Re: OLG Schleswig: Radfahrer ohne Helm tragen Mitschuld
Verfasst: Di Okt 29, 2013 10:01 pm
@ derMac
"Auf die Ebene der völlig unsinnigen Vergleiche? Man muss außer im Falle akuter Fahrlässigkeit normalerweise überhaupt nichts beweisen und ob das nicht tragen eines Helms fahrlässig ist wird zum Glück nicht von dir festgelegt."
..genau! Ich verstehe die Aufregung nicht, niemand wird gezwungen, einen Helm beim Radfahren zu tragen. Kommt es zu einem Unfall mit entsprechenden Kopfverletzungen, die durch das Tragen eines Helms vermieden oder vermindert hätten werden können, ist das Fahrlässigkeit seitens des Radfahrers und es gibt Abzüge in den Leistungen. Gleiches gilt beim Führen eines Kraftfahrzeugs, wenn der Gurt nicht angelegt wurde, darüber regt sich aber niemand auf. Das Tragen eines Helms kann gerne eine freiwillige Sache bleiben, man muß dann eben mit den Konsequenzen leben..
Ähnliche Diskussionen gab es übrigens auch bei der Einführung der Helmpflicht für Motorradfahrer - inzwischen regt sich auch hier niemand mehr darüber auf.
Ich bin häufiger mal in England unterwegs. Zumindest in den Großstädten fährt so gut wie niemand ohne Helm, da ist das selbstverständlich, obwohl es dort auch keine Helmpflicht gibt - offenbar aus reinem Selbstschutz. Ich fahre keinen Meter ohne Helm, mir macht das nichts aus und ich fühle mich damit sicherer, zumal es in Hamburg ab und an wirklich brenzliche Situationen im Stadtverkehr gibt und auch allgemein schnell gefahren wird.
Gruß TIL
"Auf die Ebene der völlig unsinnigen Vergleiche? Man muss außer im Falle akuter Fahrlässigkeit normalerweise überhaupt nichts beweisen und ob das nicht tragen eines Helms fahrlässig ist wird zum Glück nicht von dir festgelegt."
..genau! Ich verstehe die Aufregung nicht, niemand wird gezwungen, einen Helm beim Radfahren zu tragen. Kommt es zu einem Unfall mit entsprechenden Kopfverletzungen, die durch das Tragen eines Helms vermieden oder vermindert hätten werden können, ist das Fahrlässigkeit seitens des Radfahrers und es gibt Abzüge in den Leistungen. Gleiches gilt beim Führen eines Kraftfahrzeugs, wenn der Gurt nicht angelegt wurde, darüber regt sich aber niemand auf. Das Tragen eines Helms kann gerne eine freiwillige Sache bleiben, man muß dann eben mit den Konsequenzen leben..
Ähnliche Diskussionen gab es übrigens auch bei der Einführung der Helmpflicht für Motorradfahrer - inzwischen regt sich auch hier niemand mehr darüber auf.
Ich bin häufiger mal in England unterwegs. Zumindest in den Großstädten fährt so gut wie niemand ohne Helm, da ist das selbstverständlich, obwohl es dort auch keine Helmpflicht gibt - offenbar aus reinem Selbstschutz. Ich fahre keinen Meter ohne Helm, mir macht das nichts aus und ich fühle mich damit sicherer, zumal es in Hamburg ab und an wirklich brenzliche Situationen im Stadtverkehr gibt und auch allgemein schnell gefahren wird.
Gruß TIL