Du stelltst ja häufiger rein rethorische Fragen.Hätte ich sonst gefragt?
Oder hälst du Sozialismus für sozial?
Du stelltst ja häufiger rein rethorische Fragen.Hätte ich sonst gefragt?
Eigentlich eher selten und dann normalerweise deutlich. Ein "sondern" taugt nicht besonders als rhetorische Frage.Pibach hat geschrieben:Du stelltst ja häufiger rein rethorische Fragen.
Ich glaube nicht, dass es den Sozialismus gibt. Aber in seiner ursprünglichen Grundidee halte ich ihn für sozial.Oder hälst du Sozialismus für sozial?
Nehmen wir mal ein Beispiel.derMac hat geschrieben: Kannst du das irgendwie belegen, dass die Bahn inklusive externer Kosten ineffizient wäre?
Ich vermisse in deinem Bsp. die externen Kosten (nein, ich weiß nicht wie man die mal schnell berechnet, sonst hätte ich es selbst getan). Außerdem vermisse ich die Reisezeit incl. Wartezeiten (auch die Wartezeiten wenn es nur wenige Verbindungen pro Tag gibt und die nicht zu meinem Tagesablauf passen).Pibach hat geschrieben:Nehmen wir mal ein Beispiel...derMac hat geschrieben: Kannst du das irgendwie belegen, dass die Bahn inklusive externer Kosten ineffizient wäre?
Die Grundidee konnte leider so nicht umgesetzt werden.derMac hat geschrieben: Aber in seiner ursprünglichen Grundidee halte ich ihn für sozial.
Keine Ahnung ob er nicht konnte, er ist jedenfalls nicht so umgesetzt wurden.Pibach hat geschrieben:[Die Grundidee konnte leider so nicht umgesetzt werden.
Der "real existierende Sozialismus" ist/war in den allermeisten Fällen auch eher eine Staatskapitalismus.Im real existierenden Sozialismus geht es jedenfals den Menschen eher schlechter.
Bloß weil etwas schlecht messbar ist, ist es nicht unwichtig.Zumindest erstmal rein wirtschaftlich (alles andere ist schlecht zu messen).
Sie muss von möglichst vielen Bezahlbar sein. Das ist nicht zwingend das Gleiche wie Preiswert. Wenn sie preiswert und schlecht verfügbar ist, ist sie auch nicht sozial.Um eine soziale Verkehrsleistung anbieten zu können, muss die vor allem auch preiswert sein. Wenn man alles andecken will, widerspricht das dem allerdings.
Ja. War erstmal nur Vergleich der Tickets/Fahrtkosten.derMac hat geschrieben: Ich vermisse in deinem Bsp. die externen Kosten (nein, ich weiß nicht wie man die mal schnell berechnet, sonst hätte ich es selbst getan). Außerdem vermisse ich die Reisezeit incl. Wartezeiten (auch die Wartezeiten wenn es nur wenige Verbindungen pro Tag gibt und die nicht zu meinem Tagesablauf passen).
klar.derMac hat geschrieben: Sie muss von möglichst vielen Bezahlbar sein. Das ist nicht zwingend das Gleiche wie Preiswert. Wenn sie preiswert und schlecht verfügbar ist, ist sie auch nicht sozial.
Du hast noch immer nicht gezeigt, warum das nicht gehen soll (also preiswert im Sinne von "von vielen bezahlbar").Pibach hat geschrieben:Aber preiswert UND flächendeckend geht halt schlecht.
Das ist doch das Argument.
Das liegt daran, dass du das Problem bei der Bahn siehst und nicht bei der Gesellschaft (und weiter beharrlich die externen Kosten ignorierst). Damit will ich nicht sagen, dass die Bahn zwingend die Lösung sein muss, aber deine Herangehensweise funktioniert nicht (jedenfalls nicht, wenn man ernsthaft das Wort sozial benutzt).Die Bahn ist ja bereits selbst auf den Hauptadern nicht konkurrenzfähig.
Würde man nun auch noch preisewerte Nebenstrecken erwarten hieße das, Subventionen ohne Ende.
Gibt es halt nicht.derMac hat geschrieben: Du hast noch immer nicht gezeigt, warum das nicht gehen soll