Auch der Transport der Rucksäcke mit meinen selbstgebauten Halterungen aus Alu nach dem Vorbild von Bromptonfahrern haben bestens funktioniert.
Für diejenigen, die Lust haben diese sehr schöne und nicht so anspruchsvolle Tour die Mimi ausgearbeitet hat, nachzufahren haben wir hier einen kleinen Reisebericht mit den einzelnen Stationen und Unterkünften angehängt.
Grüße,
Mimi und Dirk
1.Tag
Anreise mit dem Zug von Köln nach Passau über Würzburg. Abgefahren sind wir bei schönem Wetter und in Passau war leider leichter Regen. Noch einen Spaziergang durch Passau gemacht.
Unterkunft: Fahrrad-Pension Passau
2. Tag
Das Wetter ist trocken. Fahrt mit den Rädern zum Oberhaus und das Museum angeschaut. Auf dem Rückweg in einem kleinen Brauhaus lecker gegessen. Besuch des Passau Doms und des Dreiflüsseecks.
3. Tag
Start der ersten Etappe bei trockenem Wetter nach Obermühl. Zwischenstopp im Kloster Engelszell. Dafür einmal mit der Fähre über die Donau und zurück. Am Nachmittag hat es leider angefangen zu regnen und wir mussten, da der Radweg an einem Ufer nicht weiter ging, mit der Fähre auf die andere Donauseite und zurück um unsere Unterkunft in Obermühl zu erreichen.
Unterkunft: Fischgasthof-Aumüller (sehr zu empfehlen)
4. Tag
Kurze zweite Etappe nach Aschach. Es regnet und hat auch den ganzen Tag nicht aufgehört. Zwischenfall: Mimi wird am Donaufer von einer Gänsemutter beim Vorbeifahren angefallen. Große Schraube im Bett gefunden, die der Hausherr schon zwei Tage gesucht hat.
Unterkunft: Privatzimmer-Krauze (zu empfehlen)
5.Tag
Abgefahren bei leichtem Nieselregen bis nach Linz. Kurz nach der Ankunft hat der Regen aufgehört. Linz angeschaut. Weiterfahrt mit dem Zug nach Krummau in Tschechien. Da auf der Strecke gebaut wurde, gab es Schienenersatzverkehr mit Bussen. Ein Angestellter schnappte sich unsere Falter und packte sie in einen Kleintansporter. Wir mussten im Bus Platz nehmen. Während der ganzen Fahrt haben wir gebangt, ob wir unsere Bikes heil oder überhaupt zurück bekommen.
Unterkunft: Pension Rosa (sehr zu empfehlen)
6. Tag
Stadtbesichtigung Cesky Krumlov.
7. Tag
Rückfahrt von Krumlov nach Linz. Wieder mit Schienenersatzverkehr und bei ziemlich durchwachsenem Wetter. Dieses mal haben wir die Falter direkt zusammen gefaltet so das wir sie im Reisebus mitnehmen konnten in dem es ein kleines Gepäckabteil gab. Hat alles bestens funktioniert. Auf dem Donauradweg ging es dann weiter bis zum nächsten Quartier in Enns.
Unterkunft: Privatzimmer Theresia Leitner
8. Tag
Am Morgen ging es weiter Richtung Grein. Als Zwischenstopp war ein Besuch im Keltendorf Mitterkirchen vorgesehen, welches wir dann auch bei strahlendem Sonnenschein besucht haben. Nach einem längeren Aufenthalt ging es dann weiter Richtung Grein. Zwischenfall: ca. 3 km vor dem Ziel hat Mimi einen Glassplitter im Vorderrad. Schlauch gewechselt, aber leider funktionierte meine kleine airbone Luftpumpe bei dem Autoventil nicht richtig so dass wir andere Radler um Hilfe bitten mussten. Gott sei Dank kamen bei dem schönen Wetter genug andere Radler vorbei. In Grein angekommen habe ich mir dann beim ansässigen Fahrradhändler eine neue Lenzyne Tech Drive HP zugelegt, die mit Autoventilen besser klar kommt.
Unterkunft: Gästehaus Lumesberger (sehr zu empfehlen)
9. Tag
Nächste Etappe bei trockenem Wetter nach Aggstein mit Zwischenstopp in Ybbs und Melk. Ab Mittag leichter Regen.
Unterkunft: Radlerhof Familie Kienesberger (sehr zu empfehlen)
10. Tag
Besichtigung der Ruine Aggstein. Aufstieg über Eselpfad bei schönem Wetter.
11. Tag
Nächste Etappe bis Stein an der Donau bei schönem Wetter mit Zwischenstopp in Dürnstein. Besichtigung Krems.
Unterkunft: Privatzimmer Puchmayr
12. Tag
Lange Etappe bei trockenem Wetter nach Klosterneuburg mit Zwischenstopp in Tulln. Zwischenfall: Erneuter Plattfuss bei Mimis Falter vorne.
Unterkunft: Hauswasserzeile (zu empfehlen)
13. Tag
Nächste Etappe nach Orth an der Donau über die Donauinsel bei trockenem aber windigem Wetter. Wir haben diesen Weg gewählt um nicht durch Wien fahren zu müssen. Zwischenfall: Mimis Vorderreifen war am morgen wieder platt, weil der Klebeflicken nicht gehalten hat. Wir haben ihn vor der Abfahrt im Quartier repariert.
Unterkunft: Pension Sabine
14. Tag
Letze Etappe bei strahlendem Sonnenschein nach Bratislava entlang des Nationalparks Donau Auen. Stadtbesichtigung von Bratislava. Gut und günstig gegessen.
Unterkunft: Freddie next to Mercury (zu empfehlen)
15. Tag
Rückfahrt mit dem Zug von Bratislava nach Wien. Bis zur Weiterfahrt mit dem ICE hatten wir ein paar Stunden zeit und haben eine kleine Tour durch Wien gemacht. Der ICE nach Kassel ist pünktlich abgefahren. Auch der Anschlusszug nach Braunschweig fuhr nach Plan und hat uns pünktlich dort hin gebracht.
Unterkunft: Normalerweise übernachten wir bei Schwiegermutter (absoluter Geheimtipp
