Schnee und Eis sind für mich kein Grund auf das Faltradfahren zu verzichten. Mit Spikes machen diese Wetterbedingungen sogar noch Spaß. Gestern und heute war ich rund 100 km mit meinem Dahon Mu Uno unterwegs, nix besonderes, der Weg zur Arbeit und zurück.
Die Laufleistung der Schwalbe Maraton Winter war leider in der Vergangenheit nicht so berauschend. Nach ca. 1200 km hatten sich die Spikes vom Hinterrad in innen vorgearbeitet. Ich hatte hier irgendwo schon mal was dazu geschrieben. Das macht für meinen Einsatz 24 Tagesfahrten bei einem Reifenpreis von rund 50 Euro. Jetzt habe ich aber gesehen, dass es mittlerweile auch einen Marathon Winter Plus gibt, der mit besserer Pannensicherheit beworben wird.
Hier einige Impressionen:
Gruß
Reimund
Mit dem Dahon Mu Uno durch Schnee und Eis
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Re: Mit dem Dahon Mu Uno durch Schnee und Eis
Den Marathon Winter (normal) kennt die Schwalbeseite gar nicht mehr.
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Re: Mit dem Dahon Mu Uno durch Schnee und Eis
So isses, der normale "Winter" wird nur noch in Nischengrößen abverkauft.
So auch die 349er Brommigröße.
Mal sehen, wie es zum nächsten Wintereinbruch mim Portfolio aussieht...
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Re: Mit dem Dahon Mu Uno durch Schnee und Eis
Bin diese Woche ganz gut mit den gewöhnlichen 55er BA durchgekommen. Allerdings nur in der Stadt (Essen + Duisburg). Ohne Spikes passe ich natürlich mehr auf und vermeide es vereiste Flächen in spitzem Winkel anzufahren. Das war hier eh nur auf Radwegen und in Parks nötig. Die Straßen waren frei. Obwohl das gar nicht so weit weg ist, scheint am linken Niederrhein die Schneedecke doch ein ganzes Stück höher zu sein als in Dui- Neudorf.
Kloster Kamp sieht interessant aus. Da war ich noch nie.
In Kamp Lintfort schon und wo der Name herkommt - da hab ich bis gerade eben nie drüber nachgedacht
Daher - Danke für die Bilder
Kloster Kamp sieht interessant aus. Da war ich noch nie.
In Kamp Lintfort schon und wo der Name herkommt - da hab ich bis gerade eben nie drüber nachgedacht
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Re: Mit dem Dahon Mu Uno durch Schnee und Eis
Vergangenen Freitag wäre es fast bei mir zum Sturz gekommen. Berab fahrend bei ca. 25 km und Schneeglätte gab es auf einmal einen Riesenknall am Vorderrad mit kurzem Ruck und Plastikteile flogen durch die Luft. Mein bisher völlig unbeachteter Speichenreflektor im Vorderrad mit Einspannbreite 74mm hatte sich wohl quergestellt.
Das war ein solides, schon ziemlich altes, bruchsicheres Markenprodukt mit der Bezeichnung BUMM 310. Breite 11.5cm und 9mm dick. Da frag ich mich natürlich, warum muss so ein Speichenreflektor so stabil und bruchsicher sein? An meinen anderen Rädern verwende ich Reflektoren aus dem Supermarkt, die deutlich kleiner und schwächer konstruiert sind.
Das obige Bild von der Halde Norddeutschland zeigt im Nachhinein, dass der Speichenreflektor einseitig schon fast in der Luft hängt. Da war eine der beiden Klemmnasen wohl schon nicht mehr vorhanden. Vorher ist mir beim Betrachten des Bildes nichts weiter aufgefallen.
Auf Speichenreflektoren möchte ich auch in Zukunft nicht verzichten, allerdings werde ich um bruchsichere Markenprodukte im XXL Format zukünftig eine großen Bogen machen.
Den noch intakten hinteren Reflektor habe ich nun auch ersetzt.
Die fliegenden Plastikteile waren: der vollständige Reflektor (ungebrochen), eine frisch abgebrochene Plastik-Speichenklemmnase ca. 5mm stark, und die obere steckbare Verlängerung meines Schutzbleches.
Irgend jemand (Ch. Bacca?) hatte hier schon mal über negative Erfahrungen mit Speichenreflektoren berichtet. Meine luftigen 1 Euro Modelle vor Augen, hat dies nur für ein Schmunzeln meinerseits gesorgt.
Gruß
Bruchpilot Reimund
Das war ein solides, schon ziemlich altes, bruchsicheres Markenprodukt mit der Bezeichnung BUMM 310. Breite 11.5cm und 9mm dick. Da frag ich mich natürlich, warum muss so ein Speichenreflektor so stabil und bruchsicher sein? An meinen anderen Rädern verwende ich Reflektoren aus dem Supermarkt, die deutlich kleiner und schwächer konstruiert sind.
Das obige Bild von der Halde Norddeutschland zeigt im Nachhinein, dass der Speichenreflektor einseitig schon fast in der Luft hängt. Da war eine der beiden Klemmnasen wohl schon nicht mehr vorhanden. Vorher ist mir beim Betrachten des Bildes nichts weiter aufgefallen.
Auf Speichenreflektoren möchte ich auch in Zukunft nicht verzichten, allerdings werde ich um bruchsichere Markenprodukte im XXL Format zukünftig eine großen Bogen machen.
Den noch intakten hinteren Reflektor habe ich nun auch ersetzt.
Die fliegenden Plastikteile waren: der vollständige Reflektor (ungebrochen), eine frisch abgebrochene Plastik-Speichenklemmnase ca. 5mm stark, und die obere steckbare Verlängerung meines Schutzbleches.
Irgend jemand (Ch. Bacca?) hatte hier schon mal über negative Erfahrungen mit Speichenreflektoren berichtet. Meine luftigen 1 Euro Modelle vor Augen, hat dies nur für ein Schmunzeln meinerseits gesorgt.
Gruß
Bruchpilot Reimund
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Re: Mit dem Dahon Mu Uno durch Schnee und Eis
Beim Discounter (Aldi+ Lidl) gibt es mehrmals im Jahr für wenig Geld die 3M Speichenreflektoren. Die hab ich an allen Rädern. Und noch keine bisher verloren. (Hinten verdrecken sie recht schnell - bei Scheibenbremsen weniger, aber auch - aufgrund der Kette). Ich hab die an allen Rädern. Alle Plastik Teile haben bei meinen Rädern nie lange überlebt und sind weggebröselt.
Sie reflektieren aus mehreren Winkeln - da sind sie den Katzenaugen überlegen.
https://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/ ... toren.html
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Re: Mit dem Dahon Mu Uno durch Schnee und Eis
Genau selbige nutze ich auch.
Ab und an werden die in Küchenreiniger eingelegt und zwischen den Handflächen unter warmem Wasser saubergerubbelt.
Bei Montage auf DD Speichen geht schon mal ein Röllchen verloren - notfalls muß die Speiche einen kleinen Klebebandring bekommen.
Ab und an werden die in Küchenreiniger eingelegt und zwischen den Handflächen unter warmem Wasser saubergerubbelt.
Bei Montage auf DD Speichen geht schon mal ein Röllchen verloren - notfalls muß die Speiche einen kleinen Klebebandring bekommen.
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Re: Mit dem Dahon Mu Uno durch Schnee und Eis
Korrekt! Meine Freundin hatte wegen eines blockierenden Speichenreflektors am Vorderrad einen Sturz bei geringer Geschwindigkeit. Bei der Rolle vorwärts hat sie das Kettenblatt an den Hinterkopf bekommen. Sie war nur leicht verletzt, doch gehörig erschrocken. Ich mochte die Dinger noch nie und bin jahrelang ohne Seitenreflektoren gefahren (dafür mit den früher oft gesehenen, baumelnden "Blinkie"-Reflektoren in Eulen- und Bärchenform am Rucksack).
Inzwischen fahr ich nur noch Reifen mit Reflexstreifen und zusätzlich ein paar halbierte dieser Aufklips-Stäbchen. Bei dem neuen Rad mit Scheibenbremse klebe ich vielleicht noch ein paar kleine, gelbe Folienreflektoren auf die Felge. Das ist aber eigentlich nicht nötig, denn die Reflexstreifen und Speichenröllchen sind selbst verdreckt noch ganz gut zu sehen. Nach hinten und vorne hab ich zusätzlich zur StVZO-Ausstattung rote und weiße Reflexaufkleber. Tagsüber fallen die kaum auf, nachts dafür umso mehr. Am Helm sind auch noch Reflektoren und ein integriertes Rücklicht (dauer und blinken), das ich im wuseligen Stadtverkehr oder auf der unbeleuchteten Landstraße auch blinken lasse.
Meine Klamotten sind fast ausschließlich schwarz, vermutlich bin ich nachts dennoch sehr gut zu sehen. Sicherlich viel besser, als manche unbeleuchteten, unsichtbaren, unterbelichteten Vollhonks, die mich vor allem als KFZ-Lenker immer mal wieder auf die Palme bringen, wenn sie mir aus einer Richtung vor die Karre huschen, aus der sie eigentlich nicht hätten kommen dürfen. MIT Beleuchtung kratzt mich als KFZ-Lenker der Radfahrer aus verkehrter Richtung nicht. Den sehe ich rechtzeitig und kann mich darauf einstellen.
Gestern Abend erst wieder: Ich war mit dem Rad unterwegs vom Bahnhof nach hause. Auf der Landstraße kam ein Fußgänger mit Taschenlampe entgegen. Erst als ich auf ca. zehn Meter dran war, konnte ich erkennen, dass da noch ein Menschlein mit Kinderrad nebenher fuhr. Ich hatte eigentlich einen Hund erwartet und deshalb genau darauf geachtet, was da noch kommt. Hunde sind meist besser beleuchtet; an dem Rad war weder aktive, noch passive Beleuchtung.
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Re: Mit dem Dahon Mu Uno durch Schnee und Eis
Die 3M Leuchtstäbchen verwende ich auch an meinem Cyco. Jetzt habe ich aber erst einmal wieder die Standardreflektoren dran. Allerdings wiegt ein neuer nur noch 12 anstatt 26 Gramm und überbrückt im ungünstigsten Fall nur noch 7.0 anstatt 11.5 cm. Der Eisenstangenblockademodus unter Einbeziehung der beiden Ausfallenden entfällt daher. Die Teile sind leichter sauber zu halten. Reflexstreifen an den Reifen neutralisieren sich bei mir innerhalb von 3 Monaten, dann sind sie so schwarz wie der Reifen und haben ihre Funktion vollständig eingebüßt. Sauber bekomm ich die nicht mehr.
Gruß
Reimund
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Reimund
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Re: Mit dem Dahon Mu Uno durch Schnee und Eis
Hier nochmal eine Vergrößerung vom Zustand des Reflektors wenige Tage zuvor. Glücklicherweise verhindert eine Speiche in der Mitte des Reflektors, dass dieser sich in die besonders gefährliche Richtung mit unausweichlicher Totalblockade drehen kann. So ist "nur" die zweite noch verbleibende Klemme beim Querstellen zersplittert, der Reflektor konnte fallen bevor die nächste Speiche zur Stelle war und so ist nicht zum Sturz gekommen.
Gruß
Reimund
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Reimund