Stiftung Warentest untersuchte Fahrradbeleuchtungen
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Stiftung Warentest untersuchte Fahrradbeleuchtungen
Der Link: http://www.test.de/Fahrradbeleuchtung-D ... 4597096-0/ Der Philips Scheinwerfer erhielt für das Licht die mit Abstand beste Note "1,6". Abgewertet wurde er wegen der wenig stabilen Halterung, die der Anbieter inzwischen verbessert hat. Echt durchgefallen sind nur zwei Modelle von Profex wegen mangelhafter Korrosionsbeständigkeit. Leider wurden nur ganz wenige Rücklichter getestet (3 Batterie, 3 für Dynamo), davon zwei für je 35 Euro VK. Es fehlen auch ganz günstige Sets für um die 10 Euro: Totaler Schrott oder brauchbar? Weiterhin gibt es keine Angabe der Leistungsaufnahme bei den Dynamoleuchten und eine Aussage über die Zuverlässigkeit vom Überspannungsschutz. Bei Halogenleuchten wurden in der Vergangenheit durchaus Modelle (z.B. die schwarzen Basta Funzeln mit integriertem Lampenhalter) verkauft, die so etwas nicht hatten: Lampensterben war vorprogrammiert. An einem Labornetzteil entlarvt man so etwas schnell: ein Paar billige Z-Dioden gespart.
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Re: Stiftung Warentest untersuchte Fahrradbeleuchtungen
Moin,
Komisch eigentlich, daß die das jetzt mal ohne ADAC prüfen konnten.
Noch komischer, daß die gar nicht erwähnen, daß ein Ausfall der Beleuchtung lebensgefährlich sein kann.
Gruß Karsten
Komisch eigentlich, daß die das jetzt mal ohne ADAC prüfen konnten.
Noch komischer, daß die gar nicht erwähnen, daß ein Ausfall der Beleuchtung lebensgefährlich sein kann.
Gruß Karsten
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Re: Stiftung Warentest untersuchte Fahrradbeleuchtungen
"Billigfunzeln" testen macht doch keinen Sinn. Bis die Tests veröffentlicht werden können, haben die dreimal den Namen gewechselt. Das bringt dem Verbraucher doch nix. Ist bei Toastern und anderen Dingen ja ähnlich.
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Re: Stiftung Warentest untersuchte Fahrradbeleuchtungen
Das Heft ist heute gekommen, werde es nachher mal mit ins Bett nehmen
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Re: Stiftung Warentest untersuchte Fahrradbeleuchtungen
Und? - wie war die Nacht? - Hat es im Kreuz gedrückt?
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Re: Stiftung Warentest untersuchte Fahrradbeleuchtungen
Hehe, ich muss gestehen, das Heft scheint insgesamt interessant. Ich habe also von vorne angefangen und habe das Heft genau bei dem Beleuchtungstest aus der Hand gelegt. Ich hole das Lesen und Rezensieren heute noch nach
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Re: Stiftung Warentest untersuchte Fahrradbeleuchtungen
Also der Artikel enthielt inhaltlich nicht viel neues. Bei den Tests gab es leider keine Aussagekräftigen Bilder, die ich der Einschätzung vom Prüfer vorgezogen hätte. Die Auswahl der Leuchten wirkt oberflächlich und willkürlich, echte Exoten waren nicht dabei.
Etwas mehr Auseinandersetzung mit der aktuellen Gesetzeslage hätte ich mir auch gewünscht. Alles andere wurde ja schon gesagt.
Etwas mehr Auseinandersetzung mit der aktuellen Gesetzeslage hätte ich mir auch gewünscht. Alles andere wurde ja schon gesagt.
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Re: Stiftung Warentest untersuchte Fahrradbeleuchtungen
Mich hätte auch interessiert, ob günstige Rücklichter einer Marke (z.B. B+M schlechter sind, als teure. Das Innenleben ähnelt sich stark, nur das "Outfit" ist anders. Mir reicht das B+M Selectra mit Standlicht, schon um die 10 Euro zu haben. Wirkt auch noch stabiler, als diese flachen "Schmetterlinge".
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Re: Stiftung Warentest untersuchte Fahrradbeleuchtungen
Habe mir das Heft auch gekauft und bin mal wieder krass enttäuscht worden. Insbesondere habe ich Fotos der Lichtkegel vermisst.
Nur nackte Fakten die jedenfalls für mich nicht weiter überraschen.
Bei den Dynamo-Frontleuchten ist BUMM mi dem IQ Cyco T senso (40lux, TFL) mit Gesamtnote 1,8 ganz vorne. Ergebnis ist wahrscheinlich übertragbar auf die Version ohne TFL oder Sensor. Das sonst im weltweitweb gelobte Philips LED Bikelight 40lux ist mit einer Gesamtnote von 2,2 nicht weit weg, hat aber bei "Licht" nur eine 3,1 statt die 2,2 der BUMM Frontleuchte. Insgesamt ist meine Interpretation: Bei Dynamolichtern tut es die preisliche Mittelklasse, echte Ausreißer waren mit einer Ausnahme (ein preiswerters AXA) nicht dabei. Anders sieht es bei den Batterielampen aus: Hier schneiden die teueren Modelle deutlich besser ab. Der Preis-Leistungs-Tipp hier: BUMM Ixon Pure.
Bei Rücklichtern kann man auch nicht viel falsch machen, nur das billigste Modell von Profex (Baumarktware) ist - wie bei der Frontleuchte auch - mit ausreichend / mangelhaft bewertet worden.
Was ich nicht verstehe: Weshalb die Handhabung wegen nicht so tollen Montage- / Gebrauchsanleitung zu so schlechten Ergebnissen führt. Wer zum Henker benötigt zur Montage einer Fahrradlampe so etwas. Wenn man im Werken-, Physik- oder Technikunterricht nicht gerade gepennt hat sind die so was von überflüssig.
Insgesamt also nichts Neues.
Grüße
Ingo
Nur nackte Fakten die jedenfalls für mich nicht weiter überraschen.
Bei den Dynamo-Frontleuchten ist BUMM mi dem IQ Cyco T senso (40lux, TFL) mit Gesamtnote 1,8 ganz vorne. Ergebnis ist wahrscheinlich übertragbar auf die Version ohne TFL oder Sensor. Das sonst im weltweitweb gelobte Philips LED Bikelight 40lux ist mit einer Gesamtnote von 2,2 nicht weit weg, hat aber bei "Licht" nur eine 3,1 statt die 2,2 der BUMM Frontleuchte. Insgesamt ist meine Interpretation: Bei Dynamolichtern tut es die preisliche Mittelklasse, echte Ausreißer waren mit einer Ausnahme (ein preiswerters AXA) nicht dabei. Anders sieht es bei den Batterielampen aus: Hier schneiden die teueren Modelle deutlich besser ab. Der Preis-Leistungs-Tipp hier: BUMM Ixon Pure.
Bei Rücklichtern kann man auch nicht viel falsch machen, nur das billigste Modell von Profex (Baumarktware) ist - wie bei der Frontleuchte auch - mit ausreichend / mangelhaft bewertet worden.
Was ich nicht verstehe: Weshalb die Handhabung wegen nicht so tollen Montage- / Gebrauchsanleitung zu so schlechten Ergebnissen führt. Wer zum Henker benötigt zur Montage einer Fahrradlampe so etwas. Wenn man im Werken-, Physik- oder Technikunterricht nicht gerade gepennt hat sind die so was von überflüssig.
Insgesamt also nichts Neues.
Grüße
Ingo
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Re: Stiftung Warentest untersuchte Fahrradbeleuchtungen
Ich.bikeingold hat geschrieben:Wer zum Henker benötigt zur Montage einer Fahrradlampe so etwas. Wenn man im Werken-, Physik- oder Technikunterricht nicht gerade gepennt hat sind die so was von überflüssig.
Deine breitbeinig vorgetragenen Haltung ist Arroganz pur. Ist aber leider kein Einzelfall, es gibt unheimlich viele Leute, die den Nippel durch die Lasche kriegen, das für ein Kinderspiel halten und jeden, dem es nicht gelingt, für deppert. (Die Technikbegabten haben halt wohl andere Schwächen, in Sachen Empathie und Rücksicht z. B.) Freu dich doch, daß du zwei "rechte Hände" hast und in den genannten Stunden nicht nur nicht gepennt, sondern auch alles verstanden hast. Werken und Technik hatte ich in 13 Jahren Schule nie, durch Physik habe ich es so gerade mit 4en geschafft--irgendwelche NatWiss Kurse braucht man halt. Ob mir bessere Noten letzlich beim Toaster reparieren oder Lampe montieren etc. genützt hätten ... ich bin da nicht so sicher.
Hendrik