warum ist Faltradfahren so anstrengend?
Verfasst: Fr Okt 27, 2017 8:31 pm
Hallo liebe Faltrad-Fahrer,
mein Name ist Michael und ich bin seit ca. 2 Jahren stolzer Besitzer eines 20" Faltrades der mittleren Preisklasse. Ich fahre mit ca. 10 - 15tkm pro Jahr recht viel Fahrrad, das meiste davon im Alltag mit einem selbst umgebauten Pedelec (Trekkingrad 28"). Mir fällt nun auf, dass das Faltradfahren für mich im Vergleich zum normalen Fahrrad (ohne Motor) sehr anstrengend ist. Nun dachte ich , dass das evtl. nur ein subjektiver Eindruck ist, doch durch Zufall habe ich sehr günstig ein 20" Vorderrad mit Radnabenmotor ergattert, so dass ich das Faltrad nun ebenfalls zum Pedelec umgebaut habe. Akku und Steuerung werden sowohl am 28"-Rad als auch am Faltrad verwendet. Bei jedem Ladevorgang messe ich, wieviel Energie dem Akku entnommen wurde. Für meine tägliche Pendlestrecke von ca. 25km (einfach) und 400hm ergibt sich folgendes Ergebnis (Mittelwerte aus mehreren Fahrten):
28" Trekkingrad ohne Motorunterstützung: Zeit 70 Minuten
28" Trekkingrad mit Motorunterstüzung: Zeit 60 Minuten, 4,7 Ah aus dem Akku entnommen
20" Faltrad mit Motorunterstützung: Zeit 65 Minuten, 8,2 Ah aus dem Akku entnommen
Das ist für mich der Beweis, dass es nicht nur ein subjektiver Eindruck ist, sondern das Faltrad tatsächlich deutlich schlechter läuft als ein "großes" Rad.
Wie ist das bei Euch? Könnt Ihr das bestätigen? Woran könnte das liegen? Auf dem Faltrad habe ich eine etwas aufrechtere Sitzposition und die Reifen sind nur "noname" Reifen mit 54er Breite (wohingegen das Trekkingrad schmale 32er Reifen hat), aber dass das so viel ausmacht, kann ich mir nicht vorstellen.
viele Grüße
Michael
mein Name ist Michael und ich bin seit ca. 2 Jahren stolzer Besitzer eines 20" Faltrades der mittleren Preisklasse. Ich fahre mit ca. 10 - 15tkm pro Jahr recht viel Fahrrad, das meiste davon im Alltag mit einem selbst umgebauten Pedelec (Trekkingrad 28"). Mir fällt nun auf, dass das Faltradfahren für mich im Vergleich zum normalen Fahrrad (ohne Motor) sehr anstrengend ist. Nun dachte ich , dass das evtl. nur ein subjektiver Eindruck ist, doch durch Zufall habe ich sehr günstig ein 20" Vorderrad mit Radnabenmotor ergattert, so dass ich das Faltrad nun ebenfalls zum Pedelec umgebaut habe. Akku und Steuerung werden sowohl am 28"-Rad als auch am Faltrad verwendet. Bei jedem Ladevorgang messe ich, wieviel Energie dem Akku entnommen wurde. Für meine tägliche Pendlestrecke von ca. 25km (einfach) und 400hm ergibt sich folgendes Ergebnis (Mittelwerte aus mehreren Fahrten):
28" Trekkingrad ohne Motorunterstützung: Zeit 70 Minuten
28" Trekkingrad mit Motorunterstüzung: Zeit 60 Minuten, 4,7 Ah aus dem Akku entnommen
20" Faltrad mit Motorunterstützung: Zeit 65 Minuten, 8,2 Ah aus dem Akku entnommen
Das ist für mich der Beweis, dass es nicht nur ein subjektiver Eindruck ist, sondern das Faltrad tatsächlich deutlich schlechter läuft als ein "großes" Rad.
Wie ist das bei Euch? Könnt Ihr das bestätigen? Woran könnte das liegen? Auf dem Faltrad habe ich eine etwas aufrechtere Sitzposition und die Reifen sind nur "noname" Reifen mit 54er Breite (wohingegen das Trekkingrad schmale 32er Reifen hat), aber dass das so viel ausmacht, kann ich mir nicht vorstellen.
viele Grüße
Michael