Hi zusammen,
Will fürs Frühjahr nun Pedelec-Projekt voranbringen. Geplant ist ein Cute 85 Mini Frontmotor, dazu 36V, 5Ah Lifepo Akku. Weiteres folgt.
Dahon Mu mit Frontnabenmotor zum Pedelec umbauen
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Re: Dahon Mu mit Frontnabenmotor zum Pedelec umbauen
Dein Mµ XL wird dran glauben müssen? Oder Rahmen-Neuanschaffung?
Höre zum ersten Mal vom Cute... Auch Google spuckt da nicht sehr viel aus.
Bin gespannt.
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Re: Dahon Mu mit Frontnabenmotor zum Pedelec umbauen
Ja, für mein Mu XL Sport.
Ist folgender Motor:
Q-F-85SX Motor 20" 36V 250W VR mit Hallsensor, 1,6 kg, $79,-
kriegt man bei ebay bzw. hier: http://www.bmsbattery.com/front-driving ... e-kit.html
Dann Lifepo Akkus, 36V, 10Ah (hat dann gut Zug und etwa 50km Reichweite) Z.B. diesen: http://www.ebay.de/itm/ws/eBayISAPI.dll ... 0663652098 299,- incl. Ladegerät. Aber eigentlich sollten der an die Trinkflaschen-Schrauben passen und idealerweise abnehmbar/abschließbar sein. Muss man recherchieren, sind aber ca 350-400 EUR einzuplanen. 5Ah würde für die meisten Strecken aber erstmal reichen.
Dann Hall-Controller und ein Tretlager-Sensor, sowie Computer/Anzeige und Bremsnotabschaltung, +Kabelage, zusammen ca 120
Ist folgender Motor:
Q-F-85SX Motor 20" 36V 250W VR mit Hallsensor, 1,6 kg, $79,-
kriegt man bei ebay bzw. hier: http://www.bmsbattery.com/front-driving ... e-kit.html
Dann Lifepo Akkus, 36V, 10Ah (hat dann gut Zug und etwa 50km Reichweite) Z.B. diesen: http://www.ebay.de/itm/ws/eBayISAPI.dll ... 0663652098 299,- incl. Ladegerät. Aber eigentlich sollten der an die Trinkflaschen-Schrauben passen und idealerweise abnehmbar/abschließbar sein. Muss man recherchieren, sind aber ca 350-400 EUR einzuplanen. 5Ah würde für die meisten Strecken aber erstmal reichen.
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Zuletzt geändert von Rone am So Jan 15, 2012 5:00 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: eBucht-Link heile gemacht
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Re: Dahon Mu mit Frontnabenmotor zum Pedelec umbauen
Kann man den Akku nicht einfach in eine aufgesägte Flasche stecken und dazu passend einen Flaschenhalter nehmen? Müsste halt eine große Pulle sein...
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Re: Dahon Mu mit Frontnabenmotor zum Pedelec umbauen
Im Prinzip ja. Aber a) ist das dann klaugefährdet, daher besser abschließbar, b) ist der Flaschenhalter dafür etwas zu wabbelig, denn so ein Akku wiegt etwa 2-3kg (im Gegensatz zu den ca 500g einer Trinkflasche). Ausserdem passt auch nicht allzu viel Leistung in so eine Trinkflasche. Und man muss noch die Elektronik unterbringen, d.h. Controller für Motor. Und ggf. Ladeelektronik (Balancer). Am besten wäre ein kompaktes Element, das man mit einem Handgriff abnehmen kann und jederzeit überall aufladen.Rone hat geschrieben:Kann man den Akku nicht einfach in eine aufgesägte Flasche stecken und dazu passend einen Flaschenhalter nehmen? Müsste halt eine große Pulle sein...
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Re: Dahon Mu mit Frontnabenmotor zum Pedelec umbauen
Wegen a) hatte ich ja an Flasche gedacht. Da der Akku eckig und die Flasche rund ist, wäre evtl. sogar Platz für Elektronik. Bei dem von Dir gezeigten Akku müsste die Buddel aber >10cm Durchmesser haben 

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Re: Dahon Mu mit Frontnabenmotor zum Pedelec umbauen
Ich hab diesen Winter den Trinkflaschenhalter raus geschmissen und meinen Bordo Halter da montiert. Wenn ich höre und sehe, wie es da scheppert würde ich da auch keine 2 Kg Beutel montieren. Gelegentlich haue ich auch beim Absteigen mit dem Fuß davor. Denke mal dass so ein Teil mit verschließbarem Einschubschacht am Gepäckträgerhalter des Hinterbaus (so schräg hinterm Sattelrohr) optimal platziert wäre.
Übrigens hätte Rose in Bocholt aufschraubbare Dosen für den Flaschenhalter.
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Re: Dahon Mu mit Frontnabenmotor zum Pedelec umbauen
ja, das mit dem Gepäckträgereinschub wäre eine Alternative. Ich will aber keine Kabel nach hinten, soll ein ganz cleaner Aufbau sein. "Heckakku" wäre dann was für einen Heckantrieb. Was aber wegen meiner Alfine Schaltung nicht in Betracht kommt. Ansonsten versuch mal Gummipuffer (Unterlegscheiben) unter den Bordo-Halter zu montieren, das dürfte das Rüttelgeräusch eliminieren.
Folgende Probleme hab ich noch:
a) möchte ich das ganze auch mal im Flugzeug mitnehmen. Da gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder ein Akku mit UN-T Prüfung, den kann man dann bei Fluggesellschaft anmelden. Aufschlussreicher Artikel dazu:
http://extraenergy.org/main.php?languag ... =&id=19201
Finde ich aber zu umständlch.
Zweite möglichkeit ist es, den als "Laptop Extender Akku" zu tarnen. Dann kann man den meldefrei im Handgepäck mitnehmen. Bestimmungen:
- Gerät muss (einsatzbereit mit Akku) im Handgepäck mitgeführt werden und für den 'persönlichen Gebrauch' bestimmt sein.
- Akkus (LiIon) im aufgegebenen Gepäck sind nicht (mehr) zulässig.
- max 160 Wh Akku im Handgepäck bei Personenflügen. 160 Wh, also bei 36V wären das 4,4Ah, bei 24V wären es 6,6Ah. Für USA gelten spezielle Bedingungen. Da darf ein einzelner Akku maximal 8 Gramm Lithium enthalten. Dies entspricht ungefähr 100Wh. Um Diskussionen bei den Sicherheitskontrollen / beim Check-In zu vermeiden, sollte die Einheit Akku-Notebook selbstverständlich auch funktionieren und professionell aussehen (keine offenen Kabel, Verbinder, etc.). Ich würde den dann auch so benutzen wollen, ein Akku um die Laptop-Laufzeit zu verlängern ist ja wirklich sinnvol auf Flügen und im Urlaub. Es sollte daher auch kein "Trinkflaschenakku" sein, sondern eben auch als "Laptopextender" fungieren können.
b) sollte die Ladeelektronik mit drin sein (oder ggf. leichtes Teil im Rucksack), denn bei ca 25km Reichweite eines solchen "Miniakkus" sollte man das überall Laden können. Stelle mir das so vor, dass man es mit einem Handgriff abzieht vom Rad und dann an jeder Rastmöglichkeit, z.B. in einem Restaurant fragt, ob man an eine Steckdose anschließen kann. Dann sind eben auch mal längere Touren (mit kleinen Zwischenstopps) drin. Was ich bisher an Ladegeräten kenne sind aber nur so klobige Kästen. Das ist also noch ein offenes Problem.
Folgende Probleme hab ich noch:
a) möchte ich das ganze auch mal im Flugzeug mitnehmen. Da gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder ein Akku mit UN-T Prüfung, den kann man dann bei Fluggesellschaft anmelden. Aufschlussreicher Artikel dazu:
http://extraenergy.org/main.php?languag ... =&id=19201
Finde ich aber zu umständlch.
Zweite möglichkeit ist es, den als "Laptop Extender Akku" zu tarnen. Dann kann man den meldefrei im Handgepäck mitnehmen. Bestimmungen:
- Gerät muss (einsatzbereit mit Akku) im Handgepäck mitgeführt werden und für den 'persönlichen Gebrauch' bestimmt sein.
- Akkus (LiIon) im aufgegebenen Gepäck sind nicht (mehr) zulässig.
- max 160 Wh Akku im Handgepäck bei Personenflügen. 160 Wh, also bei 36V wären das 4,4Ah, bei 24V wären es 6,6Ah. Für USA gelten spezielle Bedingungen. Da darf ein einzelner Akku maximal 8 Gramm Lithium enthalten. Dies entspricht ungefähr 100Wh. Um Diskussionen bei den Sicherheitskontrollen / beim Check-In zu vermeiden, sollte die Einheit Akku-Notebook selbstverständlich auch funktionieren und professionell aussehen (keine offenen Kabel, Verbinder, etc.). Ich würde den dann auch so benutzen wollen, ein Akku um die Laptop-Laufzeit zu verlängern ist ja wirklich sinnvol auf Flügen und im Urlaub. Es sollte daher auch kein "Trinkflaschenakku" sein, sondern eben auch als "Laptopextender" fungieren können.
b) sollte die Ladeelektronik mit drin sein (oder ggf. leichtes Teil im Rucksack), denn bei ca 25km Reichweite eines solchen "Miniakkus" sollte man das überall Laden können. Stelle mir das so vor, dass man es mit einem Handgriff abzieht vom Rad und dann an jeder Rastmöglichkeit, z.B. in einem Restaurant fragt, ob man an eine Steckdose anschließen kann. Dann sind eben auch mal längere Touren (mit kleinen Zwischenstopps) drin. Was ich bisher an Ladegeräten kenne sind aber nur so klobige Kästen. Das ist also noch ein offenes Problem.
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Re: Dahon Mu mit Frontnabenmotor zum Pedelec umbauen
Dann könntest Du aber an der Sicherheitsschleuse das Problem bekommen, dass Du den Akku auch am Laptop vorführen müsstest. Wenn das nicht funktioniert - hättest Du z.B. in den USA anschließend ganz andere Problem als Rad zu fahren.
Und das stelle ich mir bei den unterschiedlichen Spannungen Rad/Laptop schwierig vor. Vieles hängt dann auch von der Stimmung des jeweiligen "Personals" ab.
Und das stelle ich mir bei den unterschiedlichen Spannungen Rad/Laptop schwierig vor. Vieles hängt dann auch von der Stimmung des jeweiligen "Personals" ab.
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Re: Dahon Mu mit Frontnabenmotor zum Pedelec umbauen
Ja, Akku+Laptop muss funktionieren, das ist klar, das will ich sowieso, auch für Ostsee & Co ist so ein Laptop-Extender Akku super. Und ja, daher Spannung aufeinander abstimmen. Ist aber machbar (z.B. 2x 19V Akku. Dann hat man 19V für den Laptop und bei Reihenschaltung 38V am Motor), ansonsten muss man nur noch einen entsprechenden Stecker anbauen. Man könnte ggf. auch gleich einen Laptop-Extender Akku kaufen.Motte hat geschrieben:Dann könntest Du aber an der Sicherheitsschleuse das Problem bekommen, dass Du den Akku auch am Laptop vorführen müsstest. Wenn das nicht funktioniert - hättest Du z.B. in den USA anschließend ganz andere Problem als Rad zu fahren.
Und das stelle ich mir bei den unterschiedlichen Spannungen Rad/Laptop schwierig vor. Vieles hängt dann auch von der Stimmung des jeweiligen "Personals" ab.