@ Emil - Danke.
du hast recht - ich habe das Alte Innenlager nicht nachgemessen
Da wusste ich auch noch nicht, das das mit Kriegsentscheidend sein kann.
Die Kurbelgarnitur ist dieselbe geblieben - jedoch habe ich nach und nach den normalen Dahon Kettenschutz zerstört - bzw. die stets abfliegende Kette hat den Kettenschutz zerstört.
Das Schaltwerk tuts nach wie vor -jedoch könnte es auch sein, dass die KEtte jetzt zu kurz ist oder das die Feder im Schaltwerk - die die an der Kette zieht - mit den Jahren ausgeleiert ist.
KEtte ist mit dem Ritzelpaket erneuert - eine 7/8 Fach KEtte auf ein 7er Ritzel - Sollte eigenlich funktionieren.
Kette springt beim Schalten vom Kettenblatt - was tun ?
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Re: Kette springt beim Schalten vom Kettenblatt - was tun ?
Ich schätze die Kette sollte möglichst schlüssig auf dem Kettenblatt liegen, damit die nicht direkt nach dem Abheben aus dem Zahn schon schräg wegläuft. D.h. am besten Innenabstand der Kette = Breite der Kettenblattzähne.
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Re: Kette springt beim Schalten vom Kettenblatt - was tun ?
Falls das noch von Interesse ist, die original Welle am Innenlager meines Vitesse D7 mit 52er Kettenblatt und 11-32 7 Fach Ritzelpaket istnetsrak hat geschrieben: Wisst ihr welche länge das Original-Lager von Dahon hat ? Damit ist die Kette noch nicht runtergefallen
115mm lang http://www.faltradforum.de/viewtopic.ph ... 05g#p41447
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Re: Kette springt beim Schalten vom Kettenblatt - was tun ?
Die heute üblichen Kettenblätter haben eine Zahndicke von ca 1,8 [mm] (Habe gerade 4 Stück in Aluminium und Stahl vermessen) , während die Innenmaße der inneren Kettenglieder (Schaltungskette 8-fach, 9-fach ,10-fach, 11-fach) 2,38 [mm], 2,18 [mm],2,18 [mm], 2,18 [mm] haben.Pibach hat geschrieben:Ich schätze die Kette sollte möglichst schlüssig auf dem Kettenblatt liegen, damit die nicht direkt nach dem Abheben aus dem Zahn schon schräg wegläuft. D.h. am besten Innenabstand der Kette = Breite der Kettenblattzähne.
Leider sind mir die Maße der im Mtb-Breich für 1-fach,11-fach Ritzel Antriebe neuerdings verwendeten Narrow-Wide Kettenblätter (Um das Nichtabspringen zu verbessern) nicht bekannt. Bei den schmalen Zähnen dürften auch 1,8 [mm] angesagt sein. Wie breit sind bitte die breiten Zähne ? Und ist da eine besondere Kette nötig ?
Die von @P.Pibach vorgeschlagene Lösung mit durchgehend dickeren Zähnen dürfte in der Praxis nicht funktionieren, da neben der seitlichen Beweglichkeit der Kette selbst zusätzlich noch eine Einstellbarkeit (Schrägstellung) der Kette auf wenigstens einem Zahn des Kettenblattes für die außen liegenden Ritzel nötig ist. Man vergleiche:
http://www.faltradforum.de/viewtopic.ph ... tte#p36618
MfG EmilEmil
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Re: Kette springt beim Schalten vom Kettenblatt - was tun ?
Praktikabel wäre evtl. von derzeit 8-fach Kette (?) auf z.B. 9-fach zu gehen, also schmaler innen. Die liegt vrstl etwas besser an den Kettenblattzähnen. Das würde ich mir aber erst mal genau anschauen, obs daran liegt.EmilEmil hat geschrieben: Die von @P.Pibach vorgeschlagene Lösung mit durchgehend dickeren Zähnen ...
Anderes Kettenblatt wäre ja wohl zu aufwändig. Evtl den Kettenschutzring mal wieder ordentlich zurechtbiegen langt vielleicht auch schon.
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Re: Kette springt beim Schalten vom Kettenblatt - was tun ?
Eigentlich steht (fast) alles schon im Thread, aber ich fasse es trotzdem nochmal zusammen (und ergänze leicht):netsrak hat geschrieben:Moin Zusammen,
also MAc, ich habe mal deinen Rat befolgt und ein kürzeres Innenlager bestellt - jetzt mit 115mm Achslänge.
Und ich muss sagen:
Die Kette fällt noch besser runter.
Woran kann es jetzt noch liegen ?
1. Drehschaltgriff - beim Schalten in die kleineren Ritzel schalte ich oft von 1 auf 4 oder 5 (Ampelstart) - dabei reißt es die Kette meistens vom Kettenblatt - SChalte ich zu schnell ?? ( Die Shifter am MTB lassen maximal eine Gangstufe pro Schaltvorgang zu beim hochschalten)
2. Ritzelpaket - derzeit Gänge, 7-fach - Zähne, 12-14-16-18-21-26-32
3. Lahmer Umwerfer - reagiert er zu träge oder brauche ich einen Umwerfer mit langem Käfig für das oben genannte RItzelpaket.
Die Kette sollte, wenn sie vom Kettenblatt gerade nach hinten läuft möglichst genau in der Mitte des Ritzels landen (wie ist das denn jetzt?).
Das Schaltwerk sollte möglichst gut eingestellt und nicht verbogen sein (dafür gibt es viele Anleitungen im iNetz, die beziehen sich zwar meist nicht auf Neos-Schaltwerke, aber das Grundprinzip ist praktisch gleich).
Die Kette sollte möglichst kurz, aber nicht zu kurz sein (auf dem größten Ritzel sollte das Schaltwerk nicht völlig gestreckt sein sondern noch deutlich Spiel haben). Das Schaltwerk sollte auch möglichst kurz sein (wenn man Ersatz verbauen will).
Kette und Ritzel sollten nicht zu verbraucht sein, irgendwann leiden die Schalteigenschaften.
Ein Schaltwerk mit Dämpfung (bei Shimano heißen die "Plus", bei SRAM "Typ 2") kann helfen.
Kettenschutzringe können helfen.
Wenn das alles ok ist, sollte es eigentlich ganz passabel funktionieren.
Die 12-32er Kassette bin ich gerade 1000 km am Tandem gefahren. Die schaltet tatsächlich in den beiden großen Ritzeln etwas ruppiger als man das von modernen Schaltungen sonst so gewohnt ist. Das liegt sehr wahrscheinlich an den großen Sprüngen von 5 und 6 Zähnen. Abgesprungen ist mir die Kette allerdings nie (die DD-Nabe macht da schon mehr Probleme ).
Mac
PS: Ja, immer nur einen Gang schalten kann auch helfen, besonders wenn die Sprünge so groß sind.