Hallo,
Bin neu hier und habe ein paar Fragen zum Brompton Faltrad.
Nach meinem Umzug wohne ich nicht mehr ganz so weit von meiner Arbeitsstelle entfernt und überlege, ob sich nicht auf den Zweitwagen verzichten ließe. Der Bus braucht recht lange und die U-Bahn ist knapp 2km entfernt. Ich würde also mit dem Rad zur U-Bahn fahren und dann weiter zu Arbeit.
Ich habe mich ein wenig bei den Falträdern umgesehen und das Bromton hat wohl das kleinste Packmaß von allen und das ist für mich für die Mitnahme ein entscheidender Punkt. Das Birdy gefiel mir zwar besser, ist aber wohl zu groß und sperrig, um es durch die Gegend zu tragen oder in die volle Bahn zu mitzunehmen.
Bei einem Händler könnte ich mal Probefahren. Alles ganz nett soweit und fährt sich besser als erwartet. Nun bin ich mit meinen knapp 1,90 m auf der Standardausführung nicht ganz so gut zurecht gekommen. Die längere Sattelstütze wäre also Pflicht. Was nimmt man da? Teleskop oder besser die starre? Auch beim Lenker bin ich mir unsicher. Ich denke der höhere H-Typ könnte eher passen, damit man sich beim meiner Größe nicht so weit nach vorne beugen muss. Wie sind da so die Erfahrungen? In wie weit beeinflusst die längere Stange das Faltmaß?
Ich danke schon mal die Antworten.
Gruß
Christian
Ein paar Fragen zum Brompton
-
Muc-Falter
- Beiträge: 1740
- Registriert: Mi Apr 21, 2010 8:12 am
- Faltrad 1: Brompton-m2l
- Faltrad 2: Dahon Speed TR
- Faltrad 3: Hercules E-Versa
- Geschlecht: m
- Status: FALTradfahrer
- Wohnort: München
Re: Ein paar Fragen zum Brompton
Persönlich würde ich zur Teleskopstange tendieren.
Du kannst sie so einstellen das Du den Hauptteil der Stange komplett rausziehen kannst, im Gegensatz zu einer einfach längeren Stange bei der Du die passende Länge markieren musst...
Das Faltmass wir kaum höher, bei Bedarf kannst Du auch den Teleskopauszug einschieben. Praktisch fällt das nicht ins Gewicht.
LG und willkommen!
Michael
Du kannst sie so einstellen das Du den Hauptteil der Stange komplett rausziehen kannst, im Gegensatz zu einer einfach längeren Stange bei der Du die passende Länge markieren musst...
Das Faltmass wir kaum höher, bei Bedarf kannst Du auch den Teleskopauszug einschieben. Praktisch fällt das nicht ins Gewicht.
LG und willkommen!
Michael
Re: Ein paar Fragen zum Brompton
Bei 1,90m sollte die Teleskopstange notwendig sein. Sie erlaubt auch das kleinere Packmaß, da man wie Muc-Falter schon schrieb den Teleskopteil auch einschieben kann. Ich bin 1,85 um mir ist die längere Sattelstütze zu kurz.
Der H-Stem beeinflußt das Faltmaß nicht, der höchste Punkt des gefalteten Brompton ist der Sattel. die 3cm mehr vorn liegen immer noch tiefer.
Der H-Stem beeinflußt das Faltmaß nicht, der höchste Punkt des gefalteten Brompton ist der Sattel. die 3cm mehr vorn liegen immer noch tiefer.
-
ollonois
- Beiträge: 49
- Registriert: So Okt 20, 2013 5:00 pm
- Geschlecht: m
- Geburtsjahr: 1981
- Status: FALTradfahrer
- Wohnort: Bochum
Re: Ein paar Fragen zum Brompton
Danke für eure Antworten. Das hilft mir schon einmal weiter. Wie ist eigentlich der Schwalbe Kojak zu bewerten. Er wiegt ja einiges weniger, hat aber, wenn ich das richtig sehe, überhaupt kein Profil. Ist er überhaupt zu empfehlen, wenn man auch mal bei Regen fährt?
Was mich auch noch interessieren würde ist, ob jemand weiß, ob das Brompton schon mit der neuen Version des SON XS ausgeliefert wird. Ich muss immer früh raus und da ist es selbst im Sommer noch dunkel, Licht also Pflicht. Auf Batterie habe ich wenig Lust und die Werte vom neuen SON XS lesen sich ganz gut.
Was mich auch noch interessieren würde ist, ob jemand weiß, ob das Brompton schon mit der neuen Version des SON XS ausgeliefert wird. Ich muss immer früh raus und da ist es selbst im Sommer noch dunkel, Licht also Pflicht. Auf Batterie habe ich wenig Lust und die Werte vom neuen SON XS lesen sich ganz gut.
Re: Ein paar Fragen zum Brompton
Wasser ist auch für den Kojak kein Problem. Er ist zu schmal, als das da irgendwie Wasser drunter bleiben würde. Ich fahre allerdings den Marathon Tour wegen der Pannensicherheit.
Wegen dem Son solltest du konkret beim Händler nachfragen. Ich habe noch den alten und der tut gut. Der neue sieht allerdings extrem schick aus.
Wegen dem Son solltest du konkret beim Händler nachfragen. Ich habe noch den alten und der tut gut. Der neue sieht allerdings extrem schick aus.
-
Motte
- Beiträge: 5778
- Registriert: Sa Aug 22, 2009 5:27 pm
- Faltrad 1: Birdy Grey
- Faltrad 2: Tern Verge Tour
- Faltrad 3: Tern Link P24
- Geschlecht: m
- Geburtsjahr: 1922
- Status: FALTradfahrer
- Wohnort: sachichnich
Re: Ein paar Fragen zum Brompton
Bei Fahrrädern gibt es kein Aquaplaning. Ein glatter Reifen stört da nur in der feuchten Wiese oder dem matschigen Feldweg.
Ich halte den SON für geringfügig besser, glaube aber nicht, dass Du mit nem Capreo Nabendynamo viel verkehrt machst.
Gruß
Udo
Ich halte den SON für geringfügig besser, glaube aber nicht, dass Du mit nem Capreo Nabendynamo viel verkehrt machst.
Gruß
Udo
Re: Ein paar Fragen zum Brompton
Profil wird völlig überbewertet. Ich fahre ganzjährig Kojak, keine Probleme, selbst bei ein bischen Schnee. Erst bei Eis gibt er auf, wie jeder andere Reifen auch. Da helfen dann nur noch Spikes.
-
ollonois
- Beiträge: 49
- Registriert: So Okt 20, 2013 5:00 pm
- Geschlecht: m
- Geburtsjahr: 1981
- Status: FALTradfahrer
- Wohnort: Bochum
Re: Ein paar Fragen zum Brompton
Danke für eure Tipps. Man lernt ja nie aus. 
Wo wir schon dabei sind. Wie kann ich denn feststellen, welches Kettenblatt vorne am sinnvollsten ist? Etwas bergig ist es hier schon aber meine hauptsächlich zu fahrenden Strecken zu den Haltestellen sind eher eben. Daher frage ich mich ob nicht 3 oder vielleicht sogar 2 Gänge reichen. Das würde ja auch wieder Gewicht sparen. Mit den 6 Gängen wäre man aber wohl für alle Eventualitäten gerüstet.
Leider bietet Brompton ja keine Nabe mit mehr Gängen an. Da ich ja auf die Titanvariante schiele, kommt ein Umbau auch eher nicht in Frage.
Wo wir schon dabei sind. Wie kann ich denn feststellen, welches Kettenblatt vorne am sinnvollsten ist? Etwas bergig ist es hier schon aber meine hauptsächlich zu fahrenden Strecken zu den Haltestellen sind eher eben. Daher frage ich mich ob nicht 3 oder vielleicht sogar 2 Gänge reichen. Das würde ja auch wieder Gewicht sparen. Mit den 6 Gängen wäre man aber wohl für alle Eventualitäten gerüstet.
Leider bietet Brompton ja keine Nabe mit mehr Gängen an. Da ich ja auf die Titanvariante schiele, kommt ein Umbau auch eher nicht in Frage.
-
Harry
- Beiträge: 1412
- Registriert: Sa Mai 05, 2012 9:38 pm
- Faltrad 1: Vitesse 'P16'
- Faltrad 2: Vitesse 'Uno'
- Faltrad 3: Jetstream
- Geschlecht: m
- Geburtsjahr: 1979
- Status: FALTradfahrer
- Wohnort: Frankfurt am Main
- Kontaktdaten:
Re: Ein paar Fragen zum Brompton
Mit dem Kojak habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Insbesondere bei Nässe (in Kurven und beim Bremsen). Ich kenne zwar nicht so viele Reifen (bzw. Slicks), aber es scheint an der Gummimischung zu liegen. Irgendwie vermittelt der Reifen ein sicheres Gefühl.
Dagegen traue ich z.B. Big Apples bei Nässe nicht so viel zu. Der hat ein wenig Profil und eine größere oder zumindest viel breitere Aufstandsfläche. Rutscht aber vergleichsweise "schnell" weg.
Dagegen traue ich z.B. Big Apples bei Nässe nicht so viel zu. Der hat ein wenig Profil und eine größere oder zumindest viel breitere Aufstandsfläche. Rutscht aber vergleichsweise "schnell" weg.
-
Jonny
- Beiträge: 364
- Registriert: Fr Aug 24, 2012 9:12 am
- Faltrad 1: Dahon Mu XL Sport
- Geschlecht: m
- Geburtsjahr: 2012
- Wohnort: Schwetzingen
Re: Ein paar Fragen zum Brompton
Der Son hat seinen Preis! Capreo, Sanyo und SP und sogar Joule II sind ggf. Alternativen.