Ja.Motte,
diesen Ständer habe ich auch schon in Erwägung gezogen. Die Idee dahinter findet meinen Beifall.
Was aber sofort an Verbesserungswünschen auffällt, sind die fehlenden Füße für die Ständerbeine.
Lt. Pletscher sollen die nachkaufbar und nachrüstbar sein. Der "Normalkäufer" wird sich nicht drum kümmern, dem Hersteller ist es egal (zu teuer !) und für den Radhändler bedeutet es unbezahlte Mühe (Bestellen und Montieren bei Erstausrüstung), und das, um der ewigen Deutschen Rückschritt-Oma (1990-er Gebburtsdatum
) ein Nabenschaltungsrad (Kettenschaltungsrad) für 400 € mit knapper Händlermarge zu verkaufen.
Das Gewicht des Ständers ist mit 542 [g] auch nicht gerade eine Marke, die den Leichtbau-Fan im Dreieck springen läßt. Da ist sicher auch ein Wert, der mit einer 3 änfängt, ohne Klimmzüge machbar (ZB Rohre für die Ständerbeine
)
Weiterhin kann durch Anbringen von Gummi an den geeigneten Stellen, das laute Geräusch beim Ein- und Ausklappen erheblich reduziert und das Nachschwingen verhindert werden. Das ein Ständer bei bestimmten Anregungen von der Fahrbahn anfängt zu klappern, ist eigentlich das Allerletzte. Da Abhilfe zu schaffen, braucht man sicher kein Ingenieurstudium. Da muß man nur dem verfetteten (geistig ?) Manager in den Hintern treten. Wenn das nicht hilft, muß man ihn ins nächste Plumsklo (falls noch vorhanden) schmeißen und mit einer Fitzebohnenstange hinterher staken.
Dieser Ständer ist ein typisches Beispiel, wie seit Jahrzehnten etwas gebaut wird, aber niemand auch nur den Versuch einer angemessenen Modellpflege macht (Gilt für fast alle Stände !).
Zuletzt noch eine Frage an @Motte: Hat wenigstens die Konstruktion mit dem eigentlich Fiffigen (Einseitiges Wegklappen um dem Ketten-Bauraum-Problem gerecht zu werden) ordentlich (haltbar) funktioniert ?
MfG EmilEmil