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Re: Faltradtip für Fernreise
Verfasst: So Jun 30, 2013 8:22 pm
von derMac
Wenn das Problem nur die Anreise ist und vor Ort nicht mehr gefaltet werden soll, würde ich wie Pibach ganz am Anfang auch, ein normales 26-Zoll Fahrrad vorschlagen. Gerade bei sehr schlechten Wegen fährt das voll beladen doch deutlich angenehmer als ein Rad mit 20-Zoll-Reifen. Alternativ ein Zerlegerad, wie z.B. das
Dahon Tournado. Ja nach dem, wie viel Geld zur Verfügung steht, sollte dir auch jeder Rahmenbauer mit S&S Kupplungen ein Zerlegerad bauen können.
Mac
Re: Faltradtip für Fernreise
Verfasst: So Jun 30, 2013 9:01 pm
von katapult
zweifellos gibt es geignetere Fahrräder als Falträder für Offroad-Abenteuer. Ich sehe aber keinen Grund warum das Brompton da schlechter sein sollte als irgend ein anderes Faltrad mit kleinen Rädern. Im Gegenteil hat man immerhin die Möglichkeut in den nächsten Buss zu steigen wenn ein Weg wirklich nicht mehr fahrbar sein sollte. Schon mal Alex Mumzui gegoogelt?
Re: Faltradtip für Fernreise
Verfasst: So Jun 30, 2013 11:39 pm
von alterfalter2
@ derMac
"Wenn das Problem nur die Anreise ist und vor Ort nicht mehr gefaltet werden soll, würde ich wie Pibach ganz am Anfang auch, ein normales 26-Zoll Fahrrad vorschlagen."
..Mac, das Problem ist die An/Rückreise! Ein "normales" 26" Rad kommt eben nicht unbeschädigt an, jedenfalls bist Du Dir da nie sicher. Ein Bike Friday z.B. ist im Hartschalenkoffer verpackt, da kann nicht viel passieren, das Slingshot Foldtech ebenso gut eingepackt. Außerdem hat das Slingshot wahlweise 26" oder 28" Laufräder und ist trotzdem ein Faltrad und! uneingeschränkt off road tauglich. Ein Bike Friday Pocket Llama steht dem nicht viel nach, bis auf die 20" Räder. Abgesehen davon ist es günstiger, weil es als normales Reisegepäck gewertet und! berechnet wird - Sportgepäck ist da wesentlich teurer. Spätestens dann, wenn Du am Zielort (z.b. in Myanmar) Dein verbogenes "Normalrad" ausgehändigt bekommst, wirst Du Deine Entscheidung bereuen und vlt auch noch nicht einmal ein gleichwertig gutes Rad vor Ort kaufen können, weil es das dort einfach nicht gibt.
@ katapult
"Ich sehe aber keinen Grund warum das Brompton da schlechter sein sollte als irgend ein anderes Faltrad mit kleinen Rädern. Im Gegenteil hat man immerhin die Möglichkeut in den nächsten Buss zu steigen wenn ein Weg wirklich nicht mehr fahrbar sein sollte."
..das wirst Du dann auch tun müssen, wenn es einen Bus gibt

. Das Brompton ist ein geniales Pendlerrad, ich fahre selbst eines. Und so lage man sich in Gegenden mit halbwegs befahrbaren Straßen aufhält und natürlich auch im Stadtbereich, ist das sicher kein Problem. Für unwegsames Gelände taugt es aber nicht und es macht wenig Freude, sich dann damit abzumühen. Vor ein paar Jahren war ich mit einem Brompton in China unterwegs. Das war sehr schön, aber nur deshalb, weil ich damit nur innerhalb der Städte geradelt bin. Über Land habe ich einen Bus oder ein Taxi bemüht, denn die Straßen waren in einem bedauernswerten Zustand, besonders im Hinterland, da hätte ich nicht fahren mögen..
Gruß TIL
Re: Faltradtip für Fernreise
Verfasst: Mo Jul 01, 2013 7:51 am
von Bergnetti
Danke nochmals für das Engagement!!!
Vor allem alterfalter2 für die ganzen links.
Was das off road fahren angeht ist es eher so, dass ich immer asphaltierte Straßen bevorzuge, aber in Myanamar damit rechnen muss, dass es diese häufiger gar nicht gibt.
Ich bin gerade von einer 6wöchigen Tour durch Kroatien, Montenegro, Albanien und Korfu zurück gekommen, und selbst in diesen Ländern gab es ab und an nur Pisten und schlaglochdurchsetzte Strassen, die mit meinem Trekkingrad nur bedingt fahrbar waren. Aber so ist das halt, wenn man verkehrsarme Wege bevorzugt, da ist dann halt auch mal schieben angesagt
Jetzt habe ich soviele Infos über Falträder, und nun heisst es einen Händler zu finden, was ja auch nicht ganz einfach ist. Ich wohne in Aachen, und mal kurz zum Ammersee oder nach Ottenhofen zu fahren ist momentan nicht möglich, und eine oline Bestellung ohne Probefahrt ist wohl eher nicht sinnvoll.
Eine andere Überlegung ist, ob ich nicht erstmal mit einem Dahon oder Tern anfange, da sie doch um einiges günstgier sind. Kann ja auch sein, dass ich feststelle, dass Faltradfahren gar nix für mich ist. ABer auch da hat man ja nicht an jeder Ecke einen Händler...
Sollte ein passionierter Faltradfahrer in meiner Nähe wohnen, und mir sein Rad vorführen wollen, wäre ich mit Begeisterung dabei
Annette
Re: Faltradtip für Fernreise
Verfasst: Mo Jul 01, 2013 8:17 am
von derMac
alterfalter2 hat geschrieben:..Mac, das Problem ist die An/Rückreise! Ein "normales" 26" Rad kommt eben nicht unbeschädigt an, jedenfalls bist Du Dir da nie sicher. Ein Bike Friday z.B. ist im Hartschalenkoffer verpackt, da kann nicht viel passieren, das Slingshot Foldtech ebenso gut eingepackt. Außerdem hat das Slingshot wahlweise 26" oder 28" Laufräder und ist trotzdem ein Faltrad und! uneingeschränkt off road tauglich. Ein Bike Friday Pocket Llama steht dem nicht viel nach, bis auf die 20" Räder. Abgesehen davon ist es günstiger, weil es als normales Reisegepäck gewertet und! berechnet wird - Sportgepäck ist da wesentlich teurer. Spätestens dann, wenn Du am Zielort (z.b. in Myanmar) Dein verbogenes "Normalrad" ausgehändigt bekommst, wirst Du Deine Entscheidung bereuen und vlt auch noch nicht einmal ein gleichwertig gutes Rad vor Ort kaufen können, weil es das dort einfach nicht gibt.
Es schaffen jährlich 1000e Leute ihre normalen Fahrräder so zu verpacken, dass sie beim Transport nicht kaputt gehen. Unverpackt würde ich kein Rad einchecken. Das Slingshot ist eher ein Zerlegerad als ein Faltrad, sowas hatte ich oben ja schon erwähnt. Das mit dem normalen Reisegepäck für das Faltrad klappt nur, wenn man sonst praktisch kein Gepäck hat. Richtung Asien ist üblicherweise nur ein Gepäckstück frei. Man kann natürlich auch mit Falträdern reisen, ich sehe nur keinen so großen Vorteil, wenn man nur für An- und Abreise falten will.
@katapult
Alex Mumzui macht, wenn ich das richtig verstehe, auf seinen Reisen intensiven Gebrauch von anderen Verkehrsmitteln. Das ist nicht das Gleiche wie 1000e km "permanent" Radfahren mit Campinggepäck.
Mac
Re: Faltradtip für Fernreise
Verfasst: Mo Jul 01, 2013 8:59 am
von Bergnetti
Noch eine Frage:
Was ist denn eigentlich mit Bernds Falträdern?
Re: Faltradtip für Fernreise
Verfasst: Mo Jul 01, 2013 9:44 am
von Pibach
superfalter hat geschrieben:
Lowrider vorn dran für 2 Ortlieb Lowrider Taschen und hinten auch 2 Ortlieb Taschen dran (max. 15 Kg zulässig).
Mag ja so gehen. Ist aber von der Kapazität doch ziemlich begrenzt. Beide Gepäckträger sind eben nicht für schwere Beladung gedacht. Fährst Du die Elastomerfederung am Limit, gibt es kaum noch Federweg und die Schwingenkonstruktion wird stark belastet. Auch die 18" Räder sind grenzwertig in schwerbeladenen Situationen. Richtig dicke Reifen (60mm) sind auch nicht nutzbar. Breitreifen halte ich für sehr hilfreiches Feature, wenn man schwer beladen unterwegs ist.
Dabei glaub ich nicht, dass für Touren Großräder unbedingt überlegen sind, z.B. das Konzept des
Räderwekt Twenty ist ganz interessant und der niedrige Schwerpunkt hat Vorteile.
Fahrräder werden teilweise unverpackt transportiert, bin so sehr oft mit MTB auf die Kanaren geflogen. Das ist enorm praktisch, einfach zum Flughafen radeln und am Zielort weiterradeln. Manchmal - kam nur ein mal vor - wurde verlangt, die Luft rauszulassen, Pedale abzumontieren oder den Lenker zu drehen. Irgendwelche Probleme mit Beschädigungen hatte ich nie, da die vom Personal ja als Fahrräder erkannt werden und auch nicht geworfen sondern geschoben werden.
Inzwischen ist der "offene" Radtransport aber unüblich geworden, ich schätze mal auch wegen versicherungstechnischen Problemen. Viele Fluggesellschaften verlangen bestimmte Verpackung, teilweise sogar explizit eine Hartverpackung, also ein Farradkoffer. Mit so einem Riesen Teil ist man dann aber ziemlich limitiert. Den kann man kaum noch sinnvoll transportieren und eigentlich auch kaum zumutbar irgenwo vor Ort zwischenlagern. Ist auch nicht als Anhänger umbaubar.
Alternativ kann man ein MTB Fully ja auch "falten" wie in anderen Threads diskutiert. Das ist eine ganz nette Lösung. Für beladene Touren kenne ich aber kein "Reise-Fully", wo das ginge. Z.B. ein R&M Delite lässt sich nicht "falten". Außerdem limitieren die 26" Laufräder das Faltmaß, allzuviel bringt das falten des Rahmens dabei also nicht, es bleibt immernoch ein recht unhandliches Gepäckstück - insbesondere wäre ein Koffer dieser Breite nicht mehr komfortabel als Anhänger umnutzbar.
Leider spart auch der obige Twenty Rahmen nicht allzuviel Packgröße für den Transport, da er recht hoch baut. Mal abgesehen vom saftigen Preis. Daher bietet es sich eigentlich an, einen BMX Rahmen zu benutzen, das ergibt dann - Laufräder raus - ein recht schmales Paket, das in einigen Airlines auch noch als Normalgepäckstück durchgehen dürfte. Mal abgesehen von fehlender Montagemöglichkeit für Gepäckträger erlaubt so ein BMX-Rad aber leider keine langen Sattelstützen, dafür hab ich bislang keine Lösung gesehen. Auch weil es für den Lenker noch keine wirklich Lösung gibt, sind wohl die meisten Minivelos daher recht hoch konstruiert - sehr schade.
Kompromiss wäre eine 24" Rahmenbasis, da reicht dann eine normale, lange Sattelstütze sowie vorne ein langer Rizer-Stem aus dem Trial Bereich.
Gepäckmontage hat man so zwar noch nicht, aber der längliche Transportkoffer ließe sich vrstl. als Anhänger umnutzen.
Re: Faltradtip für Fernreise
Verfasst: Mo Jul 01, 2013 11:23 am
von Motte
Im Grunde haben Bernds Räder sehr große Ähnlichkeiten mit den Reiserädern von Bike Friday. Bernds Räder haben jedoch einen gefederten Hinterbau. Das macht das Fahren angenehmer, verhindert auf der anderen Seite jedoch einen "anständigen" Hinterrad Gepäckträger, den man mitfalten kann. Dafür haben sie vorn den Brompton Block, an dem rahmenfest eine zusätzliche große Tasche befestigt werden kann.
Beide nutzen Stecksysteme für den Lenker (Sattelstütze) - was stabiler ist und bauen Rahmen aus Stahl. Bei beiden kann man sehr individuelle Ausstattungsvarianten bestellen. (insbesondere, wenn andere Lenkerformen gewünscht sind). Bernds sitzt in Detmold - da könnte man noch zur Not hinfahren.
Pocket LLama und New World Tourist sind von Anfang an als System für genau solche Vorhaben konstruiert - lange Reisen mit schwerem Gepäck über rauhe Pisten - verbunden mit einfach zu bewältigenden ÖPNV/Flug- Transport Strecken. Entsprechend sind dort auch die Zuladungen.
Natürlich kann man mit Tern oder Dahon einsteigen und erst mal gucken, ob das was taugt. Insbesondere für das Dahon Speed TR (das gibt es seit 2006) gibt es im englischsprachigen Netz dutzende von Erfahrungsberichten und Vergleichen mit Bike Friday.
Da es das Tern Link P 24 erst seit gut 2 Jahren gibt - sind die Berichte hier weniger - aber gerade in Asien ist es sehr beliebt. (ein paar Kinderkrankheiten sollte man jedem neuen Falter zugestehen und hoffen, dass sie umgehend beseitigt wurden - haben die Terns grad mit zu kämpfen)
Gruß
Udo
Re: Faltradtip für Fernreise
Verfasst: Di Jul 02, 2013 10:51 am
von Eule
Hallo,
ich fahre so ein Bernds, Motte hat vieles schon gut beschrieben.
Ich fahre ab und zu recht lange Strecken mit dem Bernds , also auch 150km/Tag ohne Schmerzen oder so. Das geht alles sehr gut.
Das mit dem "anständigen Hinterradgepäckträger" verstehe ich nicht ganz. Bernds hat mittlerweile einen Gepäckträger, an den man Packtaschen hängen kann (ich habe noch den alten).
Es ist aber zu beachten, dass der Hinterbau nicht fixiert ist, d. h. tragen mit Taschen hinten geht schlecht. Es sei denn man baut sich eine Klammer zum fixieren des Hinterbaus! Mir fehlt jetzt der direkte Vergleich zu anderen Falträdern, aber das Tretlager ist bei meinem Bernds, (Versionfür große Fahrer) relativ tief. Das stört aber nur bei Kurven, bei denen man bei klassischen Rädern u. U. noch weiter pedalieren kann, und bei sehr sehr "ruppigen" Fahrbahnen. Die meide ich bei meinem Gewicht allerdings auch mit dem Bernds. Da die Sattelstange zum Falten nicht eingeschoben wird, sondern geknickt, kann man natürlich Befestigungssysteme hier befestigen.
die Umgebung von "Düsseldorf" ist ja nicht so weit von Aachen entfernt, wenn Du was testen möchtest! Irgendwann demnächst will ich auch mit dem Rad nach Aachen, ich weiss aber noch nicht wann und wieviel Zeit ich dann habe!
Aber lass dir gleich gesagt sein, wenn ich lese was Du vor hast, kommt bei mir ziemlicher Neid auf!
Eule
Edit: bei meinen Füßen (46!) und dem kurzen Hinterbau wollte ich bisher hinten auch keine Packtaschen haben!
Re: Faltradtip für Fernreise
Verfasst: Di Jul 02, 2013 12:36 pm
von alterfalter2
@ Bergnetti
Moin Annette,
die Informationen habe ich Dir gern zukommen lassen, als Weltenbummlerin mit Rad und evtl.Faltradeinsteigerin braucht man möglichst viel "input", bevor man sich darauf einläßt mit einem neuen Fahrzeug zu starten. Außerdem lesen hier sehr viele Faltradinteressierte mit, die vielleicht vor ähnlichen Erwägungen stehen.
Die von mir vorgestellten Räder sind eher weniger bekannt, ich habe aber meine Erfahrungen mit ihnen gemacht und alle vor Ort in fahrbereitem Zustand. Solltest Du mal nach Hamburg kommen, könntest Du testen und probefahren, aber Aachen ist einigermaßen weit weg..
Ich habe vor dem Kauf der Räder viel gelesen und die wenigsten vorher testen können. Ein guter Tip ist das Buch "Das Modul-Bike" von Gunnar Fehlau und "It´s in the bag!" von Tony Hadland und John Pinkerton. Beide bekommt man (fast) nur noch gebraucht, wobei das von Tony Hadland ziemlich teuer ist, das von Gunnar Fehlau aber oft preiswert über Amazon zu beziehen. Beide Bücher sind gute Grundlagen zur Faltradentwicklung und -technik - nicht mehr ganz "up to date", aber dennoch unbedingt lesenwert um einen Einstieg zu bekommen.
Fahrräder muß man nicht unbedingt beim Händler kaufen (was dennoch lobenswert wäre).. ..aber ich habe so gut wie keines neu gekauft und bin nur sehr selten enttäuscht worden. Bei einigen Modellen bleibt Dir auch nichts anderes übrig, denn entweder gibt es dafür keine Vertretung in D oder die Räder sind so exorbitant über den persönlichen finanziellen Verhältnissen, daß ein Neukauf nicht in Frage kommt.
eBay ist da eine gute Möglichkeit, auch der Import von Übersee, Verschiffung, Zoll und Steuer dafür kein Problem. Wenn Du für den Preis eines Mittelklasse DAHON/Tern auch ein gutes und so gut wie nicht benutztes Bike Friday Pocket Llama bekommen kannst, würde ich das dem immer vorziehen - siehe pre-loved Bikes von Bike Friday oder Angebote aus eBay USA, ebay.co.uk.. Erfahrungsgemäß hängen oft hochpreisige Räder 10 Jahre ungefahren an der Wand der Remise oder Garage bevor sie dann irgendwann verkauft werden -- einmal in der Werkstatt prüfen und überholen lassen, hart gewordene Bremsgummis und Decken/Schläuche wechseln, Einstellen der Schaltung, fetten, putzen und schon hat men ein neuwertiges Rad und nicht statt dessen ein nagelneues mittel- oder unterklassiges mit fragwürdiger Garantie --> siehe zahlreiche threads darüber.
Ein BERNDS fahre ich auch, ist gutes, flinkes und stabiles Faltrad. Ich würde damit auch jederzeit auf Tour gehen, allein der Transport im Flieger hält mich davon ab, es Dir für Deine Tour zu empfehlen. Es faltet einfach sperrig, zu viele Teile stehen vom Paket ab, einen Transportkoffer dafür habe ich nicht finden können. Für Bahn/Busreisen gibt es da sicher kein Problem, deshalb werde ich damit auch eine Tour in England machen, stelle es dabei meinen Faltradfreunden dort vor. Die An- und Abreise wird aber bestimmt mit der Bahn / Fähre sein oder mit dem Omnibus.
BERNDS Falträder bekommt man auch machmal günstig (gebraucht) im Netz oder auch mal direkt bei BERNDS in Detmold. Ich würde an Deiner Stelle dort anrufen, ist ein 1a Service! Unlängst wurde ein BERNDS (Bj. 97) für EUR 135 bei eBay in München versteigert - wirklich schade um das schöne Rad (ich hatte blitzartig eine Rundmail an Faltradfreunde geschickt, aber leider hat keiner das Rad ersteigert). Das ist nun wirklich eine Ausnahme gewesen, aber für EUR 500 kannst Du schon fündig werden -- meiner Meinung nach immer noch besser als jedes neue DAHON/Tern in dieser Preisklasse, handgefertigt ein einer kleinen Edelschmiede in D..
Viel Erfolg bei Deinen Recherchen und einen erlebnisreichen und pannenfreien Urlaub für Dich!
Gruß TIL