Hier noch ein wenig mehr zur Radbahn:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadt ... 14658.html
http://www.tagesspiegel.de/mediacenter/ ... 11840.html
Die Idee hat Charme,nicht nur optisch. In der Praxis fällt, wenn man die Location kennt, jedoch ein Problem auf, das auch von einem Kommentator unterm Tagesspiegelartikel thematisiert wird:
Ach wie wunderbar sieht das doch aus! Das ist ja fast so breit wie eine Autofahrspur!
Da kann ja in jede Richtung genau ein Radler fahren und falls mal gerade kein Gegenverkehr kommt, könnte sogar evtl. überholt werden.
Das Titelbild des Artikels zeigt btw. eine der problematischsten Stellen - ohne Lösung:
Das ist der Übergang der Skalitzer Strasse zur Oberbaumbrücke. An dieser Stelle verschwenkt die rechte Strassenhälfte unter der U-Bahn durch von der rechten auf die linke Seite, der Mittelstreifenweg ist daher dort zu Ende. Die Stelle ist wegen Enge, scharfer Kurve und uneindeutiger Verkehrsführung mit Ubahnpoller unverhofft auf der Fahrbahn ein Unfallschwerpunkt für Autofahrer. Danach kommt die Oberbaumbrücke (ohne Platz für die Radbahn in der Mitte oder am Rand) und an deren Ende wiederum einer der absoluten Unfallschwerpunkte für Radler an der Kreuzung zur Mühlenstrasse. Wie das aufgelöst werden soll würde mich interessieren - geht bestimmt, ist aber nicht trivial. Spannender ist nur noch die Stelle nahe dem Gleisdreieck, an der die Ubahn auf Höhe der ersten Etage durch ein Wohnhaus geführt wird (siehe Foto 2).

Da geht die Radroute allerdings durch den Park am Gleisdreieck statt der Bahn zu folgen.

Quelle:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadt ... 14658.html

Quelle:
http://potseblog.de/2012/03/21/am-ende- ... tzstrasen/