EVO Getriebe.
Um die Riemenspannung einzustellen - und dann auch korrekt zu fixieren - ist es nämlich erforderlich nicht nur die Ständerhalteschraube zu lösen sondern natürlich auch die Nutmutter.
Es ist sicherlich nicht gut die Nutmutter nur handfest zu sichern um dadurch die Rotation des Exzenters im Tretlager zu erleichtern;
darüber hinaus könnte das Anzugsmoment der Halteschraube zu gering sein um alleine ein Verdrehen zu verhindern.
Leider bringt das gutgemeinte Vorhaben ein neues Problem mit sich - der Hakenschlüssel wird bei der Montage mit dem Ständer kollidieren...
(Auch da gibt es aber einen Trick...)
- Bitte die Riemenspannung nicht im komplett gefalteten - das heißt mit gekreuztem Steuer- und Unterrrohr - Zustand testen!
(Hier sind das vordere und hintere Riemenrad nicht in einer Linie und die Riemenspannung erhöht.
Die mit dem Vorgang verbundene überhöhte Spannung der Tellerfeder 367 sollte überhaupt soweit wie möglich vermieden werden,
dazu komme ich später nochmals...so Du das wissen willst...)
Jedenfalls bin ich sehr an Deinen Langzeiterfahrungen mit dem EVO interessiert,
sehr viele Problemlösungen findest Du im Stridaforum - sollte jemandem das dortige "Englisch" nicht so ganz liegen bitte mailt mir einfach!
Liebe Grüße,
Christian
http://www.stridaforum.com/forum/index.php
Glückwünsch zum neuen EVO!
Bereits seit Jahren mit dem Strida befaßt stolperte ich erst vor Kurzem über Deine Fragen hier;
hoffe da Etwas beitragen zu können.
Ungewöhnlich ist jedenfalls Dein Problem mit den Radlagern, sollte Ming cycle uns da wieder ein neues Ei gelegt haben?

Die Strida 18" Naben sahen und sehen genau so aus; und das sind doch Abdeckringe?
Dazu sind die Lager ja noch beidseits durch den Rahmen, bzw. den Magnet und dessen Gegenstück zum Teil abgedeckt, auch bei schlechten äußeren Bedingungen sollte das Lager viele Hundert Kilometer aushalten meine ich...
Sind da bei den ganz Neuen vielleicht andere Lager verbaut?
In Wien gibt es übrigens einen Werkzeugsatz der speziell für den Lagertausch von Strida 18" Naben angefertigt wurde

also wenn Du mal in der Gegend bist...
Ming cycle verspricht irgendwo vollmundig, sinngemäß: "Auch wenn das Strida nahezu (!!) wartungsfrei ist empfehlen wir doch einen jährlichen Besuch beim Fahrradmechaniker"
Ich würde sagen wenn es jemals ein Wartungsheft oder Ähnliches gegeben hat - dann ist es sowieso nur in Chinesisch verfügbar!
Ganz allgemein möchte ich hier behaupten: Ein Strida verträgt Nässe nicht besonders gut und für Langstrecken/Dauerbetrieb wurde es nie gebaut. Dementsprechend wären Serviceintervalle auf jeden Fall stark unterschiedlich je nach Benutzung und Wetterverhältnissen, vielleicht auch
eher abschreckend für Gelegenheitsnutzer und mit ein Grund sich da seitens Ming zurückzuhalten....
Die von Dir erwähnte Information stammt vermutlich aus dem "Tips from Mark" pdf - leider ist das etwas angegraut -
ich glaube daß heutzutage (wo praktisch jeder Bolzen mit Loctite versehen ist) nur mehr bei einigen wenigen Schrauben besondere Aufmerksamkeit angebracht sein dürfte:
- Die beiden Schrauben part nr. 274 links und rechts des unteren Steuerrohr Gelenkes
- Die Klemmen des QRS Systems (Man kann aber auch per Optik checken ob die Klemmen locker waren/sind...)
- Ob die Lenkerklemmschraube 262 (zu) locker ist spürt man sowieso durch das Wackeln des Lenkers...
Apropos Lenker - da wurde das bent steering erwähnt, aber nicht der M Style, nur der Vollständigkeit halber:
Das ist die nunmehr dritte, noch breitere Lenkervariante Original Ming (abgesehen von den kurzen Carbon bars).

Das Tretlager würde ich nicht nachfetten sondern die einfach die beiden Lager auf bessere Qualität tauschen (sollte es jemals so weit kommen).
Die ganze Einheit als Neuteil mit Exzenter, Achse, Lagern und Nutmutter dürfte so um 35 € kosten...schätze der Gegenwert von 2 Lagern + Arbeitskosten...
EDit: Sorry, da war ich gedanklich bei der Single-speed version - bei einem EVO Getriebe sicher eine weit gröbere Aktion!
Die Zahnriemenspannung:
Dafür genügt es m. E. Mr. Sanders' Rat zu folgen:
"7. Keep belt tension as low as you can tolerate!"
Das Springen des Riemens über den Freilauf dürfte mit dem Einsatz des neueren, nicht mehr verstellbaren Kugellagers nr. 389 (snubber bearing) endgültig beseitigt worden sein. Auf älteren Strida 5 Modellen gibt es da noch einen abgesetzten Bolzen mit Kontermutter; bei einem abgenutzten Aluminium-Freilauf und geringer Fehleinstellung des Lagers gab da offenbar öfter mal Probleme.
Wir haben darüber schon im Stridaforum berichtet:
TAC sound on strida 5.0
Ich nehme mal an auch Dein EVO hat den Aluminiumfreilauf?
Oder wurde Deins schon mit den ganz neuen Plastikdingern ausgeliefert?

Three Freewheels comparison.
Zum Spannen des Riemens sollte man Einiges beachten:
- Zuerst möchte ich dringend zum Kauf eines passenden Hakenschlüssels raten
für EVO Ø 95 mm (aber bitte selbst noch mal nachmessen)
für alle anderen single speed, ATS oder Schlumpf Getriebe Ø 60 mm
die beliebte Methode mit Hammer und Durchschlag die Nutmutter zu öffnen mag für ältere Modelle als Notlösung erlaubt sein aber nicht für ein EVO Getriebe.
Um die Riemenspannung einzustellen - und dann auch korrekt zu fixieren - ist es nämlich erforderlich nicht nur die Ständerhalteschraube zu lösen sondern natürlich auch die Nutmutter.
Es ist sicherlich nicht gut die Nutmutter nur handfest zu sichern um dadurch die Rotation des Exzenters im Tretlager zu erleichtern;
darüber hinaus könnte das Anzugsmoment der Halteschraube zu gering sein um alleine ein Verdrehen zu verhindern.
Leider bringt das gutgemeinte Vorhaben ein neues Problem mit sich - der Hakenschlüssel wird bei der Montage mit dem Ständer kollidieren...
(Auch da gibt es aber einen Trick...)
- Bitte die Riemenspannung nicht im komplett gefalteten - das heißt mit gekreuztem Steuer- und Unterrrohr - Zustand testen!
(Hier sind das vordere und hintere Riemenrad nicht in einer Linie und die Riemenspannung erhöht.
Die mit dem Vorgang verbundene überhöhte Spannung der Tellerfeder 367 sollte überhaupt soweit wie möglich vermieden werden,
dazu komme ich später nochmals...so Du das wissen willst...)
Jedenfalls bin ich sehr an Deinen Langzeiterfahrungen mit dem EVO interessiert,
sehr viele Problemlösungen findest Du im Stridaforum - sollte jemandem das dortige "Englisch" nicht so ganz liegen bitte mailt mir einfach!
Liebe Grüße,
Christian
http://www.stridaforum.com/forum/index.php
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BlackStridaAustria
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- Registriert: Sa Okt 06, 2012 1:29 pm
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- Faltrad 3: Strida EVO
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Re: Strida - Vorstellung u. Fahrtest
Edit 2:
http://worldwide.espacenet.com/publicat ... cale=en_EP
Nach einem Blick auf die Zeichnungen der Sun Race Sturmey Archer KS3 Patentschrift würde ich sagen:
Der Tausch der Tretlager erfordert zumindest teilweises Zerlegen des Getriebegehäuses (und damit sicher Garantieverlust!).
Hier ist das Manual des Getriebes, inkl. Anzugsdrehmomenten:
http://www.strida.com/upload/Image/cata ... %20EVO.pdf
http://worldwide.espacenet.com/publicat ... cale=en_EP
Nach einem Blick auf die Zeichnungen der Sun Race Sturmey Archer KS3 Patentschrift würde ich sagen:
Der Tausch der Tretlager erfordert zumindest teilweises Zerlegen des Getriebegehäuses (und damit sicher Garantieverlust!).
Hier ist das Manual des Getriebes, inkl. Anzugsdrehmomenten:
http://www.strida.com/upload/Image/cata ... %20EVO.pdf
Zuletzt geändert von BlackStridaAustria am Fr Nov 14, 2014 10:37 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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superfalter
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Re: Strida - Vorstellung u. Fahrtest
Korrektur: Brompton S2L-X (X=Titan) = 1933 € ohne Titan (S2L) = 1199 €Pibach hat geschrieben:kann Mirko nur voll zustimmen.
Bei Brompton würde ich das S2L-X nehmen, damit ist man aber gleich nei ca 1.300 EUR Ist aber eine Anschaffung fürs Leben.
Was noch geht ist ein Bike Friday Tikit (weil das so schnell faltet). Preis Leistungs Sieger wäre imho ein Dahon Presto Light (wenn man das noch kriegt) jeweils als Single Speed.
Ansosten nehm ich übrigens Inline Skates.
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Pibach
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Re: Strida - Vorstellung u. Fahrtest
Der Beitrag war ja auch von 2010 
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eschweiler13
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- Wohnort: Gulpen-Wittem
Re: Strida - Vorstellung u. Fahrtest
Guten Abend Mirko,
habe mein Strida EVO leider am Samstag, den 08.11.14 nach drei Wochen und 350 km zur Beseitigung von Garantiemängeln bei meinem Vertragshändler abgegeben.
Ab 300 km , hautpsächlich zurückgelegt im Berufsverkehr, stellte sich in unregelmässigen Abständen im 1. Gang ein Durchtreten ein.
Ab 350 km im 3. Gang zusätzlich ein Rubbeln, welches sich über die Pedale überträgt.
Abbremsen des Vorerrades mittels Scheibenbremse in ruckartigen Intervallen (weder Verzug bei der Felge noch bei der Bremsscheibe optisch
feststellbar).
Vor Auftreten der oben beschriebenen Mängel, welche auf dem Garantiewege behoben werden sollen, war ich mit dem Strida sehr zufrieden.
Das blitzschnelle Falten, die Mitnahmemöglichkeit eines kleinen Rucksacks sowie das gute Handling gefallen mir sehr. Das Strida ist zur Mitnahme
im Auto, Bus oder Zug ausreichend klein zu falten, wenn es auch nicht die extrem kleinen Faltabmessungen eines Frog, Birdy oder Brompton
erreicht. Dafür ist es im Preis viel günstiger, vom Gewicht her vergleichbar und lässt sich im gefalteten Zustand auf den beiden Rädern gut
rollen.
Viele Grüsse
C. Eschweiler
Dafür ist zugegebenermassen die Fahrposition gewöhnungsbedürftig, da man 1. ausschliesslich im Sitzen fahren kann und 2. für längere Strecken
ab 20 km einen möglichst hohen Sattel schon bei Durchschnittsgrösse montieren sollte, um bei nahezu gestreckten Beinen eine ausreichende
Kraftentfaltung auf die Pedale zu übertragen.
habe mein Strida EVO leider am Samstag, den 08.11.14 nach drei Wochen und 350 km zur Beseitigung von Garantiemängeln bei meinem Vertragshändler abgegeben.
Ab 300 km , hautpsächlich zurückgelegt im Berufsverkehr, stellte sich in unregelmässigen Abständen im 1. Gang ein Durchtreten ein.
Ab 350 km im 3. Gang zusätzlich ein Rubbeln, welches sich über die Pedale überträgt.
Abbremsen des Vorerrades mittels Scheibenbremse in ruckartigen Intervallen (weder Verzug bei der Felge noch bei der Bremsscheibe optisch
feststellbar).
Vor Auftreten der oben beschriebenen Mängel, welche auf dem Garantiewege behoben werden sollen, war ich mit dem Strida sehr zufrieden.
Das blitzschnelle Falten, die Mitnahmemöglichkeit eines kleinen Rucksacks sowie das gute Handling gefallen mir sehr. Das Strida ist zur Mitnahme
im Auto, Bus oder Zug ausreichend klein zu falten, wenn es auch nicht die extrem kleinen Faltabmessungen eines Frog, Birdy oder Brompton
erreicht. Dafür ist es im Preis viel günstiger, vom Gewicht her vergleichbar und lässt sich im gefalteten Zustand auf den beiden Rädern gut
rollen.
Viele Grüsse
C. Eschweiler
Dafür ist zugegebenermassen die Fahrposition gewöhnungsbedürftig, da man 1. ausschliesslich im Sitzen fahren kann und 2. für längere Strecken
ab 20 km einen möglichst hohen Sattel schon bei Durchschnittsgrösse montieren sollte, um bei nahezu gestreckten Beinen eine ausreichende
Kraftentfaltung auf die Pedale zu übertragen.