PetraS hat geschrieben:.................
........................ Oder Sie klingeln sich wild den Weg frei und wenn man nicht in eine zentel Sekunde zur Seite springt, wird gemeckert. Leute auf dem Fußweg? Die werden agressiv weggeklingelt, statt zu bremsen. Tiere werden notfalls überfahren.
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Da geht ja Einiges durcheinander:
Wenn die angesprochenen Fußgänger überaus gemütlich auf dem angeordneten Radweg herumschlendern, obwohl es einen ordentlichen Gehweg gibt, habe ich volles Verständnis für Klingeln und Meckern.
Ja, ich plädiere sogar für eine laute, elektrisch angetriebene Rundlaufglocke *) , deren Dauer der Radler durch einen gedrückten Taster bestimmt.
*) Ähnlich einer Radlaufglocke, die Ende der 1950-er Jahre von einer autoritären Gesellschaft für die Radler verboten wurde (Komisch, daß die Rostlaubenpieper eine mehrfach lautere Hupe benutzen dürfen, solange sie es für richtig halten (Die Fehlbedienung mit eingeschlossen

). Eine elektrische Rundlaufgocke ist nicht explizit verboten.
Fußgänger, die auf dem Fußweg weggeklingelt werden, sollten die Radler mit Skunkspray behandeln dürfen; ein Radfahrer hat auf dem Fußweg nichts zu suchen. Auf einem gemeinschaftlichen Fuß- und Radweg muß der Radfahrer bremsen, falls erforderlich. Diese gemeinschaftlichen Wege sind immer problematisch, wenn ein Radler sportlich (> 15 [km/h] unterwegs ist. Bei 30 [km/h] und mehr sind diese Wege lebensgefährlich sowohl für Radler und Fußgänger. Da von diesen Wegen 85 % (Schätzung) sowieso die Breitenvorgaben für eine sichere Verkehrsführung nicht erfüllen, sollten diese ersatzlos für die Radler gestrichen werden.
Tiere (zumeist Hunde) leiden fast immer unter der Unvernunft ihrer Besitzer ("Mein Hund gehorcht aufs Wort: Wenn ich ihm sage, kommst du jetzt her oder nicht, dann kommt er oder er kommt nicht !

)
Eine laute Glocke (Rundlaufglocke), hörbar aus 100 [m] Entfernung, kann die Problematik, daß der Radler vorsoglich auf Fußgängertempo herunterbremsen muß, entschärfen.
Satire ein: Üngünstigenfalls hilft artgerechtes Überfahren-Werden, falls der Radler an seinen Laufrädern die sogenannten Dackelschneider montiert hat. Satire aus
Für besseres Miteinander der Verkehrsteilnehmer ist die Kenntnis (und Befolgung) der Straßenverkehrsregeln unumgänglich notwendig. Das bezieht sich auf die augeblickliche Situation als auch auf eine im Sinne der Vernunft geänderte Regelung. Und da liegt sehr viel (zuviel) im Argen ! Im Hinblick auf die Schlafmützigkeit der Politiker brauche ich mich zB in meiner Restlebenszeit kaum auf geänderte Regeln einzustellen.
Auch ist angesichts der fortschreitenden Dummlandisierung der Bundesrepublik generell fraglich, ob ein geregeltes und von gegenseitiger Rücksichtnahme geprägtes Deutschland in Zukunft überhaupt möglich ist.
Weiter frage ich mich , macht Berlin inzwischen den Vorreiter in der Dummlandisierung oder täuschen da evtl nicht repräsentavive Eindrücke hier aus dem Forum. Wäre schade, da ich es ja eigentlich von Berlin her anders kenne !
Rot-Gelb-Grün, so schalten die Ampeln in Berlin und so soll es auch bleiben !
MfG EmilEmil