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Swissbike TX oder Paratrooper?

Faltrad-Entscheidungshilfe für Unentschlossene.
Travelking
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Swissbike TX?

Beitrag von Travelking »

Hej Udo,
Nabe ja, auch - sogar schwarz
wie sollten denn wohl verchromte Teile an einem Military Bike aussehen ? :?
Pibach
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Beitrag von Pibach »

Komponenten und Gewicht sind nicht prall. Würde das Dahon Jetstream P8 in Betracht ziehen, das geht für leichtes Offroad auch ordentlich.
Motte
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Beitrag von Motte »

Na,ja

Nabe Alivio, Deore oder LX in schwarz wäre ja auch in Ordnung. :roll:

Aber nur einfach "schwarz"
Alea
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Beitrag von Alea »

Hi Pibach,
ja - das von Dir vorgeschlagene Dahon Jetstream P8 gefällt mir auch ganz gut. In einer ähnlichen Preisklasse... allerdings habe ich keinerlei Erfahrung mit der 20"-Bereifung. Wie ist das auf längeren Strecken?

LG Alea
Pibach
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Beitrag von Pibach »

Alea hat geschrieben:Hi Pibach,
ja - das von Dir vorgeschlagene Dahon Jetstream P8 gefällt mir auch ganz gut. In einer ähnlichen Preisklasse... allerdings habe ich keinerlei Erfahrung mit der 20"-Bereifung. Wie ist das auf längeren Strecken?

LG Alea
Ich hab kein Jetstream, aber man kann auf einem 20" Faltrad genauso lang unterwegs sein wie mit einem normalgroßen Rad. Mein Mu Ex ist auf meinem 18km Arbeitsweg übrigens schneller als mein großes Rad.
Motte
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Beitrag von Motte »

Auf unebenen Wegen gelten andere Regeln.
Wenn Du nicht nur auf Waldautobahnen (also gut befestigten Wegen für die Holztransporter) fahren möchtest, sondern auch auf kleinen Pfaden und unebenen Hauptwegen, dann wirst Du schnell feststellen, dass da ein großes Rad spurtreuer läuft und weniger abgebremst wird als ein kleines Rad. Eine Federung macht das erträglicher und sorgt auch für mehr Bodenhaftung (also Lenkbarkeit) - ändert aber nichts an dem Grundprinzip. Das kleine Rad taucht öfter in eine Bodenwelle ein und wird dabei mehr abgebremst, weil es eine größere Hebearbeit auf kleinerer Strecke leisten muss als ein großes Rad.
Ein 20 Zoll Rad benötigt daher "im Gelände" mehr Kraft. (Fahren kann man dort natürlich auch - Spaß macht es sowieso - und die Wendigkeit von Falträdern bringt auch wieder ganz neue Möglichkeiten.)

Auf normalen Wiesenwegen und befestigten Waldwegen bei mäßiger Geschwindigkeit wird das erträglich sein. Es ist aber deutlich spürbar, wenn Du die selbe Strecke mal mit einem 26 er oder einem 28 er fährst.
Von daher kommt es auch drauf an, was Du Dir "fahrtechnisch" von dem Faltrad erhoffst. Wie "ruppig" du fährst - wie wichtig Dir gute Bremsen sind - welche Fahrleistung in Km Du dem Rad (und damit den Komponenten) pro Jahr aufbürden möchtest. Und Du selbst musst eben entscheiden, ob Dir die schlichte Ausstattung des Swiss Bike genügt. Und ob es Dich stört, nach einiger Zeit diese dann eben notfalls zu tauschen.
Zentrales Element ist der Rahmen - ich hab es in der Vergangenheit bei meinen "großen Rädern" oft so gehalten, dass ich auf einen guten Rahmen geschaut habe und Einzelteile dann getauscht hab, wenn sie mich in der Funktion gestört haben. Wobei man auch Überraschungen erlebt. Meine Accera Schaltung hat wie gesagt über mehr als 10.000 Km einwandfrei (und ohne große Pflege) überlebt. Und das ist eine der billigsten Mountain Bike Gruppen von Shimano.
Pibach
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Beitrag von Pibach »

Motte, ich glaub nicht, dass sich das so viel nimmt. Schau z.B. dieses BMXRennenVideo, 20" und 24" gemischt, sind etwa gleich schnell.
Ging glaub ich bei der Frage auch nicht um Speed.
Flori macht offenbar mit seinem Jetstream jedenfalls ganz ansehnliche Touren mit teilweise offroad, der könnte dazu was sagen.
Alea
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Swissbike TX?

Beitrag von Alea »

Hallöle,

ja - es ist oft so, dass uns im Gelände unangenehme Überraschungen erwarten. Große Schlaglöcher im Weg sind eher die Regel als die Ausnahme und appruptes und unerwartetes Bremsen ist immer wieder nötig. Gestern war z.B. kein Weg mehr da, sondern frisch umgepflügter Acker, der durch den tiefen, feinen Mulm kaum passierbar war. So mussten wir auf die stillgelegten Bahngeleise ausweichen was auch nicht immer ein Zuckerschlecken ist. Mit einem gut befestigten Kiesweg, den auch ein etwas empfindlicheres Rad problemlos meistern kann, hat das oft nicht viel zu tun. Kleine Pfade, unebene Wege sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Gerade das ist der Grund, warum ich ein MTB haben möchte. Mein jetziger Drahtesel ist übringens auch nicht gerade ein Meisterwerk der Federung und hat schon 13 arbeitsreiche Jahre hinter sich ;)

Ich will mich jetzt nicht als den Megaoffroadspezialisten hinstellen, das bin ich definitiv nicht. Fakt ist aber, dass wir oft rel. unwegsames Gelände fahren und dann dem Zufall überlassen, wo wir rauskommen und wie die Wege sind. Oft sind eben keine Wege da und wir fahren dann quer über Land, da ist ein robustes Bike vorteilhaft. Mit Hund und Kamera unterwegs finden sich reizvolle Motive in der Natur oft abseits der Freizeitwege.

LG Alea
Muc-Falter
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Beitrag von Muc-Falter »

Ich finde das Swissbike sehr interessant.
Für welches auch immer Du Dich entscheidest, schreib wie es sich fährt.... :!:

LG
Michael
Alea
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Beitrag von Alea »

Hi,
ich denke die Tendenz Paratrooper bleibt erhalten. Ein paar Berichte habe ich im Net gefunden... nicht allzuviele, aber für den Zweck, für den ich das Faltrad haben möchte, scheint es gut geeignet zu sein.

Grüßle Alea (Elke)
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