Hallo,
ich fahre seit ein paar Monaten ein Dahon Vitesse mit der Shimano Nexus 7. Ich fahre zum ersten mal eine Nabenschaltung. Mir viel von Anfang an auf, dass ich beim Wechsel vom 5. in den 6. Gang Druck von der Pedale nehmen muss, damit der Gangwechsel sauber von statten geht. Runter geht einfach. Ist das normal oder stimmt da etwas mit der Nabe nicht.
Gruß
Holger
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Nexus 7 hackelt
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Re: Nexus 7 hackelt
Kenne die Nexus 7 nicht speziell (hab eine Nexus Premium und eine Alfine) generell muss man aber bei jeder Schaltung Druck raus nehmen, damit die Ritzel, Klinken oder Sperrhebel umgreifen können (also analog zu einer Kupplung). Nabenschaltungen verkraften dabei i.A. etwas weniger Druck als Kettenschaltungen. Wobei es bei der alten Nexus Premiium auch eine auffällige Lücke gab, die zum plötzlichen Durchtreten neigte, lag wohl an den Sperrklinken, die in der neuere Premium bzw. Alfine (baugleich) ein Update auf Rollenkupplung erfahren haben, die laufen etwas zuverlässiger.
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Re: Nexus 7 hackelt
Moin,
Prinzip-bedingt ist es bei allen Schaltgetrieben in Outos, Motorrädern und Fahrrädern schlau, denSchaltvorgang möglichst ohne Last durchzuführen.
Bei Outos und Motorrädern wird dazu ausgekuppelt.
Bei Fahrrädern nicht nötig, weil der (intelligente) Fahrer statt dessen einfach mit dem Treten kurz innehalten kann.
Je nach Feinausführung der Komponenten, die die Gangwechsel bewirken, kann man bei einigen Schaltungen mit leichtem Pedaldruck/Last beim Schalten weitertreten.
Und die Schimano-Nabenschaltungen schalten auch deutlich leichter, als die vergleichbaren Schaltungen von Sram /F&S.
Kein Wechselgetriebe, bei Outos und keine Nabenschaltung bei Fahrrädern ist für ein Schalten unter voller Belastung ausgelegt.
Schalten, während mann wie ein Stier mit voller Kraft auf's Pedal tritt, ist eine der wenigen Möglichkeiten, die Lebensdauer jeder Nabenschaltung drastisch zu verringern.
Gruß Karsten
Prinzip-bedingt ist es bei allen Schaltgetrieben in Outos, Motorrädern und Fahrrädern schlau, denSchaltvorgang möglichst ohne Last durchzuführen.
Bei Outos und Motorrädern wird dazu ausgekuppelt.
Bei Fahrrädern nicht nötig, weil der (intelligente) Fahrer statt dessen einfach mit dem Treten kurz innehalten kann.
Je nach Feinausführung der Komponenten, die die Gangwechsel bewirken, kann man bei einigen Schaltungen mit leichtem Pedaldruck/Last beim Schalten weitertreten.
Und die Schimano-Nabenschaltungen schalten auch deutlich leichter, als die vergleichbaren Schaltungen von Sram /F&S.
Kein Wechselgetriebe, bei Outos und keine Nabenschaltung bei Fahrrädern ist für ein Schalten unter voller Belastung ausgelegt.
Schalten, während mann wie ein Stier mit voller Kraft auf's Pedal tritt, ist eine der wenigen Möglichkeiten, die Lebensdauer jeder Nabenschaltung drastisch zu verringern.
Gruß Karsten
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Re: Nexus 7 hackelt
Na ja, wie ein Stier trete ich nicht rein.
Nur gehen eben die Gänge 1-5 leichter zu Schalten als eben der Wechsel zwischen Gang 5 und 6. Gangwechsel zwischen 6 und 7 ist dann auch wieder Butterweich. Aber es scheint wohl mit der Nabe alles in Ordnung zu sein. Und das wollte ich sicherstellen. Danke für die Antworten.
Gruß
Holger
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Gruß
Holger
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Re: Nexus 7 hackelt
Wenn er nicht gerade einen steilen Berg hochfährt. Das ist gerade auch etwas das Problem meiner Sachs 3x7 DualDrive. In den jeweils größeren Gang schaltet sie auch unter Last sehr willig, in den kleineren eher wiederwillig und genau das braucht man am Berg, wenn man vergessen hat frühzeitig zu schalten. Das ist aber beim Umwerfer bei Kettenschaltungen ähnlich, da geht runterschalten unter Last auch schlecht. Hinten schalten aktuelle Kettenschaltungen dafür auch unter voller Last.Karsten hat geschrieben:Bei Fahrrädern nicht nötig, weil der (intelligente) Fahrer statt dessen einfach mit dem Treten kurz innehalten kann.
Mac
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Re: Nexus 7 hackelt
Moin,derMac hat geschrieben:Wenn er nicht gerade einen steilen Berg hochfährt. Das ist gerade auch etwas das Problem meiner Sachs 3x7 DualDrive. In den jeweils größeren Gang schaltet sie auch unter Last sehr willig, in den kleineren eher wiederwillig und genau das braucht man am Berg, wenn man vergessen hat frühzeitig zu schalten. Das ist aber beim Umwerfer bei Kettenschaltungen ähnlich, da geht runterschalten unter Last auch schlecht. Hinten schalten aktuelle Kettenschaltungen dafür auch unter voller Last.Karsten hat geschrieben:Bei Fahrrädern nicht nötig, weil der (intelligente) Fahrer statt dessen einfach mit dem Treten kurz innehalten kann.
Mac
Besagte Nexus hakelt beim hochschalten.
Ich vermeide, aus erwähnten Gründen, das Schalten unter Last.
Weiß aber, daß gerade runterschalten unter Last bei den Nexus prima funzt.
Gruß Karsten
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Re: Nexus 7 hackelt
Das mit dem Hakeln ist wirklich nur non Gang 5 in Gang 6. Runter kann man von allen Gängen perfekt. Da ist die Nexus 7 sensationell gut. Hätte ich nicht gedacht.
Gruß
Holger
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Re: Nexus 7 hackelt
Aufgrund der Antriebsmoment-Erzeugung durch den Muskelantrieb der menschlichen Beine ergeben sich charakteristische Kurven bei einer (und aller folgenden) Kurbel-Drehungen. Da es zwei Maxima und zwei Minima gibt, liegt es nahe, den Schaltvorgang bei den Minima durchzuführen.
Der Winkel Null entspricht dem rechten Fuß auf dem oberen "Totpunkt". Das Drehmoment-Minimum ist, bedingt durch die Stellung der Gliedmaßen, etwas (+ 15 °) verschoben.
Es wurde schon richtig gesagt, daß man bei geringer Last schalten sollte. Das gilt sowohl für Ketten- als auch Naben-Schaltung. Der Unterschied besteht darin, daß bei einer Kettenschaltung die Kette bewegt werden muß, bei einer Nabenschaltung die Kette bewegt werden kann ( es kann also auch mit Schaltpause gefahren werden !).
Mit dem folgenden Bild kann man sich zurechtlegen, wann und wie man den Schaltvorgang auf den Kettenblättern beginnen sollte: Mit der Position eines (zB des rechten) Fußes auf einer vorderen Stellung (leicht hinter dem Vorwärts-Maximum, >100 ° Kurbelwinkel ? ), flüssig durchtreten, aber dennoch den Druck vom Pedal nehmend. Die Kurven entsprechen einer Trittfrequenz von 90 [1/Min] und den Leistungsklassen ( 100 [Watt], 300 [Watt], 500 [Watt]).
Das Diagramm verdeutlich besser, als ich es mit Worten ausdrücken kann, was zu tun ist. Die Kette sollte im Drehmoment-Minimum ( bei 195 ° oder bei 15°) gerade den Übergang schaffen.
Das gilt ähnlich auch für eine Nabenschaltung. Auch hier sollte der Schaltvorgang bei ca 195° (15°) liegen. Der Schaltvorgang braucht viel weniger Winkeldrehung ( etwa 1/3 des Winkels einer Kettenschaltung ( für das Schaltwerk ~30 °?), ~ 10° ?; Werte muß ich nochmal genau nachprüfen !)

Unterschiede im Schaltverhalten von Schaltwerk und Umwerfer (Kettenschaltungen) ergeben sich daraus, daß einmal der Schaltvorgang auf dem Leertrumm (unterer Kettenteil) und einmal (Umwerfer) der Schaltvorgang auf dem Lasttrumm eingeleitet wird. Aus Verschleißgründen sollte nicht unter großer Last geschaltet werden.
Da gilt auch für die Nabenschaltung. Da ist die Entlastung noch wichtiger, weil beim Schalten unter Last über den Umweg großer Reibungskräfte die Schaltelemente (Schubklötze u.a.) total blockiert werden können. Der Unterschied zwischen Raufschalten in große Gänge (schwerer) und Runterschalten (leichter) in kleine Gänge beruht häufig darauf, daß einmal die Rückholfeder in der Nabe gespannt wird (Raufschalten) und daß andere Mal entspannt wird (Runterschalten). Je nach Konstruktion kann das aber umgekehrt sein. Die Rohloff-Nabe arbeitet deshalb mit zwei separaten Bowdenzügen (Je einer für Raufschalten und Runtersachalten), um symmetrisches Verhalten zu haben.
Da es bei mir infolge Jahrzehnte-langer Gewohnheit üblich ist, Nabenschaltungen mit Schaltpause (kein Pedaldruck) zu fahren, muß ich mich bewußt dazu zwingen, mal mit dem richtigen Zeitpunkt (Minimum-Pedaldruck entsprechend dem Diagramm) zu schalten. Es funktioniert. Ob das allerdings noch zu einer festen Angewohnheit werden wird, habe ich meine Zweifel, da die "alte" Gewohnheit sich bei mir stark verfestigt hat.
MfG EmilEmil
Der Winkel Null entspricht dem rechten Fuß auf dem oberen "Totpunkt". Das Drehmoment-Minimum ist, bedingt durch die Stellung der Gliedmaßen, etwas (+ 15 °) verschoben.
Es wurde schon richtig gesagt, daß man bei geringer Last schalten sollte. Das gilt sowohl für Ketten- als auch Naben-Schaltung. Der Unterschied besteht darin, daß bei einer Kettenschaltung die Kette bewegt werden muß, bei einer Nabenschaltung die Kette bewegt werden kann ( es kann also auch mit Schaltpause gefahren werden !).
Mit dem folgenden Bild kann man sich zurechtlegen, wann und wie man den Schaltvorgang auf den Kettenblättern beginnen sollte: Mit der Position eines (zB des rechten) Fußes auf einer vorderen Stellung (leicht hinter dem Vorwärts-Maximum, >100 ° Kurbelwinkel ? ), flüssig durchtreten, aber dennoch den Druck vom Pedal nehmend. Die Kurven entsprechen einer Trittfrequenz von 90 [1/Min] und den Leistungsklassen ( 100 [Watt], 300 [Watt], 500 [Watt]).
Das Diagramm verdeutlich besser, als ich es mit Worten ausdrücken kann, was zu tun ist. Die Kette sollte im Drehmoment-Minimum ( bei 195 ° oder bei 15°) gerade den Übergang schaffen.
Das gilt ähnlich auch für eine Nabenschaltung. Auch hier sollte der Schaltvorgang bei ca 195° (15°) liegen. Der Schaltvorgang braucht viel weniger Winkeldrehung ( etwa 1/3 des Winkels einer Kettenschaltung ( für das Schaltwerk ~30 °?), ~ 10° ?; Werte muß ich nochmal genau nachprüfen !)
Unterschiede im Schaltverhalten von Schaltwerk und Umwerfer (Kettenschaltungen) ergeben sich daraus, daß einmal der Schaltvorgang auf dem Leertrumm (unterer Kettenteil) und einmal (Umwerfer) der Schaltvorgang auf dem Lasttrumm eingeleitet wird. Aus Verschleißgründen sollte nicht unter großer Last geschaltet werden.
Da gilt auch für die Nabenschaltung. Da ist die Entlastung noch wichtiger, weil beim Schalten unter Last über den Umweg großer Reibungskräfte die Schaltelemente (Schubklötze u.a.) total blockiert werden können. Der Unterschied zwischen Raufschalten in große Gänge (schwerer) und Runterschalten (leichter) in kleine Gänge beruht häufig darauf, daß einmal die Rückholfeder in der Nabe gespannt wird (Raufschalten) und daß andere Mal entspannt wird (Runterschalten). Je nach Konstruktion kann das aber umgekehrt sein. Die Rohloff-Nabe arbeitet deshalb mit zwei separaten Bowdenzügen (Je einer für Raufschalten und Runtersachalten), um symmetrisches Verhalten zu haben.
Da es bei mir infolge Jahrzehnte-langer Gewohnheit üblich ist, Nabenschaltungen mit Schaltpause (kein Pedaldruck) zu fahren, muß ich mich bewußt dazu zwingen, mal mit dem richtigen Zeitpunkt (Minimum-Pedaldruck entsprechend dem Diagramm) zu schalten. Es funktioniert. Ob das allerdings noch zu einer festen Angewohnheit werden wird, habe ich meine Zweifel, da die "alte" Gewohnheit sich bei mir stark verfestigt hat.
MfG EmilEmil
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Re: Nexus 7 hackelt
Hallo EmilEmil,
glaubst du wirklich, dass jemand sein Schaltverhalten nach 5°-Schritten der Kurbel ausrichtet? Ich weiß nicht, woher du obiges Diagramm hast, aber meines Wissens ist die Kraftentfaltung über die Kurbelstellung eine höchst individuelle Sache und muss keineswegs immer deiner doch recht idealen Sinuskurve entsprechen.
Mit Nabenschaltungen kenne ich mich, von der Rohloff abgesehen, nicht wirklich aus. Aber bei letzterer reicht es uns am Tandem wenn der Kapitän kurz Druck weg nimmt. Wenn es extrem steil ist, ist auch mal eine Ansage nötig, damit der Stoker ebenfalls Kraft raus nimmt. Wie "ideal" man schaltet, bekomt man direkt über die Hand in Form der nötigen Bedienkräfte zu spüren.
Ach ja, bei der Kettenschaltung mag deine Überlegung ja ganz nett sein. Aber Moderne Kurbel-Kettenblattkombinationen sind oft direkt auf das Vorhandensein bestimmter Steighilfen ausgelegt. Da kannst du gar nicht mehr immer genau in den 5°-Schritten schalten wie von dir suggeriert, sondern es schaltet schlicht genau an der Stelle der Steighilfe.
glaubst du wirklich, dass jemand sein Schaltverhalten nach 5°-Schritten der Kurbel ausrichtet? Ich weiß nicht, woher du obiges Diagramm hast, aber meines Wissens ist die Kraftentfaltung über die Kurbelstellung eine höchst individuelle Sache und muss keineswegs immer deiner doch recht idealen Sinuskurve entsprechen.
Mit Nabenschaltungen kenne ich mich, von der Rohloff abgesehen, nicht wirklich aus. Aber bei letzterer reicht es uns am Tandem wenn der Kapitän kurz Druck weg nimmt. Wenn es extrem steil ist, ist auch mal eine Ansage nötig, damit der Stoker ebenfalls Kraft raus nimmt. Wie "ideal" man schaltet, bekomt man direkt über die Hand in Form der nötigen Bedienkräfte zu spüren.
Ach ja, bei der Kettenschaltung mag deine Überlegung ja ganz nett sein. Aber Moderne Kurbel-Kettenblattkombinationen sind oft direkt auf das Vorhandensein bestimmter Steighilfen ausgelegt. Da kannst du gar nicht mehr immer genau in den 5°-Schritten schalten wie von dir suggeriert, sondern es schaltet schlicht genau an der Stelle der Steighilfe.
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Re: Nexus 7 hackelt
Im Wettkampfbereich ist das sicher interessant. Meine Alfine braucht etwa eine viertel Kurbelumdrehung, bis der Gang sitzt und belastbar ist. Wenn man da am Topunkt schaltet könnte man dann in der Belastungsphase gleich zutreten und eine Halbumdrehung gewinnen. Leider passt das hin und wieder doch nicht ganz umd rutscht durch. Also echt Volllast/Wiegetritt sollte man erst nach einer halben Kurbeldrehung machen. Von daher verliert man für den Schaltvorgang schon Vortriebsleistung. Speziell im Wiegetritt.